Tischkicker~Chase Collins

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Chase Collins × OC

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Chase Collins × OC

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Nicki's war gut gefüllt, genauso wie die meisten Menschen. Caleb und seine Freunde waren eine der wenigen, die noch nichts getrunken hatten.

Die Jungs spielten mit dem Neuen, Chase Collins, Tischkicker und er war gar nicht so schlecht. Sarah und Kate redeten über sie, irgendwas von Jungs und ihr Spielzeug.

,,Wisst ihr was, ich geh den Jungs zeigen wie das geht", meinte ich schließlich, stand auf. Chase schoss grad ein Tor, das erste bemerkt. Pogue knirschte mit den Zähnen.
,,Ok Jungs, geht mal zu euren Mädchen, ich zeig dem Neuen wie man sowas richtig spielt"

,,Uohh, ich würde aufpassen Chase. Wenn Y/N richtig loslegt hast du keine Chance mehr", warnte Tyler Chase, der mich nur angrinste. ,,Ich glaube nicht, dass ein Mädchen besser im Tischkicker sein kann, als wir" Empört schaute ich ihn an.

Gerade wollte ich ihm dieses dämliche Lächeln aus dem Gesicht schlagen. ,,Oke, wenn du der Meinung bist Mädchen können sowas nicht, wieso spielen wir nicht eine Runde", schlug ich vor. ,,Wer gewinnt hat einen Wunsch frei" Er stimmte zu, stellte sich mir gegenüber an den Kicker.

Tyler schmiss den Ball ein. Die ersten paar Runden waren ein Kopf an Kopf, ich schoss ein Tor, er tat es mir gleich.
Im Hintergrund war Musik, irgendjemand hatte die Jukebox angeschaltet.

,,Was bekommt derjenige, der gewinnt?", fragte Chase mich durch zusammengebissene Zähne. Hoch konzentriert kickte ich den Ball weg, lunste kurz zu ihm rüber. ,,Der ... hat 'nen Wunsch ... frei! Was willst du haben?"
Angestrengt blickte er dem Ball nach, hob den Blick nicht. Die weiße Kugel rollte über die Platte, direkt in mein Tor. Erst jetzt hob Collins den Kopf und schaute mich an:,,Wird eine Überraschung"

Nach einem Tor von mir war es ein Kopf-an-Kopfrennen. Der letzte Punkt würde entscheiden. Die Anderen waren mittlerweile alle gegangen. ,,Komm schon Y/N, du hast keine Chance mehr, gib auf" ,,Da kannst du lange warten Collins! Ich werd dich nicht gewinnen lassen"

Der Ball schoss über das Spielfeld direkt auf sein Tor zu, Chase blockte ab, kickte ihn zurück, ich blockte ab, spielte zu meinen Figuren. Aus heiterem Himmel, wie von Magie gelenkt, rollte der Ball auf mein Tor zu. Ich wollte noch aufhalten, doch mein Torwartstange klemmte.

Den Punkt bekam Chase, somit gewann er.

,,Das ist unfair, meine Figur hat geklemmt!", beschwerte ich mich. Er jedeoch zuckte nur mit den Schultern und schob den Wüfel mit der 10 hoch. Es bildetete sich ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen, während seine verdammt blauen Augen mir provokant entgegen blickten. ,,Bekomm ich jetzt meinen Gewinn?" Ohh, wie ich hätte für diese Frage eine auf Hinterkopf geben können. Stadtdessen seuftze ich nur frustriert auf und fragte was er wolle.

Langsam kam er um den Tisch herum. ,,Egal was?" ,,Egal was" Seine Hand legte sich in mein Nacken, die ander zog mich an der Hüfte zu ihm. ,,Was m-machst du Chase?", wollte ich nervös wissen. Warum war ich aufeinmal so nervös? Es lag doch nicht wohl an ihm, oder doch?
Chase kam mir immer näher, bis er nur Millimeter von mir entfernt war.

Seine Augen huschten zwischen meinen Augen und Lippen hin und her, warteten auf meinen nächsten Schritt. Als ich mich nicht entfernte, überbrückte er den letzten Abstand zwischen uns. Seine Lippen waren weich, drückten sich bestimmt gegen meine. Ich legte meine Arme um seinen Nacken, zog dabei leicht an seinen fluffigen Haaren. Wir bewegten uns im Einklang, waren wie geschaffen für einander. Leicht leckte er über meine Unterlippe, saugte sich daran fest. Ein Keuchen verließ meinen Mund und diese Chance nutze Collins um seine Zunge in meinen Mund zu schieben.

Es entstand ein Kampf, den ich verlor. Er küsste mich schwindelig, sodass meine Beine nachgaben und ich froh war, dass er sein Arm um meine Hüfte hatte.
Keuchend lösten wir uns. ,,Kommst du noch mit auf mein Zimmer?", fragte Chase leise, aber mit einem Lächeln auf den geschwollenen Lippen. Ich nickte schnell.

Der Abend war noch sehr ... ereignisreich und in den nächsten Wochen verbrachten wir viel mehr Zeit miteinander, bis ich ihn fragte ob er mit mir zusammen sein wolle, was er direkt bejahte.

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Words:685

Author's note:
Wenn ich mit einem von den One Shots die ich bisher geschrieben habe unzufrieden bin, dann mit diesem.
Trotzdem grüße ich mein 12jähriges-Ich, welches das hier verfasst hat und mein jetzige-Ich beim Überarbeiten fast verzweifeln lassen hat :)

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