Kapitel 35(in Rom Teil1)

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Im Flughafen holten wir unsere Koffer ab und liefen dann von dort aus zu unserem Hotel.
Ich merkte immer wieder, wie uns Leute Fotografierten, doch wir ignorierten es und Tom passte auf, dass man mein Gesicht so wenig wie möglich erkannte. Am Hotel angekommen merkte ich, dass es ein 5Sterne-Hotel war!
,,Och Tom, das wär doch nicht nötig gewesen!"
Stellte ich glücklich fest. Ich hielt Tom's Hand und küsste ihn auf die Wange.
,,Für dich mache ich doch alles."
Antwortete er. Wir gingen hinein und checkten ein.
,,Sie haben das Zimmer 500." Erklärte die Rezeptionistin und überreichte uns die Zimmerkarte.
,,Vielen dank." Sagte Tom lächelnd und wir gingen zu den Fahrstühlen. Ich drückte auf den Knopf vom Fahrstuhl und die Tür ging auf. Ich schob unsere Koffer hinein und wir fuhren in den 5. Stock.
Auf einmal lief mein Lieblingslied im Radio.
,,Oh!" Sagte Tom lachend.
,,Das gibt's doch nicht!" Ich lachte auch.
Dann drehte ich mich zu ihm um und küsste ihn.
Der Kuss fühlte sich magisch an und ich lächelte wieder in den Kuss hinein. Dann ging die Fahrstuhltür auf und wir rollten unsere Koffer raus.
Wir liefen den Korridor entlang bis zum allerletzten Zimmer. Der 500. Was? Er hat extra für uns das allerletzte Zimmer, im höchsten Stock, in einem 5Sterne-Hotel gebucht! Wie toll!
,,Nicht wirklich, oder?"
,,Doch!" Antwortete Tom.
Dann schloss er die Tür mit der Karte auf.
Sie ging auf und ich sah ein riesen Zimmer mit einem großem Doppel-Boxspringbett, einem Flachbildfernseher und einer großen Couch,
wo ein Couchtisch vorstand. Außerdem sah ich auch einen kleinen Kühlschrank und ein großes Panoramafenster! Es war einfach Atemberaubend! Ich trat in den Raum und bog ins Badezimmer ab.
Dort stand eine riesen Dusche und eine Badewanne,
zwei Waschbecken und die Theken bestanden aus schwarzem Holz und Marmorplatten. Dann guckte ich nach vorne und sah einen super großen Spiegel der auf Berührung beleuchtet wird.
Als ich wieder aus dem Badezimmer ging,
lief ich auf das Fenster zu und genoss die Aussicht über Rom. So etwas hätte ich mir nicht mal im Traum vorstellen können! Tom lief nur immer hinter mir her und ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss.
,.Danke, danke, danke!" Tom lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Wenn ich dich nicht hätte, darling."

Auf jeden Fall packten wir dann unsere Sachen aus und dann gingen wir in die Lounge. Wir setzten uns an einen Tisch und Tom bestellte uns zwei Tassen Tee. Er schaute Fernsehen und ich bearbeitete ein paar Bilder für meinen Job. Nach ca. einer Stunde war ich dann fertig und wir machten einen Spaziergang durch Rom und aßen Eis, fütterten Tauben und machten tolle Bilder. Danach setzten wir uns in ein Café, um Kuchen zu essen.
Ich bestellte mir einen Erdbeerkuchen und Tom eine Waffel mit Kirschen. Wir unterhielten uns viel,
was unsere Bindung stärkte. Als wir fertig waren,
bezahlte ich nach einer wieder mal langen Diskussion unser Essen und wir liefen wieder zum Hotel. Auf dem Rückweg wurde Tom wieder von Fans erkannt und er machte Fotos mit ihnen.
Dann fragte mich ein Mädchen:
,,Sind sie Tom Holland's Freundin?" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sollte ich lieber ja oder nein sagen? Oder einfach nicht auf diese Frage antworten?
,,Das kann ich dir leider nicht sagen." Erklärte ich dann letztendlich und Tom nahm mich und wir liefen weiter.
,,Du, Tom?"
,,Ja darling?" Er schaute mich an.
„Mich hat gerade ein Fan gefragt, ob ich deine Freundin bin."
,,Oh, was hast du geantwortet?"
,,Naja, ich habe ihr gesagt, dass ich ihr das nicht sagen kann."
,,Okay, super. Ich meine, ich habe nichts dagegen,
dass du meine Freundin bist. Ganz im Gegenteil,
Y/N! Ich liebe dich, aber ich weiß nicht, ob es so gut wäre, wenn alle jetzt schon wissen würden, dass wir zusammen sind. Dann würden wir die Paparazzi
nie wieder los werden...
Verstehst du?"
Ich nickte. Klar verstehe ich dich.

Angekommen im Hotel, gingen wir in unser Apartment und ich sah Rom im Sonnenuntergang. Es war einfach sooo schön! Also ging ich zu Tom, der sich gerade ein Wasser aus dem Kühlschrank nahm, und fragte,
ob er ein Bild von mir machen könnte.
,,Klar, darling!" Also holte ich meine Kamera heraus und drückte sie Tom in die Hand. Dann wollte ich ihm erklären, wie man eine Kamera betätigt:
,,Guck hier musst du..'', doch ich wurde von ihm unterbrochen.
,,Das weiß ich doch, haha!" Ich musste lachen.
,,Entschuldigung." Dann wurde ich rot und Tom gab mir einen Kuss. Also setzte ich mich auf das Fensterbrett, winkelte mein rechtes Bein an und guckte aus dem Fenster.
,,Du bist so wunderschön!" Schwärmte Tom und dann machte es *knips*. Ich lächelte Tom an und dann machte es nochmal *knips*.
,,Ich wollte doch nur ein Foto, Tom." Erklärte ich und lief zu ihm. Tom antwortete:
,,Das andere ist ja aber auch für mich!"
Ich wurde wieder rot und er zog mich an sich heran und küsste mich. Ach, ich liebe ihn einfach.

Wir beobachteten noch den Sonnenuntergang gemeinsam und dann zog ich die neuen Bilder von meiner Kamera auf meinen Laptop,
währenddessen Tom sich schon für das Abendbrot
fertig gemacht hat. Ich saß im Schneidersitz auf unserem Bett als er aus dem Badezimmer kam.
Er hatte ein Hemd und eine weite Hose an.
,,Oh mein Gott bist du heiß, Tom!"
Schrie ich auf und ging zu ihm. Dann nahm ich ihn am Hemd und küsste ihn. Auf einmal nahm Tom mich hoch.
,,Huh!" Tom drehte sich und ich musste anfangen zu lachen. Als er mich wieder absetzte, drehte ich mich um und wollte im Bad verschwinden, doch Tom gab mir einen Klaps auf den Po.
,,Hey!" Rief ich, drehte mich um und lief dann aber weiter. Tom lächelte und bis sich auf die Unterlippe.
,,Tom!" Erwiderte ich und lachte.
Letztendlich bog ich ins Badezimmer ab und fragte:
,,Was soll ich denn anziehen?"
,,Ich weiß nicht, dir steht alles darling!"
Antwortete er und ich sagte:
,,Ach Tom!"
Also zog ich mir ein schwarzes Kleid mit einem goldenem Gürtel an und machte mir einen hohen Zopf. Noch ein bisschen Makeup und ich war fertig.
Dann ging ich aus dem Bad und drehte mich einmal.
,,Du bist doch die, die hier so heiß ist!"
Stellte Tom fest.
,,Ach hör doch auf!" Antwortete ich.
Ich nahm noch mein Handy und Tom nahm seins und wir gingen zum Restaurant. Alles war einfach so edel hier. Uns wurde ein Tisch zugewiesen und wir setzten uns. Dann kam auch schon gleich ein Kellner und fragte uns nach unseren Getränken.
,,Ich möchte bitte einen Kiba."
,,Ich hätte gerne eine Apfelschorle und zwei mal Wein bitte." Sagte er. Aber ich erwiderte:
,,Das ist doch nicht nötig.", und winkte ab.
,,Aber ich bestehe darauf."
Tom nickte zum Kellner und lächelte mich dann an.
Dann nahm er meine Hand und der Kellner ging.
,,Mensch, das ist doch wirklich nicht nötig!"
Ich wurde wieder rot.
Auf jeden Fall standen wir dann auf und gingen zum Buffet. Es gab so viel Auswahl! Doch ich entschied mich wie immer für einer meiner Lieblingsessen:
Spaghetti Bolognese. Mensch, ich hoffe, ich saue mich nicht wie immer ein. Tom nahm sich etwas Veganes, ich habe aber vergessen, was es war.
Wir liefen wieder zu unserem Tisch und setzten uns wieder. Es standen schon unsere Getränke auf dem Tisch. Ich nahm mir Gabel und Löffel.
,,Guten Appetit, Tom" Ich beugte mich nach vorne und küsste ihn. Dann antwortete er:
,,Guten Appetit, Y/N.", und lächelte mich an.
Nach dem Abendbrot fragte der Kellner, ob wir Bar oder mit Karte bezahlen wollten,
oder es auf unser Zimmer schreiben lassen wollten.
,,Auf das Zimmer bitte." Antwortete Tom lächelnd. Dann gingen wir wieder hoch.
Wir machten uns Bettfertig und legten uns dann ins Bett. Danach machte Tom noch den Fernseher an und wir schauten, was so im Fernsehen lief.
Dann schlief ich in seinen Armen ein.

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