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Im Club angekommen, verschwinden Kelly und ich im Büro, um uns umzuziehen. Wir begrüßen Mister Rodriguez, der an seinem Schreibtisch sitzt und uns zu winkt, sich dann aber sofort wieder seiner Arbeit widmet. "Mister Rodriguez, ich habe eine Frage. Darf ich mir auch einen Song aussuchen, zum Tanzen meine ich?", frage ich ihn, als ich in meine Heels schlüpfe. "Na klar, geh am besten schnell mal zum DJ und sag ihm Bescheid, bevor du gleich dran bist. Wenn du zu einem Lied tanzt, was dir gefällt, umso besser. Das merken nämlich auch die Kunden." Fertig angezogen mache ich mich nach draußen zum DJ und teile ihm meinen Liedwunsch mit (Youtube link ist oben), als sich die Tür öffnet und er den Club betritt. Ich schaue zu ihm rüber und auch sein Blick liegt sofort auf mir, als er sich zur Bar begibt. Er läuft an uns vorbei und lässt mich dabei nicht aus den Augen. Ich schnappe eine leichte Parfümnote auf, als er vorbei geht und mir wird kurz schwindelig. Er riecht so gut, dass es mich fast umhaut. "Hey, Beth, du bist gleich dran. Du solltest dich beeilen. Main Stage, also los jetzt", reißt mich der DJ aus meinen Gedanken und ich bedanke mich und eile hinter die Bühne, wo mich niemand sieht. Ich sehe, dass Kelly auf eine andere Bühne geht und dort vor sich hin tanzt, einige Leute schauen ihr zu aber andere begeben sich auch schon zur Hauptbühne, auf der ich gleich tanzen werde. Der blonde Mann sitzt schon dort, ganz vorne und in der Mitte, also auf dem besten Platz um mich beobachten zu können. Der DJ fängt an zu reden. "Zum Einstieg für einen heißen Abend ist hier wieder unser Neuzugang, sie hat anscheinend schon ein paar Fans. Das Lied hat sie sich heute selbst ausgesucht, sehr geehrte Gentlemen, hier ist Bethany Black." Ich gehe auf die Bühne und winke, lächele in die Menge als würde ich mich freuen, diese Leute zu sehen. Das gibt nochmal Pluspunkte, habe ich festgestellt. Das Lied beginnt zu spielen und ich beginne, zu tanzen. Ich sehe, wie der Mann vor mir zum ersten Mal etwas anders schaut, als er es sonst tut. Er hebt eine Augenbraue, so als wäre er gespannt auf das, was kommt. Ich schaue ihm in die Augen, schaffe es nicht, meinen Blick zu lösen. Gut, dass er in der Mitte sitzt, das lässt die anderen denken, dass ich in die Menge schaue. Ich bewege mich reizvoll zur Musik und lasse zuerst mein Oberteil neben mir auf den Boden fallen. Wie gewohnt fliegen die Scheine und ein schmieriger Typ, der ganz links sitzt, wedelt besonders penetrant mit seinem Geld. "Zieh dich endlich aus, Schlampe, ich bezahle schließlich dafür", höre ich ihn aggressiv rufen, blende es aber aus. Ich konzentriere mich fast nur auf den Mann vor mir, es wäre, als würde ich nur für ihn tanzen. Nachdem ich auch meinen Rock los bin, gehe ich auf die Knie und bewege mich, ohne das Gefühl für den Rhythmus zu verlieren, nach vorne auf ihn zu. Ich schaue ihm direkt in die Augen und merke, wie er mich intensiv anschaut und sich gerade hin setzt, sodass er jedes kleinste Detail beobachten kann. Am Rand der Bühne angekommen richte ich mich wieder auf, sodass ich auf meinen Knien bin und werde den BH los, den ich auf ihn werfe. Mit einer Hand fängt er ihn locker, lässt mich aber auch danach nicht aus den Augen. Er sieht so heiß aus. Ich höre, wie sich der eine Typ von vorhin weiter lauthals beschwert, aber es ist mir egal. Ich fühle mich immernoch super, so als könnte mich nichts auf dieser Welt aufhalten. Ich stehe wieder auf, drehe mich um und bewege weiter meine Hüften, während ich zum Schluss mein Höschen ausziehe. Das Lied ist fast vorbei, höre ich. Ich hocke mich mit geschlossenen Beinen vor ihn hin, dann lasse ich mich nach hinten fallen und sitze, ohne meine Beine zu öffnen. Das Lied stoppt und es ist vorbei, wie gewohnt verharre ich in dieser Position und schaue dem Mann vor mir weiterhin direkt in die Augen. Alle bis auf ihn stehen auf und gehen, der Schreihals von eben beschwert sich im Weggehen immernoch lauthals und geht dann zu Kelly, um ihr zuzuschauen. Als alle weg sind, bis auf den Blonden, verharren wir immernoch beide so und schauen uns an. Er hat immernoch meinen BH in seiner Hand, schaut sich diesen kurz an und steht dann auf. Uns trennen nur etwa zwei Meter voneinander. Als ich sehe, dass er auf mich zu geht, fange ich an, meine Beine quälend langsam zu spreizen, sodass er einen direkten Blick auf meine intimste Stelle werfen kann. Er ist sichtlich überrascht, schaut auch so. Das ist das erste Mal, dass ich eine wirkliche Emotion in seinem Gesicht sehen kann und ich muss lächeln. Bei mir angekommen, legt er den BH neben mich und inspiziert fasziniert meinen Körper, dann schaut er kurz in mein Gesicht und sieht das Lächeln. Er scheint leicht verwirrt zu sein, aber auch begeistert davon, dass ich ihn in Ruhe alles anschauen lasse und er schaut sehr gründlich. Ich finde diese Situation mehr als heiß und hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn er mich berührt hätte, aber es sind zu viele Leute da und es ist verboten. Er legt wie gewohnt den zweihundert Dollar Schein vor mich, direkt vor meine Öffnung, die vor ihm liegt. Als er seine Hand weg ziehen will, streift er sanft meinen inneren Oberschenkel und ich zucke kurz zusammen, aber nicht vor Schreck, sondern vor Lust. Dieses Mal schenkt er mir ein Lächeln. "Danke", sagt er mit einer tiefen, heißen Stimme. Dann dreht er sich um und verlässt den Club und ich beginne, das Geld aufzusammeln.

Look at me - Reiner Braun x OC fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt