Kurzgeschichten

Die unheimlichen Nachbarn

Hey mein Name ist Benjamin(Englische Aussprache) diese Geschichte passierte mir und meiner Familie Anfang Sommer. Ich erinnere mich nicht so gerne an diese Zeit. Alles fing an nachdem unsere neuen Nachbarn gegenüber von uns einzogen.

Es war ein Sonniger Samstag Vormittag in unserer Kleinstadt meine Frau Jenny und meine 2  Kinder Liam und Marry saßen draußen und genossen die Sonne. Meine Kinder spielten fangen und meine Frau las ein Buch. Ich schaute umher als ich einen Weißen Transporter vom Haus gegenüber von uns sah das seit einigen Monaten leer stand. Der letzte Besitzer war Ausgezogen deshalb stand es leer. Aus dem Wagen kamen Zwei Erwachsene und 1 Kind. Meine Frau sah auch rüber. ,,Ah neue Nachbarn" meinte sie und richtete ihren Blick auf mich. Ich nickte und schaute erneut rüber und sah wie die drei Leute zu uns rüber starrten. Sie hatten Schwarze Klamotten an. Was heraus stach waren die Blonden Haare der Frau. ,,Seltsam" meinte ich. ,,Was? "fragte meine Frau. Ich erklärte ihr das die Leute zu uns Rüber starrten und sie zuckte mit den Schultern. Ihr müsst Wissen meine Frau ist sehr skeptisch was neue Nachbarn angeht .Sie war vorsichtig .,,Ignorier das einfach "sagte sie nur und wandte sich wieder ihrem Buch . Vielleicht hatte sie recht ich sollte es ignorieren meinte ich zu mir. Ich ging rein, holte mir ein Sudoku Heft und verbrachte den Rest des sonnigen Tages mit Sudoku.

Am frühen Abend;
Meine Kinder spielten immer noch im Garten.Meine Frau und ich bereiteten derweil das Essen zu.Wenig später hörte ich meine Tochter mit jemanden reden. Zuerst dachte sie würde mit ihrem Bruder reden doch dann hörte ich eine Fremde Stimme die meine Frau auch hörte.
,,Sind deine Eltern da?"meinte die Fremde männlich klingende Stimme.Sofort ging ich mit meiner Frau aus der Hintertür raus in den Garten. Wir sahen den Mann der wahrschlich in das Haus gegenüber von uns mit seiner Familie einzog. ,,Können wir ihnen helfen?"fragte ich den Mann. Er war recht groß,hatte dunkel Haare und graue Augen. Der Mann grinste uns etwas an. Er meinte das er Jack Lorenz (Englische Aussprache) hieße und grade mit seiner Familie eingezogen war. Zudem meinte er das seine Familie uns kennenlernen möchte. Mir kam das ganze etwas merkwürdig vor jemand der vor wenigen Stunden erst in ein neues Haus gezogen war und noch kaum was eingeräumt hatte wollte direkt die Nachbarn kennenlernen? Vielleicht spinne ich mir auch was zusammen aber das ganze Auftreten dieses Mannes Namens Jack war eigenartig. Man konnte meiner Frau ansehen das es ihr auch komisch rüberkam. Wie gesagt war sie skeptisch. Jack verabschiedete sich von uns mit einem erneuten grinsen und ging Richtung seines Hauses. ,,Merkwürdig "meinte meine Frau zu mir. Sie sagte zu meiner Tochter das sie nicht mit Fremden reden sollte was meine Tochter auch verstand. Wir gingen schließlich alle rein um zu essen. Im Augenwinkel fiel mir auf das Jack von seinem Garten aus zu meinem Haus erneut starrte ich meinte ein grinsen erkannt zu haben. Was für ein Vogel dachte ich mir.

(2 Wochen später)

Am Morgen machte ich mich für die Arbeit fertig. Ich schnappte mir mein Lunch Packet das meine Frau mir gemacht hatte, gab ihr einen Kuss, verabschiedete mich von meinen Kindern und ging aus der Haustür raus. Mein Blick wandte sich zu dem Haus meiner neuen etwas komischen Nachbarn. Alles ruhig dort drüben , keiner der zu unserem Haus rüber starrte und auch kein gruseliges grinsen. Beruhigt stieg ich in mein Auto und blickte in den Rückspiegel und bekam einen schreck. Ich sah meinen Nachbarn auf meinem Rücksitz sitzen. Schnell drehte ich mich um. WAS ZUM!  dort saß keiner. Hatte ich mir das eingebildet? Jetzt bleib ruhig Benjamin sagte ich zu mir selbst. Nachdem 5 Minuten vergangen waren startete ich das Auto und fuhr los.Bei der Arbeit musste ich mich ständig an den Vorfall in meinem Auto erinnern. Ich wurde kurze Zeit später aus meinen Gedanken gerissen von einem Anruf meiner Frau Jenny. Sie war panisch am Telefon und meinte das unsere Tochter weg sei. Erschrocken und voller Panik sprang ich auf und fuhr ohne ein Wort meinem Chef oder meinem Kollegen  zu sagen Richtung meines Zuhause. Der Gedanke daran das meinem Kind was passiert war war schrecklich. Mein Zuhause war ein Glück 20 Minuten von meiner Arbeit  entfernt.Als ich ankam war meine Frau schon draußen mir meinem Sohn. Mit Tränen in den Augen fiel sie mir um den Hals. ,,Sie hatte im Garten gespielt und als ich nach ihr schauen wollte war sie weg''sagte sie. Meine Angst war noch größer geworden und mir fielen nur meine Nachbarn ein. Ich weiß das es vielleicht gemein war die neuen Nachbarn zu verdächtigen aber wenn ihr wüsstet wie merkwürdig sie sich benahmen würdet ihr mich sicher verstehen. Wir suchten meine Tochter den ganzen Tag aber keine Spur von ihr. Unselige Anrufe bekam ich von meinem Chef aber ich war viel zu beschäftigt mein Kind zu suchen. Noch weitere unendlich lange Stunden suchten wir sie bis es anfing zu dämmern. ,,Guten Abend Herr Nachbar'' meinte eine bekannte Stimme zu mir. Ich drehte mich um und sah meinen Nachbarn Jack und seine Frau. Er fragte mich ob ich was bräuchte. Und wieder dieses grinsen auf seinem Gesicht als würde er wissen das unsere Tochter weg war. ,,Ich suche meine Tochter sie ist seit heute Vormittag verschwunden''meinte ich zu ihm. ,,Oh dann Hoffen wir mal das ihr sie wiederfindet wohlbehalten versteht sich''. Er verabschiedete sich und ging in sein Haus. Jetzt reicht es!dieses komische Verhalten am ersten Tag,dieses anstarren, das widerliche Grinsen und das verschwinden meiner Tochter das hing doch alles zusammen oder spinne ich?Nein das tue ich nicht! ich musste was herausfinden! 

Sofort setzte ich mich an unseren Computer und recherchierte über diese Familie. Nach einer Weile wurde ich fündig. Im Internet stand das damals eine Familie Lorenz ihre Tochter bei einem Hausbrand verloren hatten und auch wenig später sie starben. Ich sah die Bilder von der Familie und ich erkannte sie. Das war die Familie die gegenüber von uns einzog.  Alles was ich herausfand zeigte ich meiner Frau und sie war schockiert. Sie bestand darauf das wir rübergehen und diese Familie zu rede stellen. Was wir auch letztendlich taten doch es sah verlassen aus. Auch auf klopfen reagierte niemand. Sie waren einfach verschwunden. Auch die am Nächsten Morgen eingeschaltete Polizei fand nichts heraus.

Seit dem sind 5 Jahre vergangen ohne jede Spur unsere Tochter aber die Tatsache das wir mit toten gesprochen hatten ließ mir immer noch das Blut in den Andern gefrieren.

Hier neuer Gruselstoff: ImGonnaSimpForKillua

ToniMNutter           broitslizzy_24