Anchor↭Kíli

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Dieser OS ist entstanden, da ich einfach nicht über den tot von Kíli, Fíli und Thorin hinweg komme. Ich schaue gerade der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere zum 5. mal innerhalb von 7 Tagen und haben ständig nen halben mental breakdown. Deswegen muss ich das nun einfach schreiben, damit die drei in meinen Gedanken weiter leben haha
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Lyanna, wie es ihr Namen schon sagt, ist sie Geheimnisvoll. Keiner weiß woher sie kommt oder was sie ist. Gandalf fand sie als kleinen Säugling an einem Flussbett und beschloss sich sie auf zu nehmen und groß zu ziehen. Da sie vermutlich zum Teil Zwerg war, besuchte er oft Thorin, seine Schwester Dís und deren Kinder Fíli und Kíli. Mit der Zeit lernte sie auch die anderen Zwerge -Balin, Dwalin, Oin, Glóin, Dori, Nori, Ori, Bifur, Bofur und Bombur- kennen. Als Gandalf bemerkte, dass sie bei den Zwergen ihrer Heimat, ihre Familie gefunden hatte, beschloss er sich, sie bei den Zwergen zu lassen und besuchte sie dort hin und wieder. Doch eines Tages verschwand sie spurlos und wurde nie wieder gesichtet. Ab diesem Tage wurde sie von Gandalf und den Zwergen für Tod erklärt.
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Über die Nebelberge weit
Zu den Höhlen tief aus alter Zeit,
Da ziehn wir hin, da lockt Gewinn
An Gold und Silber und Geschmeid.

Wo einst das Reich der Zwerge lag,
Wo glockengleich der Hammerschlag
Manch Wunder weckt, das still versteckt
Schlief in Gewölben unter Tag.

Das Gold und Silber dieser Erd
Geschürft, geschmiedet und vermehrt.
Sie fingen ein im edlen Stein
Das Licht als Zierrat für das Schwert.

An Silberkettchen Stern an Stern,
Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern,
Von Drachenblut die letzte Glut
Schmolz ein in Kronen großer Herrn.

Über die Nebelberge weit
Zu Höhlen tief aus alter Zeit,
Dahin zieh ich in aller Früh
Durch Wald und Wetter, Not und Leid.

Aus goldnen Bechern, ganz für sich,
Da zechten sie allabendlich
Bei Harfenklang und Chorgesang,
Wo manche Stunde schnell verstrich.

Und knisternd im Gehölz erwacht
Ein Brand. Von Winden angefacht,
Zum Himmel rot die Flamme loht.
Bergwald befackelte die Nacht.

Die Glocken läuteten im Tal,
Die Menschen wurden stumm und fahl.
Der große Wurm im Feuersturm
Sengt ihre Länder schwarz und kahl.

Die Zwerge traf das Schicksal auch,
Im Mondschein stand der Berg in Rauch.
Durchs Tor entflohn, sanken sie schon
Dahin in seinem Feuerhauch.

Über die Nebelberge hin
Ins wilde Land lockt der Gewinn.
Dort liegt bereit seit alter Zeit,
Was unser war von Anbeginn.

Jeden Tag summte ich die Melodie, Sang leise das Lied und wiederholte meinen Namen und woher ich komme. Ich wollte nicht vergessen wer ich bin und woher ich komme. Ich wollte nicht so enden wir Thráin. Gemeinsam mit dem Vater meines besten Freundes bin ich hier in Dol Guldur gefangen. Während er seinen Verstand bereits verloren hatte versuchte ich mich davor zu bewahren.

Dieses Lied erinnerte mich an meine Freunde, meine Familie. Gemeinsam sangen wir dieses Lied hin und wieder. Die Brüder Fíli und Kíli spielten ihre Geigen. Dori, Nori und Ori spielten auf ihren Flöten während Bifur und Bofur die Klarinette spielten. Bombur spielte die Trommel und Balin und Dwalin spielten die Bratsche. Thorin rundete dies alles mit seiner goldenen Harfe ab. Die Jungs versuchten immer mir ihre Instrumente beizubringen, doch sie scheiterten dabei immer, singen konnte ich, doch für ein Instrument war ich nicht zu gebrauchen.

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