Kurzgeschichten

Oma

Etwas stimmt mit Oma nicht....

Diese Geschichte passierte als ich 16 Jahre alt war in einem kleinen Dorf in Seattle . Hallo ich bin James und das ist meine gruselige Geschichte.

Es waren grade Herbstferien und meine Eltern fuhren wegen ihrer Arbeit nach Canada. Deshalb parkten sie meine kleine Schwester Helena und mich bei meiner Oma ab. Sie wohnte circa 3 Stunden von unserer Stadt entfernt. Wir besuchten sie sehr selten und auch der Kontakt war gering, doch nun fuhren wir für eine Woche zu ihr. Auf dem Hin Weg erklärte meine Mutter uns das wir ihr unbedingt im Haushalt helfen sollen. Unter anderem erzählte sie wie Oma jetzt so drauf ist da wir sie über 2 Jahre nicht gesehen haben.

,,Ist Opa denn auch da?'' fragte Helena meine Mutter.

Sie schüttelte den Kopf.

,,Nein meine kleine Opa lebt doch wo anders.''

Meine kleine Schwester verstand noch nicht ganz das meine Großeltern sich vor einiger Zeit trennten und er jetzt wo anders wohnte wie auch sie war erst 6.Doch zu meinem Opa hatten wir guten Kontakt. Endlich....nach 3 Stunden Autofahrt kamen wir an ihrem Haus an. Sie wohnte etwas abgelegen. Um ihr Haus war ein kleiner Wald und in ihrer Straße waren nur ihr Haus und zweit weitere Häuser.

Wir stiegen aus und klopften an ihrer Haustür. Es dauerte etwas bis sie aufmachte. Sie begrüßte uns liebevoll sie hatte sich kaum verändert nur das ihr Gesicht etwas eingefallen war und blas lag wahrscheinlich am alter dachte ich mir. Meine Eltern fuhren 20 Minuten später los Richtung Canada ich wunderte mich nur wieso sie kaum mit meinen Eltern sprach.

,,Also Vorab ein paar Regeln....um 22:00 müsst ihr im Bett sein und auch bitte leise sein, Mein Zimmer ist für euch Tabu dort liegen wichtige Unterlagen und hilft mir bitte etwas im Haushalt'' sagte sie.

Ich stellte keine fragen wieso wir um 22:00 im Bett sein sollten...ich nickte nur. Sie zeigte uns ein Zimmer wo wir beide schlafen konnten. Helena half mir beim auspacken unserer Sachen und setzte sich aufs Bett. Sie spielte mit ihren Stofftieren während ich mir das Haus etwas genauer ansah. Wenig später kam ich am Zimmer meiner Oma an was einen kleinen Spalt offen stand doch ich schaute nur kurz durch den Spalt ,konnte aber nichts erkenne da es Dunkel war und ging dann weiter.

,,Ach James deckst du bitte den Tisch es gibt essen'' sie schaute aus der Küche was irgendwie gruselig aussah da man nur ihren Kopf sah.

,,Klar mach ich'' sagte ich und fing an den Tisch für drei zu Decken und holte meine Schwester zum essen. Als wir wieder kamen war plötzlich für vier gedeckt.

,,Kommt noch einer Oma?'' fragte ich sie doch ich bekam keine Antwort.

Sie stellte das essen auf den Tisch und ich fragte sie nochmal ,,Kommt noch wer zum essen Oma?'' doch wieder bekam ich keine Antwort sie schaute mich nur Ausdrucklos an und setzte sich an den Tisch und fing an sich einen Haufen voll Nudeln mit Soße auf den Teller zu machen und zu essen. Helena setzte sich auch an den Tisch genau wie ich und wir fingen schließlich auch an zu essen.

Zwei Tage vergingen und meine Oma benahm sich immer seltsamer. Zum Beispiel hörte man komische Geräusche aus ihrem Zimmer wie ein knurren oder sie wandert Nachts umher. Manchmal habe ich das Gefühl sie würde uns im schlaf beobachten. Auch meine Schwester fühlte sich etwas unwohl wenn es hieß Schlafenszeit.

Eines Abends erwachte ich aus dem schlaf und hörte erneut knurrende Geräusche doch diesmal vor unserem Schlafzimmerfenster. Ich drehte mich um und traute meinen Augen nicht es war meine Oma sie schaute Ausdruckslos in das Schlafzimmer rein, doch sie sah anders aus noch blasser als sonst und sie...sie lächelte aber kein freundliches eher ein gruseliges. Sie schaute uns tatsächlich beim Schlafen zu als war das nicht nur so ein Gefühl. Eine Weile starrte sie mich an da sie merkte das ich Wach war. Sekunden später war sie weg. Tatsächlich hatte ich etwas Angst vor meiner eigenen Oma.

Als ich sie darauf ansprach einen Tag später meinte sie:

,,Ich schaue euch gerne beim schlafen zu ''

,,Aber Oma was sind denn diese Komischen Geräusche aus deinem Zimmer jede Nacht und du gehst im Haus umher..'' sagte ich einfach zu ihr. Als ich den Satz grade ausgesprochen hatte wurde ihr Blick anders irgendwie verzehrt und unheimlich.

,,DAS GEHT DICH NICHTS AN!'' sagte sie Plötzlich laut und mir einer bedrohlichen stimme.

Danach lächelte sie wieder als sei nichts gewesen, ich lächelte zurück um mir nicht anmerken zu lassen das ich Angst hatte. Etwas stimmte mit ihr nicht und ich musste herausfinden was nicht stimmte also rief ich meinen Opa an und erklärte ihm die Situation vielleicht war es der Grund wieso sie sich trennten. Mein Opa hielt ein paar Sekunden inne und erklärte mir das wir schnell aus dem Haus verschwinden sollten da das nicht mehr unsere Oma sei.

,,Wie bitte? wer soll das denn sonst sein?''

,,Ich weis nicht sie fand damals ein seltsames Buch in der Hütte im Garten und seither ist sie nicht mehr sie selbe es ging so weit naja das sie die Tier ein der Nachbarschaft verschwinden ließ und wer weiß was sie noch macht deshalb bin ich eines Nachts weg............'' sagte mein Opa.

Bevor ich antworten konnte sah ich meine Oma aus ihrem Zimmer schauen da ich im Flur stand, sie hat mich die ganze Zeit belauscht, sie hörte was ich sagte und das ich mit Opa telefonierte. Ich war wie versteinert man konnte meinen Opa am anderen Ende der Leitung hören wie er nach mir fragte. Meine Oma grinste mich mit weit aufgerissenen Augen an. Das grinsen war breit und man sah nur schwarz nicht mal Zähne sah man.

,,James spielen wir etwas draußen?'' fragte mich meine kleine Schwester die aus dem Schlafzimmer kam.

Meine Oma wendet den Blick von mir ab und sah dann zu Helena. Helena war geschockt von dem Anblick und rannte weinend zu mir, meine Oma rannte ihr nach und fing an zu lachen.

,,Lauf Helena!'' schrie ich und rannte gemeinsam mit ihr an der Hand aus dem Haus und drehte mich um. Ich sah nur wie meine Oma uns winkte und grinste. Danach lief ich weiter die Straße entlang zu einem Nachbarn, die dann die Polizei riefen. Sie durchsuchten das Haus meiner Oma doch sie war wie vom Erdboden verschluckt.