Einen Versuch ist es wert

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Hi an alle! Ich bin Clarissa. Von meiner Schwester Carina habt ihr ja schon ihre Story gehört. An ihren Vorsatz es Zuhause mal zu probieren hat sie bis zu dieser Story noch nicht gedacht. Sie erzählte mir nur wie schön sie das Gefühl fand. Somit dürft ihr euch nun über meine erste Erfahrung freuen. Jedoch sind wir schon in der zweiten Klasse und ich bin 7.

Ein großer Tag. Zumindest in diesem Alter mit dem Talent im Sport. Naja im Weitsprung. Ich bin wirklich gut darin. Alles andere ist solala. Heute ist das Sportfest und viele Eltern sind dort um ihre Kinder anzufeuern. So viele Kategorien und Weitsprung ist erst sehr spät dran. Meine Mutter gibt uns beiden die selben Sachen zum anziehen. Ein hellblaues Höschen und eine Schwarze Active Sporthose. Also so eine Atmungsaktive. Die Eltern haben nur einen Zuschauerrang somit gibt uns unsere Mutter auch eine Tasche mit Getränken und kleinen Snacks. Carina und ich gehen schon zum Sportplatz während unsere Mutter später nachkommen würde. Wir vergaßen Zuhause die Toilette aber wird schon gehen. Das Sportfest dauert ja nicht solange wie normaler Unterricht. Erst werden wir alle begrüßt und der Ablauf wird erklärt. Also erstmal Sprint, dann Weitlauf, dann Weitwurf, dann Weitsprung und für die Jungs noch Kugelstoßen. Für uns Mädchen ist also Weitsprung die letzte Kategorie. Alle Kinder werden in verschiedene Gruppen unterteilt. Die Kinder einer Gruppe starten parallel und warten dann bis zum Finish der anderen Gruppen. Einfacher Ablauf aber dauert sehr lange. Im Sprint bin ich relativ schnell. Bin in der ersten Gruppe. Leider nicht mit meiner Schwester. Wir stehen alle bereit und warten auf den Start. "Auf die Plätze! Fertig? Los!" Ich renne um mein Leben. Heute fühlt es sich irgendwie schneller an als sonst. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schneller war als alle anderen aus meiner Gruppe. Ich gehe danach an den Rand zu meiner Tasche auf dem Rasenstück. Ich setze mich in den Rasen und trinke erstmal locker einen halben Liter Wasser. Ein kleiner Snack schadet auch nicht. Meine Schwester ist in Gruppe 2 und kommt nun auch zu mir. Sie trinkt auch was und gratuliert mir zum Lauf. Naja die Beste werde ich nicht sein aber ich bedanke mich trotzdem. Wir unterhalten uns bis alle Gruppen durch sind und zur nächsten Kategorie gehen. Hier im Weitlauf starten alle Kinder gleichzeitig. Immerhin dauert es dann nicht so lange. Naja 20 Minuten laufen und warten bis alle lahmen Enten auch ins Ziel kommen. Langsam merke ich einen kleinen Drang in meiner Blase aber es ist nicht so dramatisch. Ich unterhalte mich lieber mit meiner Schwester und trinke noch ein wenig Wasser. Unsere Mutter winkt uns zu während wir an unsere Taschen gehen. Die Stelle an der wir sitzen kann unsere Mutter nicht sehen aber das ist auch egal. 

Kaum fertig mit trinken dürfen wir schon zum Weitwurf. Ich bin ja in der ersten Gruppe. Naja sehr weit werfen kann ich nicht aber die Disziplin ist mir auch nicht wichtig. Ich bringe es schnell hinter mich und gehe wieder zur Tasche. Ich sitze dort und schaue meiner Schwester beim Wurf zu. Sie wirft so weit. Ich jubele ihr zu und bin von dieser Weite sehr beeindruckt. Meine Blase jubelt leider nicht sondern schreit mich eher an. Langsam muss ich auf Klo aber es geht ja noch. "SO schlimm isses nicht!" ist der Gedanke. Immerhin ist meine Schwester jetzt da und wir können reden. Wir trinken, reden und lachen. Snacks gehen auch wieder zwischendurch. Gerade ist die letzte Gruppe dran als ich merke, dass mein Bedürfnis schon etwas dringend wird. Aber zum Weitsprung dauert es ja nicht mehr lang. "Ich gehe danach. Werde die eh alle schlagen!" sage ich mir und sitze leicht wackelnd im Rasen. 10 Minuten dauert es und wir werden zum Weitsprung gerufen. Nun muss ich meine Blase ignorieren. Zumindest bis nach meinem dritten Sprung. Beim ersten bin ich sehr weit gesprungen. Ich fühlte mich gut. Beim zweiten Versuch ging es sogar noch ein kleines bisschen weiter. Beim dritten ließ meine Blase sich nicht mehr ganz ignorieren. Im Laufen war es schon eine Qual. Der Absprung gibt eine kleine Entlastung. Der Aufprall lässt eine Welle erscheinen. Ja ein paar Tropfen sind mir entwischt. Egal ich kann ja jetzt auf Klo. "Clarissa! Warte bei deiner Tasche bis die Kinder durch sind. Immerhin willst du ja deine Siegerehrung nicht verpassen!" Ich erschrecke leicht aber nicke. Habe die Regel total vergessen. Egal bis danach wird gehen. Zumindest dachte ich das bis ich mich hinsetze. Es wird kritisch. Das schaffe ich nicht. Immerhin hat jeder 3 Versuche und jetzt ist erst die zweite Gruppe dran. Der Druck ist so unerträglich. Auf einmal denke ich an letztes Jahr. Meine Schwester war doch von dem Gefühl so begeistert sich in die Hose zu machen. Warum versuche ich das nicht mal. Immerhin hab ich eine schwarze Hose an. Da sieht man ja nichts. Richtig aufgeregt überlege ich ein wenig hin und her. Der Entschluss kommt aber nach der nächsten kleinen Welle der Blase. Ich mach meine Beine breit und schaue in meinen Schritt. Langsam entspanne ich den Schließmuskel meiner Blase. Es fängt an zu laufen und breitet sich Richtung Hintern aus. Es ist Warm und schön. Dieses erleichternde Gefühl ist wunderbar. Ein wenig kann ich sehen wie es aus der Hose in den Rasen läuft. Ein paar Sekunden später vergeht der Strahl und eine nasse Wärme bleibt. Es ist einfach toll und ich verstehe die Aussage meiner Schwester. "Hey was machst du?" Ich erschrecke. Meine Schwester steht neben mir. Ich lächle sie an. "Guck mal!" Durch das Bein meiner Sporthose zeige ich Carina das nasse Höschen. Sie schaut erstmal ungläubig und fängt dann auch an zu lächeln. "Na wie wars?" fragt sie mich. "Es ist so super! Du hast Recht!" Wir lachen beide und unterhalten uns noch ein wenig über das Gefühl. Indirekt planen wir sogar wann wir es mal zusammen ausprobieren. Natürlich nichts konkret da wir sowas in dem Alter nicht wirklich planen können. Bei der Siegerehrung die nun kommt merke ich wie kalt diese Nässe wird. Aber es ist ok und ich freue mich einfach nochmal auf eine Wärme wenn ich es wieder versuchen werde. 

Danach werden alle Mädchen entlassen und wir gehen mit Mama nach Hause. An das nasse Höschen denke ich gar nicht mehr und lasse sie unbewusst an. Heute wundert es mich, dass sie nicht gerochen hat. Aber hey! Take your Chances!

Die Omo-SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt