Familie Madrigal

97 6 0
                                    

Gesang: Hallo

An Antonios 5.Geburtstag wurde das Dorf schön geschmückt. Alle Dorfbewohner standen dafür früh auf. Auch Lena und Melek. Sie halfen bei unterschiedlichen Dingen. Melek half dabei Girlanden aufzuhängen und bestimmte Dinge aufzubauen. Lena half beim bemalen der Mauern und versprach am nächsten Tag dabei zu helfen, die Gabe von Antonio hinzu zu malen, wenn er eine bekam. Beide sahen wie sich zwei Mädchen und ein Junge auf dem Weg hoch zur Casita machten. Der Junge war sehr aufgedreht. Als sie sahen, dass er Kaffee trank schüttelten sie nur den Kopf.

Mirabel war bereits auf und machte zusammen mit Casita den Tisch fürs Frühstück fertig. Plötzlich sah sie die Kinder. Die Kinder lachten. „Hey! Wann passiert das mit der magischen Gabe?", fragte der Junge. „Die Zeremonie für mein Cousin ist heute Abend", erklärte Mirabel.„Was ist seine Gabe?", fragte das Mädchen mit den braunen Haaren. „Das werden wir wohl dann heraus finden", war diesmal die Antwort von Mirabel. „Was ist deine Gabe?", fragte der Junge neugierig. „Wer will das wissen?" „Wir!", sagten alle drei. „Tja, ihr. Ich kann nicht nur von mir sprechen, denn ich bin nur ein Teil der wundervollen Madrigals." „Wer gehört zu den wundervollen Madrigals?", fragten sie erneut im Chor. „Ach, ihr werdet eh keine Ruhe geben oder? Casita, hilf mir mal. Schränke" Die Schubladen gingen auf und wieder zu. „Boden" Der Boden klapperte. „Türen" Die Türen von allen leuchteten auf und Mirabel fing an zu singen. Sie ~klopfte~ an die Tür von Camilo und Dolores und weckte sie damit auf. Als sie die Tür von Isabella öffnete, stand sie gerade auf. Alle kamen aus ihren Zimmern und ~tanzten~.

Dann machten sich sich auf den Weg ins Dorf. Wo auch Melek und Lena waren. „Oh, Wahnsinn. Das sind sie!", sagten die drei Kinder aufgeregt im Chor. „Ja, was können die denn alle?", fragte sich der kleine Junge. „Ich weiß nicht mehr, was es für Gaben gibt!", sagte das Mädchen mit den blonden Haaren. „Ich weiß nicht mehr wer hier wer ist!", meinte das Mädchen mit den dunklen Haaren und schubste den Jungen zur Seite. „Alles klar, schon gut, entspannt euch", meinte Mirabel ruhig. „Es ist physich völlig unmöglich sich zu entspann'n.", meinte das dunkelhaarige Mädchen. „Erzähl uns alles. Was sind deine Kräfte?", fragte das andere Mädchen neugierig. „Erzähl uns einfach was jeder tun kann!", meinte der Junge aufgedreht. „Und deshalb ist Kaffee nur für Erwachsene", meinte Mirabel. „Und Tante Pepa beeinflusst unser Wetter. Wenn sie sich ärgert, zieh'n Regenwolken über's Land" Sie hatte einen Regenschirm in der Hand, den sie nun weg warf.

Lena sah, dass Mirabel den Kindern gerade etwas erzählt und half, deswegen nun beim gießen des Feldes, damit Pepa nicht so ~sauer~ sein musste und Unterstützung hatte. „Mein Onkel Bruno-" „Wir reden nicht über Bruno!" Mirabel beugte sich runter zu den Kids und flüsterte: „Man sagt er sah die Zukunft, bis er irgendwann verschwand" Sie richtete sich wieder auf. Melek hatte bis jetzt nur zu geschaut und stand bei Camilo. „Oh, und meine Mom, Julieta, fasziniert, Woah, weil ihr Essen dich ganz schnell kuriert, Woah, sie hat immer ein Rezept das funktioniert. Ihr seid beeindruckt? Schaut, was noch passiert, Mum?"Nun machte sie etwas anderes doch sang noch. Lena und Melek hörten und sahen gespannt zu. Sie sang etwas über Augustín und Félix und sie sangen sogar mit. Dann sang Abuela. Nach einer Zeit war Mirabel aber wieder dran. „Was, wer ist die Schwester und wer der Cousin?" „Das sind ja unglaublich viele Leute!" „Wie hältst du die alle auseinander?" „Okay, okay, okay, okay, So viele Kinder im Haus, jetzt wird es gleichlauter. Wisst ihr was? Nun wird es Zeit für ein Enkel-Round-Up!" „Enkel-Round-Up!" „Cousine Dolores hört wie das Gras wächst, Camilo verwandelt sich, Antonios Gabe zeigt sich gleich. Zwei große Schwestern: Isabella und Luisa" Isabella drehte sich im Kreis und ließ Blumen wachsen, während Luisa etwas trug. „Mit Kraft und Anmut, perfekt und so facettenreich." „Isabella" „wirft mit Blum'n und die Stadt wird bunt" „Isabella" „ist perfekt, nicht ohne Grund" „Luisa, Luisa, Luisa, Luisa!" „Und Luisa super stark. Die Schönheit und die Kraft sind apart!" „Komme, Abuela!" „Und was ist mit Lena und Melek!?"

Mirabel lachte. „Lena kontrolliert das Wasser. Ihre Haare werden dadurch blau. Melek beherrscht die Zeit. Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Hält sie die Zeit an, werden ihre Augen grau" Die Kinder drehten sich zum Feld, wo Lena gerade die Pflanzen goss. Ihre roten Strähnen verfärbten sich blau. Als sie zu Melek schauten, sahen sie sie kurz verschwinden und ihre Augen dabei grau werden. Die Madrigals gingen wieder, doch Lena hatte es noch geschafft Antonia alles gute zu wünschen. Antonio freute sich.

Grüße an: narni8

Plötzlich in EncantoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt