The Mandalorian X Reader Oneshots :) German

als dir gesagt wurde, din wäre gestorben

Es war wahrscheinlich der schlimmste Tag meines Lebens. Alles, was ich sah, war diese riesige Explosion in der Richtung, in die Din gerannt war. Ich stand immer noch mit Boba Fett, dem Kind und Fennec Shand an der Stelle, an der er mich hatte warten lassen. An der er mich bat, zu warten. Er wollte sich nach der Gegend erkundigen, wegen einer Mission. Mit einem Kerl, an dessen Namen ich mich nicht erinnern konnte, aber er gehörte zu unserem Team. Er war der einzige, der aus der Richtung kam, in der die Explosion ausbrach.

"Hey du, wo ist er?", fragte ich leicht hysterisch. "Wo ist der Mandalorianer?"

Der Mann sah mich niedergeschlagen an.

"Es tut mir wirklich leid, aber ich habe ihn verloren. Da war diese riesige Explosion und... ich glaube, er ist tot. Es tut mir leid, ehrlich. Der letzte Ort, an dem ich ihn gesehen habe, war dort, wo die Bombe eingeschlagen ist."

Ich fiel zu Boden.

"Nein, nein das kann nicht sein. Nein. Nein.. das ist nicht wahr.."

Das Kind ließ seine Ohren hängen, und Boba Fett und Fennec versuchten, mir aufzuhelfen. Ich bemerkte nicht, dass mir Tränen über die Wangen liefen. Ich bemerkte nicht, dass Fennec das Kind an sich nahm. Ich bemerkte nicht, dass wir bereits auf dem Weg zu Bobas Schiff waren. Alles um mich herum war einfach still, als wäre ich plötzlich taub geworden. Irgendwann wurde alles schwarz vor meinen Augen und ich wachte erst auf, als es bereits Nacht war. Das Kind in meinem Arm. Ich wusste, dass es der Palast war, in dem Fett lebte. Din und ich hatten hier oft die Nacht verbracht.

Langsam stand ich auf. Meine Koordination war nicht gut. Mir wurde schwindlig. Das Kind schlief noch, also ließ ich es schlafen, und deckte es zu. Dann lief ich aus dem Raum, wo bereits zwei gamorreanische Wachen warteten, um mich zu Fett zu führen. Er saß auf diesem Thron. Fennec stand neben ihm.

"Hey", sagte ich leise. "Danke, dass ihr mich hergebracht habt."

"Natürlich. Du kannst so lange bleiben, wie du willst", sagte Fett. "Es tut mir leid, was passiert ist."

"Ich weiß", sagte ich. "Danke."

Fennec nickte mir zu und ich lief zurück in das Zimmer, wo ich wahrscheinlich eine Weile mit dem Kind bleiben würde. Ich ließ meine Gedanken schweifen.

Din, tot.. ich konnte es nicht glauben.. wollte ich nicht.

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Ein paar Wochen später hatten ich und das Kind uns einigermaßen eingelebt. Es verging kein Tag, an dem ich nicht an Din dachte, aber ich arbeitete jetzt für und mit Boba Fett, bis ich es schaffte, wieder allein aufzubrechen. Das würde noch eine Weile dauern, aber zumindest war das alles eine willkommene Ablenkung.

Ich wollte gerade mit Fennec zu einer Mission aufbrechen, als ich Fett reden hörte.

"Man sagte uns, du wärst tot."

Dann eine andere, zu vertraute Stimme.
"Ich nicht. Sie ist es.. und das Kind mit ihr.."

Din? Din!

Ich rannte so schnell ich konnte in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. In der Tat. Mein Mandalorianer stand dort mit Boba Fett. Er hatte seinen Helm auf, aber ich wusste, dass er denselben Blick hatte wie ich. Dieser ungläubige Blick. Er hatte eine Tasche in beiden Händen, die in den nächsten Sekunden zu Boden fiel. Dann rannten wir aufeinander zu. Mein Körper prallte unsanft durch das Beskar, aber das war mir egal. Din war am Leben.

Keine zehn Sekunden später kam das Kind ins Zimmer und freute sich ebenso sehr, ihn zu sehen. Din stieß ein erleichtertes Lachen aus.

"Wie - wie ist das möglich? Sie sagten, du wärst tot... Ich habe so sehr gelitten...", sagte er, immernoch ungläubig.

Ich nickte. "Ich auch. Man sagte, du wärst tot... Ich war völlig weggetreten..."

Er strich mir über die Wange.

"Ich hab dich zurück.. "

Ich nahm seine Hand.
"Ja, und ich werd nie wieder auf dein 'warte hier auf mich hören. Du hast mir so sehr gefehlt.."