Kapitel 3:Der Wohnwagen

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Heute Morgen hörte ich noch wie Mum wieder Englisch übte während Sprotte ihr Frühstück im Bett machte. Sie will wirklich nach Amerika. Wer sagt den das es in AMerika besser wird. Im nächsten Moment hörte ich wie Mum ihr versprach das sie nochmal mit Oma redet. Ich vertrag mich natürlich wieder mit Sprotte und fuhr mit zu Oma. Sprotte und ich warteten im Auto während Mum zu Oma ging. Sprotte und ich unterhielten uns ein wenig wie wir die Hühner retten könnten. "Tut mir nochmal leid das ich gestern einfach abgehauen bin."-"Schon okay. Aber wo warst du eigentlich?" Ich hab nicht einmal Sprotte von meinem Versteck erzählt."In meinem Versteck!" Sie verdrehte nur die Augen. SIe beließ das Thema dann. Irgendwann kam dann Mum wieder. Sie schimpfte nur was für ein Sturkopf Oma Slättberg sein konnte. Und sie gab uns Kekse die Oma gemacht hat. Die stellte Sprotte aber nur auf den Sitz neben mir. Während wir wieder Heim fuhren lernte Mum wieder englisch. Momentan geht irgendwie alles den Bach unter.

Im Nachmittag wollte Trude uns etwas zeigen. Deshalb traffen wir uns erst bei Frieda um dann , ein paar Minuten später irgendwo in der Pampa herum zu maschieren."Ich hab meinen Vater einfach gefragt ob ich es mir schon mal ansehen kann! Was er mir den schenken will"-"Dein Vater schenkt dir einfach ein Grundstück?"-"Er schenkt es mir nur, damit er es nicht meiner Mutter schenken muss!"-"Irgednwie komisch oder? Erst lieben sie sich und wollen alles teilen und dann wollen sie sich einfach nur noch alles wegnehmen." Trude blickte auf und sagte da sei es. Wir standen wor einem Zaun mit einem Tor. Wir alle staunten nur weil es so rießig war. Trude trat zuerst hinein und wir folgten ihr alle. DA wra eine rießige Wiese in der ein Wohnwagen stand. Trudes Eltern fuhren früher vor ihrer Geburt immer damit um die Welt. Man sah auch eine kleine Hütte die eine Toilette darstellen soll und zwei Stühle. Wir kamen nicht mehr aus dem Stauenen heraus, so schon war es. Trude erzählte uns auch das ihre Eltern den Wohnwagen selber bemalt haben, was Melanie natürlich sofort romatisch nannte. Naja man sieht ja wie sowas immer ausgeht. Trude schlug vor das wir rein gehen."Dürfen wir das denn?" fragte ich."Sicher! Er gehört doch jetzt mir!" Trude holte die Schlüssel aus ihrer Hosentasche und öffnete die Wohnwagentür. Sprotte und ich schauten schon durch ein Fenster hinein."Geil!"Wir gingen nach einander hinein und staunten noch mehr. Es war zwar alles etwas verwüstet aber mit etwas aufräumen wäre er wieder wie neu."Wisst ihr was?"-"Das istnicht nur für die Hühner! DAs ist ab jetzt das neue Bandequatier der wilden Hühner!" Alle fingen an sich zu freuen. Trude fand das genial."Keiner außer uns darf davon was erfahren."-"Erwachsene und Jungs haben absolutest Hausverbot!"-"Außer Luki!" Wir stürmten raus, umarmten uns, kreischten, sprangen herum und rannten um den Wohnwagen herum.

Der Tag konnte doch noch gut werden. Wir begannen sofort aufzuräumen, ein paar drinnen die anderen draußen. Zum Schluss haben wir noch unseren Namen auf den Wohnwagen geschrieben. Meli klebte auch noch Poster von irgendwelchen Jungs im Wohnwagen auf. Trude und Frieda haben einen Kuchen gemacht und Sprotte und ich machten draußen alles fertig.

"Es ist so still hier! Man hört nur die Vögel singen!"-"Richtig wir könnten hier wohnen!" naja ganz unrecht hatte Meli nicht. Es war wirklich unglaublich schön hier. "Wir vier und sonst keiner!" Frieda schenkte jedem eine Tasse Tee ein während Sprotte erneut das Thema Hühner erwähnte. "Auf die Befreiung unserer Unschuldigen und leider schon etwas zähen Schwestern! Prost!" Wir stießen allen an als wir ein Geräusch hörten."Psst ich hab was gehört!"-"Ein Einbrecher?" Ich verdrehte die AUgen bei Meli's Kommentar. Nein. Sprotte verglich sie auch noch mit Oma Slättberg, naja so ganz unrecht hat Sprotte nicht. Aber als wir noch ein Geräusch hörten wollte ich wissen was da los ist. Ich ging zur Tür aber Meli hielt mich auf. "Pass bloß auf,vielleicht ist er bewaffnet?!" Ich hörte nicht auf sie und ging raus. Als da wirklich eine Person mit einem schwarzen Umhang über dem Kopf stand sah ich sie überrascht an. Sprotte reagierte sofort und rannte der Person hinter her. SIe schaffte es sie zu fangen und sie stürtzten zu Boden. Sprotte richtetete sich auf und machte das Tuch aus dem Gesicht der fremden Person. Aber eigentlich war sie garnicht fremd, es war....

Die wilden Hühner- Sprottes SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt