Es ist jetzt über 1 Monat her dass ich geschrieben habe. Für alle die es nicht wissen mein Handy war kaputt und ich kam mit dem Laptop nicht klar und dann hatte ich auch noch eine Schreibblockade, zwar hatte ich schon 300 Wörter aber dann kam ich nicht weiter. Aber dann habe ich das ganze Kapitel neu geschrieben und konnte damit dann wesentlich mehr anfangen. Jetzt hoffe ich dass ihr regelmäßiger etwas von mir hört.
Clary's Sicht
Ich hatte nicht einmal Zeit zu schreien, da befand ich mich schon im freien Fall.
Ich hörte Sebastian meinen Namen schreien, sah wie er die Hand nach mir ausstreckte. Ich hatte Angst. Verzweifelt schlug ich mit den Flügeln. Ich wusste zwar nicht wie ich es schaffte mit ihnen zu schlagen, aber es klappte. Während die Panik wuchs raste das Meer auf mich zu. Von oben sah ich bestimmt aus wie ein Vogel der sich seine Flügel verheddert hatte.
Es war zwecklos meine Flügel wollten mich einfach nicht in der Luft halten. Ich wusste genau dass wenn ich nicht von einem Stein aufgespießt werde, dass ich definitiv einen Kälte schock bekommen würde, da wir ja immer noch Winter haben.
Mit einem Knall landete ich im Wasser. Die Kälte war klirrend. Über mir brach das Wasser zusammen und ich strampelte mit meinen Beinen um nach oben zu kommen. Wasser kam in meine Lungen und was mach ich? Ich schnappe nach Luft. So schwappte noch mehr Wasser in meine Lungen. Ich wusste nicht mehr was oben und was unten ist und in meiner Panik suchte ich nach irgendetwas wo ich mich klammern konnte.
Als ich etwas kühles, naja etwas was noch kälter als das Wasser war, ertastete klammerte ich mich daran fest und zog mich Überwasser. Ich legte meinen Kopf auf den Kühlen Fels und spuckte das Wasser wo meine Lungen gefüllt hatte aus. Schwer atmend klammerte ich mich an den Fels und ab und zu schwappten die Wellen über mich.
Erst jetzt merkte ich das um mich herum sehr viele Felsen waren. Ein Wunder das ich nicht auf einen drauf gekracht war. Vorsichtig löste ich mich von dem Fels und schwamm zum nächsten. Dies wieder holte ich dann ein paarmal und hoffte
Irgendwo den Strand zu sehen. Noch sah ich nichts doch nach einer gefühlten Ewigkeit dann sah ich den Strand. Nur leider war er etwas weiterweg und hier hörten die Felsen auch auf. Aber wenn ich nicht am Kältetod sterben will muss ich wohl oder übel schwimmen.
Schwerem Herzens lies ich den Fels los an den ich mich klammerte und schwamm los.
Am Anfang war es noch relative leicht doch nach einer Zeit wurden meine Arme schwer. Die Kälte machte mir zu, meine Zähne klapperten und ich zitterte wie Espenlaub. Der Strand war nicht mehr weit entfernt als plötzlich eine große Welle über mir zusammenbrach und mich Unterwasser drückte. Mit ein paar Schwimmzügen war ich wieder über Wasser, doch so schnell ich oben war, so schnell war ich auch wieder unten. Ich hatte gar nicht gemerkt dass ein Sturm aufgezogen war. Ich war wohl so beschäftigt gewesen mich über Wasser zu halten, dass ich alles Andere um mich herum ausgeschalten habe. Da ich es für dumm hielt über Wasser weiter zu schwimmen, da ich eh wieder von einer Welle erfasst werden würde, tauchte ich einfach weiter, aber natürlich geht auch das nicht ewig. Luft schnappend tauchte ich auf, doch kam nichts in meine Lungen da der Wellengang für meine Verhältnisse zu stark und ich zu schwach war. Immer wieder brachen die Wellen über mir zusammen und nach ewigem gestrampelle wurde mir schummrig vor Augen.
Doch das Gefühl von Sand unter den Händen ließ meinen Blick kurz klarer werden. Der Strand! Theoretisch könnte ich hier stehen, doch ich war zu schwach. Mit der letzten Kraft die mir blieb krallte ich Unterwasser meine Finger in den Sand und robbte weiter bis mein Kopf aus dem Wasser ragte. Nur mein Kopf war von Luft umgeben. Der Rest meines Körpers lag im seitem Wasser.
Ich spuckte Wasser und ließ erschöpft meinen Kopf auf den Schnee sinken. Dann war alles schwarz.
Jace's Sicht
Wütend schlug ich meine Hand gegen den Box Sack in der Trainingshalle. Ich musste Stress abbauen. Wir waren bis jetzt nicht erfolgreich mit der Suche nach Clary und das brachte mich um den Verstand. „Dieses Arschloch wenn ich ihn erwische ist er Dämonenfutter!"
Meine Stimme war nur ein knurren zwischen den Schlägen wo ich setzte. Inzwischen war die Haut an meine Fingerknöchel aufgeplatzt und ein Rinnsal Blut floss daraus. Plötzlich hatte ich den drang wieder raus zu gehen.
Schnell schnappte ich mir meine Lederjacke und damit war meine Kampfmontur vollständig. Davor hatte ich sie mir ausgezogen, da es sehr warm mit ihr war. Mit schnellen Schritten lief ich aus der Trainingshalle in den Flur und zum Aufzug. In der Eingangshalle sah ich gerade Isabell sie lag auf einem der Sofas und schlief in ihrer Kampfmontur. Auch sie hatte in den Letzten Tagen nicht viel Schlaf abbekommen.
Leise schlich ich mich an ihr vorbei. Als ich gerade die Institut Tür öffnen wollte erklang Isabells Stimme hinter mir: „Wohin gehst du?" Sie klang geschafft und ihre Augenringe vielen mir erst jetzt auf.
„Ich geh auf Dämonenjagt" Ich sprach extra leise, da ich wusste wie wütend Izzy werden konnte wenn ich so laut sprach. Vor allem nach dem sie geschlafen hat waren ihre Ohren besonders empfindlich.
Ihr blick viel auf meine Hände.
„Jace du bist unmöglich" Man erkannte sofort ihren tadelnden Unterton in der Stimme. „Jaja bin dann weg"
„Pass auf dich auf Jace, anscheinend soll eine Gruppe von Dämonen in Richtung Strand sein" In Izzy's Stimme schwang Besorgens.
Bevor sie noch auf die Idee kam mich aufzuhalten oder gar mitzukommen, drückte ich die schwere Eisentür auf und spazierte in der Dämmerung Richtung Strand.
Am Strand war es gefährlich ruhig, zu ruhig. Nur das platschen der Wellen war zu hören. Umso weiter ich ging desto kälter wurde es. Nach 10 Minuten sah ich plötzlich eine Schaar von Dämonen. Sie steuerten genau auf eine Stelle am Wasser an. Schnell zückte ich eine Sarphierklinge und hielt einen Doch bereit, rannte auf die Schar zu. Von hinten stieß ich meine Sarphierklinge in den ersten Dämon, nur damit er 2 Sekunden in Rauchschwaden aufgeht und man denken könnte dass er nie existiert habe. Als die anderen Dämonen mich bemerkten lenkten sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf mich und nicht auf das etwas wo sie davor fixiert hatten. Da waren es nur noch 7. Mit einem Gezielten Hieb meiner Sarphierklinge trennte ich 2 Dämonen auf einmal den Kopf ab. Und die anderen 5 erledigte ich mit meinem Dolch. Dabei spritzte mir etwas Wundsekrät auf meine Haut. Erst jetzt richtete ich meine Aufmerksamkeit dem etwas oder dem Jemand wo seitlich im seitdem Wasser lag. Es war ein Mädchen so viel konnte ich sagen, mit rot-braunen Haaren. Vorsichtig drehte ich das Mädchen um ihr Gesicht zu sehen. Mir stockte der Atem als ich erkannte wer es war. Es war Clary. Überall hatte sie Schnittwunden und ein paar Federn hingen in ihren Haaren. Außerdem war ihre Lippe ganz Blau und ihr Gesicht bleich wie der Schnee. An manchen Stellen steckten Scherben in ihrer Haut. Vorsichtig tastete ich nach ihrem Puls und atmete erleichtert auf als ich einen schwachen Puls fand. Behutsam schob ich meine Arme unter ihren kleinen und leichten Körper und hob sie hoch. Ich drückte sie fest an mich um ihr etwas von meiner Körperwärme abzugeben, während sie schlaf in meinen Armen lag. Sie war so kalt und ihre Kleidung war nass. Halb rannte halb ging ich um schnell zum Institut zu kommen.
Nach einem meiner Meinung zu langem Fußmarsch kamen wir dann auch an.
So das war das Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis bald.
Eure Sarah
DU LIEST GERADE
Chroniken der Unterwelt City of Angels
FanfictionIch bin Clary ein mehr oder weniger "normales" Mädchen, zumindestens dachte ich das bis ich Jace kennen lerne.Dazu kommt noch das meine Mutter und meine kleine Schwester spurlos verschwunden sind und ich von irgendjemanden gejagt werde und ich könnt...