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In diesem Kapitel werden Schimpfwörter enthalten sein und eine Stelle in der Gewallt vorkommt.
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Hoseok POV:

Meine Augen waren geschlossen, mein Herz pochte wie verrückt und meine Atmung ging viel zu schnell.

Ich erwartete einen Stich und schmerzen doch nichts davon erschien. Langsam öffnete ich meine Augen und konnte diesen nicht trauen.

Der Mann stand immer noch dort mit erhobenem Arm, doch jemand hatte diesen fest im Griff und hielt ihn davon ab mir etwas zu tun.

„Dachtest du wirklich ich würde dich im Stich lassen mein Sonnenschein?" fragte eine vertrauliche und angenehme Stimme. Ich schaute in sein Gesicht und Tränen flossen aus meinen Augen „Yo... Yoongi." flüsterte ich.

Er lächelte mich an und schaute dann wieder zu dem Mann. Sein Lächeln verschwand und sein Blick wurde plötzlich kalt und hasserfüllt „du verdammter Bastard." fluchte er und schon landete seine Faust in dem Gesicht des Mannes.

Er schlug immer und immer wieder zu. Der Mann ging zu Boden, doch Yoongi dachte garnicht daran aufzuhören „du Monster hattest vor meinem Freund weh zu tun? Jetzt heul schon nicht so rum wie ein kleines Kind." brüllte er.

Sein Kiefer war angespannt und an seinen Fingerknochen klebte Blut von dem Mann.

„Ihr ekelhaften Geschöpfe habt nichts anderes verdient." zischte der Mann, was Yoongi noch wütender machte.

Doch ehe er noch einmal zuschlagen konnte, hatte ich seinen Arm gepackt. Er sah zu mir auf „was soll das?" fragte er.

„Es reicht Yoongi. Wonho kümmert sich jetzt darum." machte ich meinem Freund klar.

Wonho der gerade ankam, zog den Mann auf die Beine und zerrte ihn mit sich. Bevor er aber ging schaute er zu mir „es tut mir leid. Ich hätte auf dich aufpassen sollen Hoseok und ich..." doch weiter kam er nicht, da ich meine Hand leicht hob „du musst dich nicht entschuldigen. Es ist schließlich nichts schlimmes passiert. Bitte führe ihn jetzt weg, danke." sagte ich zu ihm und lächelte leicht.

Als er weg war schaute ich wieder zu Yoongi. Er kniete immer noch am Boden, dort wo vorhin noch der Mann lag.

„Ich hätte früher da sein sollen." sagte er.
„Yoongi du konntest nichts dafür, du..."
„Verdammt Hoseok, ich hätte da sein sollen. Was wäre wenn ich auch nur eine Minute zu spät gekommen wäre? Er hätte dich verletzt oder sogar getötet. Ich bin dein Freund und sowas hätte garnicht erst passieren dürfen. Ich hätte nicht feige in den Wald rennen sollen als du es sagtest. Es tut mir so leid Hobi."

Es war still. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Nichts war seine Schuld. Er trägt an nichts Schuld.

„Du Dummkopf." flüsterte ich nur.
„Was" fragte er und schaute mich mit roten Wangen und verheultem Gesicht an.
„Was redest du da? Du bist an nichts Schuld. Ich sagte dir, dass du gehen solltest und du hast einfach nur auf meinen Befehl gehört. Ich hätte dich viel früher wieder her holen können aber habe es nicht und ich weiß nicht mal wieso. Ich bin ein Feigling, weil ich einfach nur da stand, komplett eingefroren als dieser Mann auftauchte und mich bedrohte. Du hast recht, wärst du eine Minute später gekommen dann hätte etwas schlimmes passieren können, aber das ist es nicht. Bitte gib dir nicht die Schuld an allem. Ich liebe dich okay? Ich liebe dich so sehr und ich will einfach nur meine Zukunft mit dir verbringen. Ich möchte dich heiraten und mit dir, falls das möglich ist, eine kleine, glückliche Familie gründen. Ich möchte mich deinen Mann nennen können und dir jeden Tag zeigen wie viel du mir bedeutest."

Jetzt war er es der sprachlos war.

„Hoseok ich.... Ich liebe dich auch. Alles was du gesagt hast möchte ich auch so gerne haben. Du kannst dir garnicht vorstellen wie glücklich ich bin, dass du hier vor mir stehst." sagte er und stand langsam auf.

Er zog mich zu sich und gab mir einen langen, gefühlvollen Kuss auf den Mund.

Ich ging ein paar Schritte zurück und sah ihn ernst an „möchtest du meine Familie kennenlernen?" fragte ich ihn.

„Natürlich mein Prinz. Aber was wird dein Vater nur sagen?" fragte er besorgt.

„Mein Vater ist gestorben Engel."
„Oh nein, Hoseok das tut mir so leid."
„Ist schon okay Yoongi." versicherte ich ihm mit einem Lächeln.

Wir machten uns auf den Weg ins Schloss.

„Wie bist du eigentlich hergekommen?" fragte ich ihn neugierig.

Er lächelte mich an „eine gewisse Prinzessin ist mich suchen gegangen und hat mich hier rausgeworfen und gesagt ich soll zu meiner Zukunft laufen und nicht zögern. Außerdem meinte sie, dass wir sie unbedingt bald einladen sollten, weil sie alles hören möchte was passiert ist in den letzten Jahren und sie uns sooooo sehr vermisst hat." erzählte er mir und ahmte Sook am Ende nach.

Ich fing an zu lachen „du hast sie wirklich perfekt nachgemacht. Wenn sich alles wieder beruhigt hat und einigermaßen normal läuft, dann lade ich sie mal ein."

„Normal? Wenn alles normal laufen würde wäre das doch langweilig." sagte der Mann neben mir nun und lachte ebenfalls.

„Da hast du auch wieder recht mein Engel."

The King from Sun (Sope/Yoonseok)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt