Kapitel 8

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Clary's Sicht

Es schien so als wöllte er in den Wald rennen, doch er rannte kurzerhand zu mir.

Zu spät erkannte ich was er vor hatte, denn als ich es erkannte war es bereits zu spät. In einer unglaublichen Geschwindigkeit war er bei mir, hob mich hoch, schmiss mich über seine Schulter und rannte mit MIR zum Wald.

Ich trommelte mit meinen Fäusten auf seinen Rücken, das interessierte ihn aber rechtherzlich wenig. Er lief immer tiefer in den Wald. In der Ferne hörte ich Jace's Rufe. Gerade hörte ich auf mich zu wehren, als mir eine geniale Idee kam. Mit viel Kraft trat ich ihm in seinen empfindlichen Bereich.

Mein Träger ließ mich fallen, so dass ich unsanft auf dem Boden aufkomme und er sich vor Schmerzen krümmt. Hah. Ich rannte in die Richtung in die ich glaubte zu wissen dass wir von dort gekommen waren, doch genau beurteilen konnte ich das nicht, denn überall waren Bäume und alles sah gleich aus. Aber Hauptsache ich  bin weg von ihm, dem Fremden.

Ich  rannte immer weiter, weiter, ließ die Bäume hinter mir. Ich hatte Angst. Angst ob er mir folgt.

Ich wusste nicht wie lang ich lief. Aber Plötzlich hörte ich Schritte. Nein.

Ich blieb stehen und lauschte. Ich hörte den Wind, wie er durch die Bäume fliegt, die Vögel zwitschern und...und Schritte. Schnelle Schritte.

Die Panik packte mich und ich sprintete los. Blind in welche Richtung ich lief.

Auf einmal packte mich jemand von hinten und presste mir ein Tuch auf Mund und Nase. Verzweifelt wand ich mich unter dem Griff und versuchte gleichzeitig nicht ein zu atmen. Meinem Hinterem wurde es anscheinend zu viel, denn er drehte mich in dem Griff um damit ich ihn anschauen konnte, behielt das Tuch aber an Ort und stelle.

"Höhr auf dich zu wehren Clary"  raunte er mir ins Ohr. Plötzlich schnellte seine eine Hand zu meinem Hals und packte zu. Aus Reflex schnappte ich nach Luft. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und ich weitete die Augen. Langsam löste er seine Hand von meinem Hals. Er hatte mich rein gelegt.

Langsam verschwamm meine Sicht. Meine Knie knickten weg, aber die Hände des Jungen an meiner Taille verhinderten das ich umfiehl und ich versuchte standhaft nicht ohnmächtig zu werden. Nach unzähligen Versuchen nicht ohnmächtig zu werden saggte ich aber dann doch in seinen Armen zu sammen. Und das war der Moment wo ich nichts mehr wahr nahm.
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Ich weis sehr, sehr kurz. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Ich hatte halt sehr viel mit Schule zu tun und so, aber jetzt werde ich hoffentlich mehr schreiben können

Eure Sarah

Chroniken der Unterwelt City of AngelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt