Druck

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Gesang:Hallo

Am nächsten Morgen fragte Mirabel „Dolores" ob ihr irgendwas aufgefallen ist. Plötzlich tauchte Félix hinter ihr auf. „Camilo, hör auf Dolores nachzumachen nur um Nachschlag zu bekommen." Camilo verwandelte sich zurück. „Einen Versuch war's wert" Casita schubste Camilo weg. Dolores kam zu Mirabel. „Niemand macht sich Sorgen. Das einzige was ich gehört habe, waren die Ratten hinter den Wänden. Oh, und Luisa ihr Auge zucken." Sie verschwand.

Gegen Mittag trafen sich Mirabel und Lena. „Sie meinte, dass sie Luisas Auge zucken gehört hatte!" „Mirabel, vielleicht hat sie gerade Stress" Mirabel verschränkte die Arme. „und ich habe versprochen, dass ich mit dem Bild helfe. Wenn du willst, dass ich mitkomme wirst du noch warten müssen." Mirabel seufzte. „Gib mir ein Pinsel ich helf" Lena gab ihr einen Pinsel und sagte ihr was sie machen sollte. Mirabel malte ein Tier zu den Füßen von Antonio, während Lena den Tukan auf seinem Arm malte. Nach einer Stunde waren sie fertig. „Gut, wir können jetzt gehen wenn du willst. Aber woher müssen wir alles noch wegräumen." Mirabel seufzte erneut, doch half beim wegräumen. Direkt danach gingen sie zu Luisa.

„Wieso sollte was nicht stimmen?" Luisa hob Mirabel hoch und stellte sie zu Lena, die bei den Eseln stand. „Mir geht's super, die Magie ist super, Luisa ist super und eh, Ich bin überhaupt nicht nervös." „Dein Auge zuckt, schon wieder", sagten Lena und Mirabel. „Ich bin stark wie tausend Pferde. An mir zerschellt jeder Fels dieser Erde. Beweg' Kirchen, beweg' Berge. Ja, ich brenn', denn ich kenn' meine Werte." Was sie danach sagte, bekam Lena nicht wirklich mit. Sie wollte eigentlich am liebsten lesen oder was mit Mirabel machen und nicht wissen was mit Luisa los ist. Klar sie glaubte Mirabel, aber sie mochte es nicht, dass sie jetzt in diese Sachen mit reingezogen wird. Doch jetzt hörte sie mehr zu. Es wurde interessant. „Lass dich nicht blenden, Vielleicht wollte Herkules vor Kerberos auch lieber wegrennen. Lass dich nicht blenden, in einigen Momenten werd' ich mir selber fremd, wenn der Bodenzerspringt, die Methode misslingt. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Mit Druck, der mal tippt, tippt, tippt, und es hört nicht auf, woah. Druck und ich flipp', flipp', flipp' irgendwann noch aus, woah." Der Rest des Liedes berührte Mirabel und Lena so sehr, dass sie Luisa umarmten. Diese fing an zu weinen und umarmte sie auch. Doch zerdrückte die beiden beinahe. Luisa ging es wieder besser, nachdem sie über das was ihr zu schaffen machte, gesprochen hatte. „Danke, ihr beiden", schluchzend brachte sie diese Wörter raus. Beide lächelten sie an und nun lächelte sie auch.

„Du, weißt du wo Melek eigentlich ist?" Mirabel schaute zu Lena und schüttelte den Kopf. „Komm, gehen wir wieder zum Dorfplatz." Lena musste Mirabel fast hinterherrennen, so eilig hatte sie es. Keuchend kam Lena zum stehen, als sie am Dorfplatz waren. Sie machten noch aus, was sie morgen machen wollten. „Abuela, meinte sie teilt erst morgen wenn ihr da seid ein, wer wo schläft. Bis morgen" „Bis morgen"

Als Lena bei ihr Zuhause ankam, wollten sich alle gerade auf den Wegmachen. Sie rannte schnell zu ihnen hin und verabschiedete sich. „Wir werden euch vermissen", brachten Lena und Melek gerade so raus. Als alle gegangen waren, gingen sie hoch in ihr Zimmer und packten ihre Taschen für morgen. Sie wussten nicht wie lange sie bei den Madrigals bleiben würden. Das hatte Julia verschwiegen. „Nicht mal Dolores weiß wie lange sie wegbleiben werden!" Lena schaute zu Melek. „Können wir über was anderes reden? Mirabel meinte es wird erst morgen entschieden wo wir schlafen werden. Mal hoffen-" „dass ich bei Camilo und du bei Mirabel schläfst." Beide lachten und ließen sich aufs Bett fallen. Diesen Abend würden sie nur zu zweit sein. Nach dem sie gegessen hatten, unterhielten sie sich noch und gingen dann schlafen. Mit dem Gedanken an Morgen, schliefen beide gut ein.

Liebe Grüße an narni8

Plötzlich in EncantoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt