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Dina
Ich bin glücklich darüber zu Harry zu ziehen. Meine Eltern und Richie denke das es zu schnell geht. Neil denkt das auch. Ich jedoch denke es ist genau das richtige.
Trotzdem habe ich noch einmal darüber nachgedacht und mir überlegt, mein Haus erstmal zu behalten. Eigentlich wollte ich es direkt verkaufen, aber aus Sicherheit behalte ich es. Harry weiß es nicht, er denkt ich werde es direkt verkaufen. Ich muss es ihm sagen, jedoch habe ich Angst vor seiner Reaktion.

Aber ich muss, also los.

Er ist gerade dabei meine Klamotten in Kartons zu packen. Ich selbst besorge gerade neue Kartons, zum Glück habe ich genug davon im Keller.

"Endlich! Du hast echt viel Zeug. Ich weiß nicht ob das alles in mein Ankleidezimmer passt. Ich brauche neue Kartons" sagt er lachend

"Ich kann erstmal einen Teil hier lassen" antworte ich

"Quatsch! Ausserdem wie soll das gehen wenn das Haus verkauft wird"

Ich sehe ihn traurig an, ich merke Tränen.

"Du willst es nicht verkaufen, habe ich recht" kommt es traurig von ihm

Jetzt weine ich richtig.

"Warum nicht" fragt er weiter

"Schatz, ich habe mit meinen Eltern geredet, mit Richie und Neil. Sie halten das hier für zu schnell. Ich nicht, ich denke es ist genau richtig. Jedoch begann ich ein wenig Angst zu bekommen und möchte deswegen mein Haus erstmal noch behalten" antworte ich ehrlich

"Du zweifelst an uns" fragt er traurig und verlässt das Zimmer. Ich folge ihm

"Schatz, es tut mir leid. Ich zweifel nicht und ich wollte dich nicht verletzen. Aber kannst du meine Angst nicht verstehen? Es ist ja wirklich ziemlich schnell. Was wenn es mit uns doch nicht funktionieren sollte, warum auch immer? Dann sitze ich auf der Straße" sage ich ihm als ich ihn weinend im Schlafzimmer finde

"Es ist meine Schuld" sagt er

"Was ist deine Schuld? Du kannst nichts für meine Angst"

"Doch, du hast Angst wegen damals" meint er

"Das stimmt nicht. Wenn dann wäre es die Schuld deiner Mom, aber auch das stimmt nicht" antworte ich

"Dina ich muss dir etwas sagen, es bedrückt mich seit damals. Ich hätte es dir längst sagen müssen. Wahrscheinlich hat sich das hier dann eh komplett erledigt. Wenn du es weißt wirst du mich verlassen"

Jetzt bekomme ich richtig Angst.

"Was denn" frage ich ängstlich

"Als Mom mir damals alles gebeichtet hatte, sagten sie mir auch das sie ungefähr wüssten in welcher Stadt ihr lebt. Sei meinten ich sollte dich suchen und versuchen dich zurück zu bekommen. Ich fragte nach genauen Angaben, die konnten sie mir nicht geben. Ich war wütend und enttäuscht, ich fühlte mich durch ihre Worte ehrlich gesagt verarscht. Meine Antwort darauf, war damals nicht in Ordnung ich hatte sie schnell bereut" erzählt er, ich unterbreche ihn

"Was war deine Antwort"

Er sieht mich ängstlich und weinend an.

"Das Mom recht hätte, das es so bleibt wie es ist, das ich an meine Karriere denken werde und das ich wahrscheinlich demnächst genug Mädchen haben könnte" erzählt er

Ich bin geschockt. Er hatte die Chance mich zu suchen und zu finden, tat es jedoch nicht weil er wütend auf seine Familie war. Das mit der Karriere kann ich noch verstehen, das mit den Mädchen nicht. Anscheinend war ich ihm egal, egal wie es mir geht. Von wegen große Liebe. Er hätte mich retten können, tat es aber nicht. Er lebte sein Leben und das mit vielen Mädchen.

"Bitte sag was" fleht er

"Ich brauche Zeit. Ich muss das verarbeiten. Ich verstehe das nicht, du hättest mich finden können, mich retten können. Du hättest meine Schmerzen verschwinden lassen können, hast du jedoch nicht weil du auf deine Familie sauer warst und was die Mädchen angeht, das hast du ja gemacht. Ich muss raus, spazieren" antworte ich

"Bitte Maus, es tut mir so leid. Du hast mit allem Recht. Das damals war der größte Fehler den ich je gemacht habe. Aber das ist doch Vergangenheit. Es läuft doch gut mit uns und wir lieben uns. Du musst mir glauben das ich sowas heute nie wieder sagen oder tun würde. Heute würde ich dich immer suchen und finden. Heute würde ich alles tun um dir jeden Schmerz zu nehmen, dich zu retten" kommt es traurig von ihm. Er heult und zittert

Er tut mir leid, es tut mir weh ihn so zusehen.

"Ich gehe nicht spazieren, aber bitte gib mir einen Moment" bitte ich ihn

"Natürlich" antwortet er und sieht mich ängstlich an

Schmerzhafte Vergangenheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt