Kapitel 22(Reiten!)

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Am Platz, wo Tom hinwollte angekommen, stieg Tom aus und ging auf meine Seite um mir die Tür zu öffnen. Er nahm meine Hand fest in den Griff und ich stieg mit einem Lächeln im Gesicht aus. Danach nahm Tom noch den Rucksack aus seinem Auto und wir liefen los. Dabei lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und ich fragte auch nicht mehr,
was wir machten. Denn ich wusste,
dass er mir eh nicht antworten würde..
Nach ungefähr 5 Minuten Laufzeit blieben wir stehen und ich hörte,
wie Tom mit einer Frau redete..
Danach nahm er wieder meine Hand und wir liefen noch zwei Minuten.
Als wir am Zielpunkt angekommen waren, spürte ich, wie Tom die Augenbinde von meinem Kopf nahm.
Ich wurde immer aufgeregter und als er sagte ,,Augen auf!" konnte ich meinen Augen nicht trauen.
Ich fragte ihn:
,,Ist das ein Traum Tom??"
Doch er antwortete nur lächelnd:
,,Nein Darling, ist es nicht."
Es war einfach ein Pferd! Mir kamen die Tränen und ich umarmte Tom ganz fest.
,,Und danach hast du noch eine eigene Reitstunde." Zwinkerte er mir zu und ich konnte gar nicht mehr aufhören,
voller Freude zu weinen.
,,Hey, wieso weinst du denn darling? Ich dachte du freust dich?" Neckte mich Tom und ich stieß ihn mit der Hand an seine Schulter.
,,Du Blödmann! Klar freue ich mich!"
Seufzte ich und wischte mir die Tränen weg.
,,Und der Rucksack, da sind unsere Reitsachen drinn."
,,Was? Auch für mich?"
Fragte ich.
,,Ja klar auch für dich. Hab ich dir extra gekauft." Lächelte er mich an.
,,Och ne. TOM das musste doch nicht seien.."
Er antwortete:
,,Ach, ist doch kein großes Ding."
Er nahm mein Kinn und hob es an, so dass ich ihm in seine Dunkelbraunen Augen guckte....
Er gab mir einen Kuss und ich bedankte mich bei ihm.
,,So, dann nehm mal deine Sachen und geh dich umziehen."
Also nahm ich meine Sachen aus dem Rucksack und hüpfte überglücklich
zur Umkleide. Tom guckte mir noch hinterher, bis ich in der Umkleide verschwand und ging sich dann auch umziehen..

Als ich fertig war, ging ich wieder zum Pferd, streichelte es und wartete dabei auf Tom. Nach 2 Minuten kam er aus der Männerumkleide und ich konnte meine Augen gar nicht fern von ihm halten. Seine Reitklamotten standen ihm so unglaublich gut..
Als er vor mir stand, fragte er ob wir loswollten und ich nickte schnell.
Dann zeigte er auf das Pferd
(Übrigens names Thunder) und ich probierte aufzusteigen.
Nachdem Tom mir erstmal mit Vergnügen zuschaute, fragte ich ihn etwas sauer, ob er mir mal helfen könnte..
,,Ja, ja klar!" Sagte er ganz abgelenkt.
,,Hey, das ist nicht lustig!" Seufzte ich..
Tom kam zu mir und hob mich hoch.
Ich war froh, dass Thunder das ganze mitmachte denn ich wäre ganz schön aufgeschmissen gewesen,
wenn er losgaloppiert wäre.
Nachdem ich oben saß, stieg Tom auch auf. Ich klammerte mich wie ein Affe an ihn und wir ritten los.
Der Ausritt war wunderschön und ich strahlte die ganze Zeit über wie ein
Honigkuchenpferd. Beim Ritt machte ich ein paar selfies von uns,
doch ich veröffentlichte sie erstmal nicht auf Insta. Als wir wieder beim Reiterhof angekommen sind,
war Tom etwas erschöpft. Doch mir ging es super. Ich stieg vom Pferd ab und Lachte erstmal darüber,
wie Tom keuchte.
,,Na pass mal auf!" Sagte er und kitzelte mich.
,,Tom! Hör auf haha." Lachte ich und Tom antwortete darauf:
,,So jetzt bis du drann.."
Also stieg ich wieder auf Thunder und er führte mich zum Reitplatz.
Dabei guckte er immer mal wieder nach oben zu mir und ich lächelte ihn an. Auf dem Reitplatz angekommen,
fingen wir an Schritt zu reiten und Tom zeigte mir erstmal ein paar Bahnfiguren. Danach nahm er mich an die Longe und fragte, ob ich bereit wäre anzutraben. Ich nickte und er trabte Thunder an. Es sah sehr lustig aus, wie ich auf dem Pferd saß und die ganze Zeit auf und ab hüpfte.
Nachdem Tom ausreichend gelacht hatte kam er zu mir und half mir.
Er nahm mich an meiner Hüfte und zeigte mir die Position und wie ich mich beim Trab halt so hochdrückte.
,,Also, wenn das äußere Bein des Pferdes nach vorne geht, musst du hoch. Danach musst du wieder runter." Versuchte er, zu erklären.
Doch ich Lachte nur, denn ich verstand nur die Hälfte von dem,
was er sagte..

Aber als ich ihm dann bescheid gab,
dass ich glaube so weit gewesen sei,
ging er wieder in die Mitte und trabte Thunder wieder an. Es machte unheimlich viel Spaß und so falsch sah es letztendlich auch gar nicht aus,
gab Tom zu..
Ich fühlte mich geschmeichelt und beugte mich runter, um ihn einen Kuss zu geben.
Dann stieg ich ab und lobte Thunder.
Wir streicheltem ihn noch etwas und gaben ihn dann wieder der Besitzerin.
Als wir uns wieder umgezogen hatten,
bezahlte Tom noch und ich bedankte mich nochmals für diesen schönen Ausflug. Ich schwärmte noch den ganzen Weg zum Auto davon,
wie schön reiten sei und das Tom der beste war..

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