zwölf

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Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte

Lin

Eine halbe Stunde später lag ich schwitzend und völlig außer Atem neben Jules im Bett. „Das war.." 

„Nicht schlecht", beendete ich Jules Satz und brach in Gelächter aus.

  „Nein Spaß beiseite. Das war wirklich der Hammer. Ich bin fast gekommen und das nur durch den Sex. So was habe ich noch nie gefühlt." 

Jules setzte sich auf. „Du bist noch nie beim Sex gekommen?"

Ich schüttelte den Kopf: „Nein, mein Ex hat sich nicht sonderlich viel Mühe gegeben.." Jules zog die Augenbrauen zusammen. „Beim nächsten mal, wenn du kurz vorm kommen bist sagst du mir verdammt noch mal Bescheid. Dann werde ich nachhelfen.", er sah mich ernst an. Seine Stimme klang rau und unglaublich sexy. 

„Beim nächsten mal?", fragend musterte ich ihn.

„Baby. Wir haben nur eine Nacht. Glaubst du, wir werden es nur einmal treiben?", er beugte sich über mich und gab mir einen langen Kuss. „Ich geh unter die Dusche, kommst du mit?"

Er führte mich in ein großes, luxuriöses Badezimmer. Der Boden war dunkel gefliest. Eine Badewanne stand vor zwei bodentiefen Fenstern, die einen perfekten Blick über die Dächer Innenstadt boten. Glücklicherweise lag Jules Wohnung so hoch, dass niemand von außen herein schauen konnte, Ich stellte mir vor, wie es wohl sein muss nach einem anstrengende Tag in der heißen Wanne zu liegen und diesen Ausblick zu genießen. Die Lichter der Stadt schienen von unten herauf und erhellten das Bad und verbreiteten ein gemütliches, schummriges Licht. Sicher wäre es reizvoll, noch andere Sachen in dieser Wanne zu tun. Oh mein Gott was war nur los mit mir? Ich schüttelte meinen Kopf kaum merklich, um diesen Gedanken zu vertreiben.

Jules trat hinter vor mich und hielt mir ein großes, super kuscheliges Frotteehandtuch hin. Ich nahm es dankbar an. Während ich mich noch einmal im Badezimmer umsah, stieg er bereits unter die Dusche. Eine riesige, eben Kabine  mit einer Regendusche. Schnell legte ich mein Handtuch beiseite und sprang zu ihm unter das warme Wasser. Er lies mir den Vortritt und machte mir Platz, damit ich mich erst ein mal aufwärmen konnte. Sein Blick lag die gesamte Zeit auf mir. Ich spritze ihn nass. Offenbar hatte er damit nicht gerechnet, denn er zuckte zurück.

„Hey!", in seinem Gesicht zeigte sich schon wieder dieses schiefe Grinsen, welches ein Grübchen an seinem rechten Wundwinkel hervorbrachte. Ehe ich mich versah, hatte er nach der Brause gegriffen und hielt sie mir direkt in mein Gesicht. Ich schrie erschrocken auf, fing dann aber an zu Lachen. Jules fiel mit ein. Ich drehte das Wasser auf kalt, während er einen Moment nicht hin sah und riss ihm dann mit einer schnellen Bewegung die Brause aus der Hand. Jetzt war er es, der einen erschrockenen Schrei ausstieß, als das eiskalte Wasser seinen Körper traf.

„Na warte." Ehe ich reagieren konnte, hatte Jules mich an die Wand gedrückt. Sein Körper presste sich gegen Meinen und sein Mund kam meinen gefährlich nah. 

„Was ein ungezogenes Ding du doch bist.", seine Stimme hatte einen neckenden Klang. „Oh ja ich bin so böse.", mein Grinsen war teuflisch. Mir gefiel, in welche Richtung sich das hier entwickelte.

Jules griff meine Hüften und drehte mich mit dem Gesicht zu wand, dann drängte er sich von hinten an mich heran. Mein Unterleib pochte vor freudig und ich spürte, dass auch Jules mehr als breit war für eine weitere Runde. 

Jules beugte mich vorne über und stellte sich hinter mich. Er drang von hinten in mich ein und bewegte sich, mit tiefen, langsamen Stößen. Der Druck, der sich schon beim ersten Mal in meinem Inneren aufgebaut hatte, verstärkte sich von Sekunde zu Sekunde. Ich schloss die Augen, als Jules das Tempo anzog und seine Hand in meinen Haaren versenkte.

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