Hunger nach Liebe

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Lemon!!!

Madaras Sicht:

Immer stärker spürte ich, wie mein Verlangen nach Tobirama wieder wuchs. Bis ich es nicht mehr aushielt. Ich hinterließ Izuna eine Nachricht und machte mich auf den Weg zum Anwesen der Senju. Dort angekommen hörte ich Tobiramas leises Summen. Ich musste lächeln, denn die Melodie war dieselbe, die er mir kurz vor unserem ersten und seitdem letzten Mal vorgesungen hatte. Das Lied, das er von seiner Mutter gelernt hatte. ,,Er wartet nur darauf, dass ich ihm Liebe entgegenbringe. Ich frage mich, wie lange er diese Liebe schon herbeigesehnt hat. Wahrscheinlich schon seit Anfang. Seit wir uns das erste Mal begegnet sind.", murmelte ich vor mich hin. Etwa im gleichen Moment war ich schon an der Haustür der Senju angekommen. Die sich plötzlich öffnete. Ich quiekte überrascht auf, lachte aber erleichtert als ich direkt in Hashiramas schwarze Augen sah. ,,Nanu, was machst du denn hier? Komm rein, sonst frierst du dir den Ar*** ab. Soll ich dir Tee kochen?", begrüßte mein bester Freund mich. ,,Ich bin- haptschu!!- wegen Tobirama hier.", entgegnete ich und merkte erst jetzt, dass ich meine Fellpuschelmütze zuhause vergessen hatte. Egal. Schnell tapste ich in den warmen Flur des Hauses und schlüpfte aus meinen eisverkrusteten Schuhen. Fröstelnd schloss Hashirama die Tür und schlängelte sich an mir vorbei ins helle Wohnzimmer. Ich folgte ihm und entdeckte ein Buch über Werwölfe auf dem Wohnzimmertisch. ,,Oh, hallo Madara, was führt dich denn bei der Hundekälte hierher? ", begrüßte Tobirama mich, der im Schneidersitz im Sessel saß und bis eben wohl etwas geschrieben hatte. ,,Du.", gab ich zurück und setzte mich aufs Sofa. ,,I-Ich? W-wieso?", stotterte Tobirama überrascht. Ich grinste ihn anzüglich an. Das war ihm wohl eine eindeutige Antwort gewesen, denn er wurde knallrot und sah weg. Das sah so niedlich aus, dass sich mein Grinsen prompt in ein Lächeln verwandelte. In dem Moment kam Hashirama allerdings zurück und setzte sich neben mich. ,,Jetzt mal ehrlich, warum wolltest du zu meinem kleinen Bruder?", fragte er grinsend. ,,Geht dich nichts an Hashirama.", sagten Tobirama und ich gleichzeitig. Darauf war Hashirama gleich wieder deprimiert. Tobirama kicherte, während ich fast vor Lachen vom Sofa kullerte. ,,Das ist nicht witzig ihr Kichererbsen!", meckerte Hashirama seinen Bruder und mich an. ,,Doch, ist es.", sagten Tobirama und ich im Chor. Hashirama verdrehte die Augen und funkelte mich böse an. Ich hob grinsend die Hände und stand auf. ,,Bin auf dem Klo.", sagte ich schnell und machte einen Abflug in Richtung Badezimmer. Dort angekommen schloss ich die Tür ab und ließ mich daran hinuntergleiten. Immer noch klebte dieses blöde Grinsen in meinem Gesicht. Flink rappelte ich mich wieder auf und huschte zum Fenster. In dicken weichen Flocken rieselte der Schnee vom Himmel. ,,Leise rieselt der Schnee. Still und starr ruht der See...", sang ich ganz leise, tappte zur Tür zurück und ging wieder in den Flur, wo ich mit Tobirama zusammenstieß. Durch den starken Aufprall verloren wir das Gleichgewicht und ich prallte mit dem Rücken gegen die Wand. Tobirama stand vor mir. Wir waren uns so nahe, dass ich eine winzige Narbe auf seinem rechten Augenlid erkennen konnte. Und auch den Abstand überwand Tobirama. Seine Lippen pressten sich auf die meinen und seine starken Hände umschlossen meine Handgelenke. Fest, aber sanft. ,,Lass uns nach oben gehen. Damit Hashirama allerdings die Kurve kratzt, müssten wir was versuchen.", sagte er dann leise. Ich nickte bloß und gemeinsam huschten wir ins Wohnzimmer zurück. Gleichzeitig fiel mir etwas ein. Einmal hatten Hashirama und Izuna mir einen Streich gespielt und so getan, als würden sie vor meinen Augen rummachen. Das hatte ich den beiden bis jetzt noch nicht heimzahlen können, aber jetzt hatte ich die Chance. Nachdem Tobirama sich wieder in den Sessel gesetzt hatte, krabbelte ich auf seinen Schoss. Mit einem Blick verriet ich ihm meinen Plan. Er verstand und knabberte sanft an meinem Schlüsselbein. Als ich frech grinsend zu Hashirama sah, wurde dieser knallrot, stand auf und murmelte: ,,I-Ich, ähm, bin dann mal bei Izuna. Macht nur, was ihr wollt.". Zack, war er weg. Sobald die Haustür ins Schloss fiel, prusteten Tobirama und ich laut los. ,,Verarscht! Und das volle Kanne!", gluckste ich und drehte mich auf Tobiramas Schoss herum, wobei ich absichtlich gegen seinen Genitalbereich stupste. Von ihm kam ein leises Stöhnen, dann stand er plötzlich auf, sodass ich mich an ihm festklammern musste um nicht runterzupurzeln. Tobiramas rubinrote Augen fixierten meine onyxschwarzen. Und bevor ich mich versah, standen wir plötzlich in Tobiramas Schlafzimmer. Er bemerkte mein überraschtes Gesicht, grinste und schubste mich kräftig aufs Bett. Durch den Schreck gab ich mir eine Blöße und Tobirama nutzte dies um mir Hose und Oberteil zu entfernen. Er wurde zurecht als schnellster Shinobi seiner Zeit bezeichnet. Und auch als stärkster. Sein Griff war fest und bestimmt, aber nicht schmerzhaft. Offensichtlich wollte Tobirama sich wegen letztem Mal rächen. Da war er der Uke gewesen und jetzt war ich es. Aber ich hatte nichts dagegen. Während ich Tobirama zu mir hinunterzog und ihn verlangend küsste, entfernte ich ihm seine Hose. Er ließ es anstandslos zu. Nach mehreren weiteren Küssen drückte Tobirama mich fester in die Matratze und sah mir in die Augen. Ich nickte und er drang mit einem kleinen Ruck in mich ein. Erst schmerzte es, aber nach ein oder zwei Minuten gewöhnte ich mich an seine Größe. Kaum war der Schmerz völlig verschwunden, piekte ich Tobirama meinen großen Zeh in die Wade. Er verstand, knabberte an meinem Ohr, was mich aufstöhnen ließ und begann sich zu bewegen. ,,Sch-schneller Tobi.", keuchte ich. Tobirama kam meinem Flehen nach und beschleunigte seine Bewegungen. Je schneller er wurde, desto lauter und ungehemmter stöhnten wir. Bis wir gleichzeitig kamen. Zwar war Tobiramas Bett jetzt komplett mit Sperma vollgesudelt, aber das machte keinem von uns was. Vorsichtig zog Tobirama sich aus mir zurück und kniete sich zwischen meine Beine. Zack, hob er mich hoch und schon saß ich auf seinem Schoss. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und fragte leise: ,,Wiederholen wir das Tobi?". Tobirama nickte. ,,Auf dich verzichte ich nicht Maddie.".

Tobirama x Madara (VERY MUCH LEMON!!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt