POV: Y/N
Ich machte mich auf den Weg zurück zur Mauer, weil ich mein Buch dort vergessen hatte. Ich hoffte das es noch da sei, denn schließlich war ich eine Weile nicht da und jeder hatte es mitnehmen können. Es lang zum Glück noch da. Ich kletterte auf die Mauer und fing wieder dort an zu lesen, wo ich aufgehört hatte.
Es wurde langsam Zeit zum Essen zu gehen, weswegen ich von der Mauer sprang und Richtung nachhause lief. Dieses mal hatte ich natürlich mein Buch mitgenommen. Zuhause angekommen rief ich ins Haus: "Ich bin wieder da!" - „Ah hallo Y/N wie war's bei Mirabell?" fragte mich meine Mutter. „Ich war nur kurz da und sie meinte sie würde mir einen neuen Poncho für die Zeremonie machen" sagte ich während ich mich an den Tisch setzte. „Ah das klingt toll. Emilia ist noch mit Antonio am Markt. Wahrscheinlich holen sie sich dort was zum Essen" meinte meine Mutter und ich nickte. Sie setzte sich mit an den Tisch und wir fingen an zu essen. Nach einer Weile unterbrach meine Mutter die stille: „Du Y/N?" fragte sie mich. Sie klang besorgt und ich wusste nicht genau was los war. „Ja was ist Mamá?" fragte ich zurück. „Y/N Ich mach mir Sorgen um dich. Du hängst nur alleine rum, hast keine Freunde und traust ich nicht mit jemandem zu reden. Bitte Y/N Freunde dich mit jemanden an" bat sie mich. War das jetzt ihr Ernst? „Ich bin doch sonst auch immer gut alleine zurecht gekommen. Warum brauch ich dann jetzt Freunde?" sagte ich ein wenig sauer und legte die Gabel zur Seite. „Ich weiß das du eine Einzelgängerin bist aber ich seh doch wie traurig du bist wenn du die anderen Jugendlichen anschaust." sagte sie und sah mich traurig an. „Nein ich geh jetzt" sagte ich und ging zurück ins Dorf. Ich wusste das ich überreagiert habe aber sie soll mich einfach so leben lassen.
Ich ging zu einen Waldrand und lehnte mich gegen einen Baum. Ich setzten ich ins Grass und schloss meine Augen. Ich muss mich später bei Mamá entschuldigen ich hab überreagiert. Ich muss mich bei Mirabell entschuldigen das ich einfach abgehaut bin. Ich muss mich bei Emilia entschuldigen das ich ihr vorhin leicht gegen den Fuß getreten hatte. Ich muss, ich muss, ich muss. Puh tief einatmen und ausatmen. Ich bin mal wieder viel zu streng zu mir selbst. Das muss ich mir echt mal abgewöhnen haha. Ich lehnte meinen Kopf gegen den Baum und schloss die Augen, aber auf einmal hörte ich ein „Hey" neben mir. „AHHHH" erschrak ich mich. Ich schaute schnell zur Seite und sah Camilo Madrigal. „Sorry das ich dich angeschrien hab" meinte ich schnell. „Ach alles gut nur halb so wild. Ich dachte du hast noch was zu tun" sagte er und ich wurde panisch. Mist. Ich Kratze mich an der Hand. Das machte ich immer wenn ich nervös war. „Ähm ich eh" sagte ich. Ich hatte keine Ausrede. „Ach egal passt schon. Du hattest bestimmt deine Gründe" sagte er und ich beruhigte mich wieder. „Du heißt Y/N nicht wahr? Warum nennen dich dann alle 'komisches Mädchenˋ?" fragte mich Camilo. „Weil sie mich komisch finden. Sie kennen mich nicht und tun einfach mich nach meinen aussehen bewerten haha" lachte ich. „Ich hab dich schon öfters gesehen ich finde du bist nicht naja komisch" sagte er und sah mich an. „Danke" sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte mich auch an.
Camilo war gutaussehend. Er war jemand in den man sich bestimmt schnell verlieben konnte. Er hatte bestimmt eine Freundin. „Und wie gehts dir so?" fragte ich. Ich war überrascht von mir selbst das ich smalltalk anfing. Irgendwann kam Emilia angerannt. „Y/N WARUM RENNST DU EINFACH VON ZUHAUSE WEG!" schrie sie. „Oh Mist" schrie ich und Camilo lachte. „Ich muss nachhause bis äh" sagte ich „bis morgen Y/N" lachte er und ich lachte zurück „Bis morgen". Emilia zog mich mit sich und ich wank ihn noch zu.
Ich hatte eine Freundschaft. Endlich.
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Wer ist sie? /Camiloxfreader
FanfictionEine einfache Camilo love Story haha Y/N Y/L wohnt mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in Encanto. Y/N hat nicht viele Freunde. Eigentlich gar keine. Im Dorf finden alle jugendlichen sie komisch da sie sich immer zurück zieht. Den Grund daf...