Geständnisse und Geborgenheit

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Lemon-Warnung!!!! (Wird markiert.) 🍋🍋🍋

Madaras Sicht:

Ohje, hoffentlich nahm Tobirama mir die direkte Frage nicht übel! Immerhin hatte ich ihn versehentlich an seine Mutter erinnert. Verflixt! Mit einem kleinen Schritt trat ich neben ihn und legte meine Hand in seine. ,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht an deine Eltern erinnern... Ich mag die Melodie des Liedes aber. Kannst du den Text noch?", wollte ich mich entschuldigen. Tobirama sah mich an, dann lächelte er zaghaft und nickte. ,,Ja, den Text kann ich noch. Soll ich dir das Lied vorsingen oder wie?", meinte er dann. Ich nickte ebenfalls. Er war überrascht, schloss dann aber die Augen, holte tief Luft und begann zu singen. ,,Darf ich spielen Mama, bitte?, fragte der kleine Welpe in der Mitte. Ja, darfst du mein Kind. Aber gib acht auf Raubvögel, hinterlistig sie sind. Lass dich nicht täuschen. Bleib in der Nähe des Häuschens, dem schützenden Bau. Fühl dich frei, dein Leben als Welpe ist nie rau. Fange Schmetterlinge, jage ihnen nach, koste Pfifferlinge. Es liegt an dir, wie du spielst. Hauptsache du bist glücklich mein Kind, mein Kind. Wenn du müde bist, kuschle dich an mich und träume süß. Dass niemand jemals etwas büße. Träume süß, mein Welpe, mein Welpe. Träume sind die Ader des Lebens, jeder Baum, jeder Stein, jedes Tier hat Träume, sie beleben uns. erwiderte die Mutter, während sie weitersuche nach Futter.". Mein Herz klopfte aufgeregt, während ich Tobiramas Hand sanft drückte. ,,Das klingt wunderschön. Ein tolles Lied um Alpträume loszuwerden. Und kombiniert mit deiner schönen Stimme klingt es nochmal dreimal so gut.", sagte ich dann. ,,W-Wirklich?", stammelte Tobirama verblüfft, aber ich lächelte nur und umarmte ihn einfach. Nach einem kurzen Überraschungsmoment erwiderte er jedoch die Umarmung und kuschelte sich regelrecht an mich. Das war ungewohnt von ihm, aber gleichzeitig faszinierte mich diese Facette Tobiramas irgendwie. War dieser Mann wirklich der brutale Mörder, den ich im Krieg in ihm gesehen hatte? Ich biss mir auf die Lippe und streichelte ihm sachte über den Hinterkopf. Er schien diese Behandlung zu genießen und seufzte sogar wohlig. Langsam ließ ich meine Hand auf seinen Rücken gleiten und spürte sofort, dass er sich wohl eine leichte Muskelzerrung eingefangen hatte. Jedenfalls verkrampfte er sich leicht als ich mit meinem Daumen eine Stelle zwischen seinen Schulterblättern striff. Diese Reaktion war laut Hashirama normal, besonders bei berührungsempfindlichen Menschen wie eben Tobirama. Also ließ ich den Silberhaarigen kurz los und fragte: ,,Soll ich dich vielleicht mal massieren? Dann entspannen sich deine Muskeln.". Tobirama biss sich leicht auf die Lippe, nickte dann aber fast schüchtern. Also gingen wir in sein Zimmer, wo ich ihn gleich sanft aufs Bett drückte. Er ließ es zu und legte sich auf den Bauch, sodass sein Rücken zu mir zeigte. Vorsichtig tastete ich mit meiner Hand nach der verkrampften Stelle und fand sie auch schnell. Erst zuckte Tobirama noch unter meinen Berührungen zusammen, dann entspannte er sich endlich. Seine Atmung wurde ruhiger und zwischendurch seufzte er entspannt auf, was mir ein Lächeln entlockte.

Tobiramas Sicht:

Dass Madara auch eine sanfte Seite hatte, hätte ich nicht gedacht. Aber es fühlte sich wirklich gut an, wie seine warmen Finger über meinen Rücken strichen. Manchmal war das so angenehm, dass ich mir ein leises Seufzen nicht mehr verkneifen konnte.
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Mit der Zeit rutschte Madaras Hand immer weiter nach unten, bis zu meinem unteren Rücken. Dort verharrte er und sagte auf einmal: ,,Du hättest deinen Kimono ausziehen sollen. Dann wäre ich leichter an deine Muskelzerrung rangekommen.". ,,Oder du suchst nach einer Möglichkeit, meinen Oberkörper zu inspizieren. Würde ich dir durchaus auch zutrauen.", entgegnete ich frech. Da! Da war wieder diese zarte Röte auf Madaras blassen Wangen. Offensichtlich hatte ich einen wunden Punkt getroffen. ,,Du stellst dir auch immer die intimste Möglichkeit vor du perverses Häschen.", murmelte der Schwarzhaarige ertappt. Ich musste grinsen. ,,Quatsch. Deine Augen und generell deine Körpersprache verraten dich.", meinte ich, worauf Madara schnaubte und mich auf einmal rücklings auf mein Bett presste. Meine Arme und Beine fixierte er mit seinen eigenen, während er mich von oben nach unten musterte. ,,Zieh deinen Kimono aus. Bitte.", sagte er dann. Ich wurde rot, da plötzlich Verlangen und Flehen in seiner Stimme lagen. Das war völlig ungewohnt, aber irgendwie... wirkte es auf mich anziehend. ,,Dann müsstest du mich kurz loslassen.", nuschelte ich leise, aber verständlich. Madara verstand und krabbelte einen Meter zurück. Kaum hatte ich den Knoten meines Kimonogürtels gelöst, übernahm Madara den Rest. Schon begann er, mit seiner Hand sanft über meinen Oberkörper zu streichen. Immer mal wieder erwischte er dabei eine kitzlige Stelle und brachte mich zum Kichern. Ich verlor mich völlig in seinen nachtschwarzen Augen, die mich voller Zärtlichkeit und Verlangen ansahen. Sein Griff wurde ein wenig fester als er sich langsam zu mir hinunterbeugte. Es machte mich verrückt, seinen warmen Atem an meine Lippen prallen zu spüren. Und endlich, nach Sekunden der Spannung, legte Madara seine weichen Lippen auf die meinen. Ein Gefühl, als ob mich jemand mit einem Elektroschocker gepiekst hätte, durchzuckte mich als ich den Kuss erwiderte. Dieser wurde mit der Zeit immer leidenschaftlicher, bis ich es nicht mehr aushielt und Madara mein Bein in den Schritt stupste. Er keuchte leise auf und sah mich vorwurfsvoll an. Ich grinste nur frech. Er zog eine Schnute und begann, an meinem Ohr zu knabbern. Jetzt war ich es, der leise aufkeuchte. Der Schwarzhaarige lächelte leicht und langte mit einer Hand zu meinem Hosenbund. Ich erkannte sein Vorhaben und wehrte mich nicht. Madaras Lächeln wurde etwas breiter als er merkte, dass keine Gegenwehr meinerseits bestand. Schon landete meine Hose in der hintersten Zimmerecke und Madara hatte freie Sicht auf meinen Körper. Machte aber nichts, ich schämte mich für nichts. Im Gegenteil, eher hatte ich Angst, er würde mich nur zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen. Aber wenn das so wäre, würde er nicht so vorsichtig sein. Er hätte mir wahrscheinlich einfach meine Kleidung weggerissen und mich... vergewaltigt? Nicht ganz, ich wollte es ja auch. Und Madara spürte mein Verlangen nach ihm. Er lächelte sanft. (1000 Wörter voll!) Dann küsste er mich wieder und strampelte sich die Hose vom Leib. Prompt wurde ich knallrot und sah schnell wieder weg. Puh, er stand mir körperlich in nichts nach. Madara bemerkte, wie erregt ich bereits war und löste den Kuss. ,,Du willst es wirklich, oder?...", flüsterte er mir ins Ohr, worauf ich nur wie in Trance nickte. Kaum hatte ich meine Augen wieder an seine geheftet, begann er, auf meinem Bauch mehrere hauchzarte Küsse zu verteilen. Meine Sicht war vor Lust schon völlig verschwommen, was Madara zu bemerken schien. Lächelnd knabberte er an meinem Schultergürtel und positionierte gleichzeitig meine Beine an seiner Taille. Ich verstand die stumme Aufforderung und zog mich an ihn. Erst als wir Nase an Nase, Oberkörper an Oberkörper waren, stoppte ich. Seine Erregung strich schon über meinen Unterbauch, also ließ ich mich wieder etwas zurückfallen und zog mich dann wieder hoch. Diesmal erwischte ich die richtige Richtung und kuschelte mich an Madara. Er strich mir zärtlich durch die Haare und begann dann, in mich einzudringen. Vor meinen Augen begannen Sternchen zu tanzen als er sanft zustieß. Allerdings, je mehr Zeit verging, desto schneller und gröber wurde er. ,,Tobi... Ich...-", wollte Madara zu einer Warnung ansetzen, aber ich hatte sein leichtes Muskelzucken klar gespürt. Ein paar Sekunden später kamen wir gleichzeitig, was von jedem mit einem leisen Aufstöhnen quittiert wurde. Kurz blieben wir noch in der Position, dann zog Madara sich langsam aus mir heraus. Er ließ sich neben mich fallen und presste seine Nase in meinen Nacken. Beide waren wir erschöpft und aus der Puste, aber erleichtert. Arm in Arm und beide lächelnd schliefen wir langsam ein.

Tobirama x Madara (VERY MUCH LEMON!!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt