Kapitel 5

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"Unsere Kleine hat angebissen, Chicos. Es sieht ganz so aus, als bekämen wir endlich, was wir verdienen. So langsam wurde das auch mal Zeit! Bianca hat keine Chance, sich uns zu entziehen." Ich setzte mich in meiner Höhle an den kleinen von mir selbst gebauten Tisch. Meine Ratten kamen aus ihrem kleinen Häuschen gelaufen und kletterten am Tisch hoch, um mich ansehen zu können. Ich strich Nero über den Kopf, als er neugierig an meinem Poncho knabberte. Der Kleine hatte wirklich immer Hunger! Ich zog ihn sanft weg und zog mir endlich die Kapuze vom Kopf. Dass Bianca immer so neugierig war und mich ständig ansehen wollte! Nur, weil sie meine Stimme nicht erkannte, hieß das nicht, dass sie mich nicht erkennen würde. Ich wusste zwar nicht, ob sie mich jemals wirklich gesehen hatte, schließlich war ich immer in meinem Zimmer gewesen und hatte sie nur über mein Fenster beobachtet, aber ob sie mich jemals gesehen hatte, wusste ich nicht. Sie war ständig bei uns gewesen, um mit Julieta und Pepa zu spielen, aber ich war nie rausgekommen. Alle hatten mich gehasst, selbst meine Familie, also wieso hätte ich auch rausgehen sollen? Aber jetzt war ich endlich bereit, um mir alles zurückzuholen, was ich verpasst hatte. Ich verdiente es, die anderen nicht. Und Bianca war der Schlüssel dazu. Die Kleine hatte keine Chance, ich würde alles tun, was ich konnte, um sie zu und meine Rache zu bekommen, die ich mehr als nur verdiente. Ich sah meine Ratten an. "Chicos, das wird toll. Meine Familie wird sich noch wünschen, mich nie so behandelt zu haben! Ihr werdet schon sehen, ich bekomme alles, was ich mir immer gewünscht habe. Und Bianca wird keine andere Wahl haben, als mir zu helfen."

The evil within Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt