Der beißende Gestank von Alkohol und Zigaretten war so penetrant, dass mir die Galle hochzukommen drohte. Ich wusste aber wenn ich mich jetzt übergebe, würde er mich nur noch heftiger Schlagen. Also schluckte ich es wieder hinunter und versuchte meine darauffolgenden Würgereize zu unterdrücken. Die jetzige Situation war zwar schon beinahe alltäglich, dennoch schaffte ich es nie, das Weinen und Schluchzen zu unterdrücken. Die Schmerzen und der Scham waren einfach zu groß.Als er anfing, sich den Gürtel zu öffnen und an sich rumzuspielen, während ich wimmernd und nackt vor ihm saß, wachte ich auf. Weinend und Schweißgebadet, so wie in vielen anderen Nächten auch. Ich hasste es. Mein Vater war ein dreckiger Bastard, ein Alkoholiker der seine Frau und seinen Sohn missbrauchte.
"Wenn du es gut machst, werde ich dich heute nicht mehr schlagen." sagte er als er mich das erste mal dazu brachte ihn anzufassen, ich war da gerade mal 9. Umso öfter es dazu kam umso mehr verlangte er von mir, wollte mich berühren und mir Schmerzen zufügen. Meine Mutter bekam dies zwar öfter mit, versuchte aber nie wirklich mir zu helfen. Einige male weinte sie und flehte ihn an mich in Ruhe zu lassen, mehr tat sie aber nie. Vermutlich hatte sie selbst einfach Angst wieder vergewaltigt oder geschlagen zu werden. Ich nahm ihr dies nicht übel.Ich schüttelte mich bei den Erinnerungen an diese Erlebnisse, setzte mich auf und schaute auf mein Handy: Montag 4.37 Uhr. Jetzt könnte ich sowieso nicht mehr schlafen und mein Wecker klingelte eh in ca. einer Stunde. Ich stand also auf und machte mich fertig oder wie man es nennen mag. Meine Haare machte oder stylte ich nie, an Kleidung trug ich meist nur einen Hoddie mit einer Cargohose oder Jeans. Ich vermied es, wenn möglich mich selbst im Spiegel sehen zu müssen.
Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee. Meine Tante war schon vor mir auf Arbeit, so wie eigentlich jeden Tag. Das war aber ok, immerhin durfte ich ja auch bei ihr wohnen und sie kümmerte sich um mich. Mein Cousin war auch nicht da, der schlief sicher noch und stand wieder erst auf den letzten drücker auf. So machte er das jeden Tag. Ich saß eine ganze Weile da und aß mein Frühstück während der Fernseher lief. Es war jetzt fast 7 Uhr, mein Cousin müsste bald aufstehen. Die Schule begann nämlich 7.30 Uhr. Was aber kein Problem für uns war, da wir innerhalb von wenigen Minuten zur Schule kommen konnten. Normalerweise fuhr ich mit dem Fahrrad, was aber zurzeit nicht möglich war, da meine Reifen vor wenigen Tagen zerstochen wurden und ich noch nicht dazu gekommen war neue zu kaufen.
Also lief ich los.Wörter: 499
Das war mein erstes Kapitel, danke wenn ihr bis hier hin gelesen habt. Ich habe es extra etwas kürzer gemacht damit ihr einmal reinschnuppern könnt. Die nächsten Kapitel werden dann auch definitiv länger. Ich würde mich freuen wenn ihr Kritik und eine Bewertung da lassen würdet. ♡
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The Story Of Chris The Chaser
TerrorChristian Dombrowski, 16 Jahre alt lebt bei seiner Tante und seinem gleichaltrigem Cousin in einem kleinen Dorf neben dem Schwarzwald. Eine Creepypasta die von mir ausgedacht wurde und keine offizielle Geschichte ist. ⚠️Eine Triggerwarnung wegen Mi...