Kapitel 32 (Eine Reise nach...!!)

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Wir gingen langsam zum Park und Tom erzählte mehr über sich. Ich vertiefte mich wieder in seine Stimme aber hörte ihm aufmerksam zu. Klar, ich erzählte auch etwas mehr über mich,
aber das Leben anderer interessiert mich viel mehr...

Im Hyde Park angekommen, liefen wir ein wenig rum und setzten uns dann auf eine Bank vor einem kleinem Teich.
Tom legte seinen linken arm um meine Schulter und ich lehnte meinen Kopf an seinen. Wir genossen die Stille und ich strahlte die ganze Zeit. Auf einmal guckte er mich aber an. Er sagte nichts.
Ich dachte mir: Vielleicht wartet er ja,
bis ich ihn frage, wieso er mich so angucken würde oder so...

Also fragte ich ihn dann auch strahlend:
,,Hey, wieso guckst du denn so?"
Ich lachte. Und anscheinend wartete er wirklich nur darauf, bis ich ihm dies fragte. Denn er antwortete mir schon:
,,Du darling, ich muss dir etwas sagen.."
Ich guckte ihn verwundert an.
Ich dachte, es sei etwas Schlimmes.
Doch dann fuhr er fort:
,,Ich liebe dich. Ich liebe dich
über alles und jeden, Y/n Y/l/n."
Mir rollte eine kleine Träne über meine Wange, die ich aber schnell wieder wegwischte.
,,Ich liebe dich auch über alles und jeden, Thomas Stanley Holland." Er lächelte wieder und fuhr fort.
,,Und deswegen habe ich uns eine Reise nach Rom gekauft!" Was? Ich brachte kein Wort mehr raus... Hat er das wirklich gemacht?! Jaaaaaa! Ich sprang auf und hüpfte herum. Italien war mein Lieblingsland und ich war schon an ALLEN Urlaubsorten in Italien.
Außer in Rom, denn diese Stadt habe ich mir extra bis zum Ende aufgehoben,
da ich diese Stadt unbedingt mit meiner großen Liebe bereisen wollte...

Das habe ich ihm schon in vielen unserer Gespräche erzählt und davon geschwärmt, irgendwann mal mit ihm dorthin zu fliegen.
,,Danke, danke, DANKEEE!!" Schrie ich überglücklich auf. Er stand auf und ich
hielt gleich meine beiden Hände an seine Wangen, stellte mich auf meine Zähenspitzen und küsste ihn schnell.
Auf einmal fing es an, zu schneien.
Direkt in dem Moment, wo unsere Lippen aufeinander trafen. Ich bemerkte es und lächelte in den Kuss hinein.
Ich dachte, sowas passiert nur in Filmen, doch es geschah wirklich.

Danach hielt ich strahlend meine Hände auf und fing tatsächlich eine wunderschöne Schneeflocke auf.
,,Tom, Tom! Guck mal!" Rief ich schnell,
bevor sie schmolz. Er guckte und betrachtete sie.
,,Die ist ja wunderschön.." Dann gab ich lustig an:
,,Mhmm, schon beim ersten Versuch!",
und wir lachten. Danach liefen wir wieder Hand in Hand langsam nach Haus. Es herrschte Stille, aber keine unangenehme...
Wir genossen nur unsere Zeit zusammen. An meinem Wohnblock angekommen, schlossen wir die Tür auf und ich bedankte mich für unseren schönen Spaziergang.
,,Ist doch selbstverständlich, darling."
Sagte er lächlend und ich wurde rot.
Er hielt mir die Tür auf und ich ging lächelnd hinein.

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