>>Hahaha los los! Fang mich doch! Hahaha<< Es macht so viel Spaß hier im Wald zu spielen! Ich spiele mit meinem 2 Jahre älteren Bruder Ben und meinen Eltern im Wald. Wie immer wenn wir im Wald sind hat sich Ben in seinen Wolf verwandelt und es macht immer sehr viel Spaß mit ihm zu spielen. Wir sind gerade auf unserer Lieblingslichtung im Wald hinter unserem Haus circa 4 Meilen entfernt und Ben und ich spielen fange wehrend unsere Eltern am Rand sitzen und uns beobachten. Gerade als ich dachte ich hätte ihn abgehangen spüre ich kleine spitze Zähne an meinen rechten Bein. Erschrocken quickte ich auf und fiel ins Gras. Ben lässt von meinem Bein ab wehrend ich mich aufsetze. Auf einmal fängt Ben an mein Gesicht abzuschlecken! >> IIH BEN LASS DAS << fange ich an zu lachen aber Ben hört nicht auf. >> MAMA!! PAPA!! BEN ERGERT MICH SCHON WIDER!! << versuche ich die Hilfe meiner Eltern zu ergattern. Kopfschüttelnd und grinsend kamen Beide auf uns zu und trennen uns. Ben wird am Nackenfell von Papa hochgenommen und Mama packt mich unter die Arme und hebt mich lachend hoch. Wehrend Mama mein Gesicht mit einem Taschentuch trocknet lässt Papa Ben runter und reicht ihm seine Klamotten. Mein Bruder verwandelt sich von dem hellgrauen Wolf wieder zurück in den 5 jährigen braunhaarigen Jungen mit Sommersprossen. >> Es ist schon spät, wir sollten nach Hause gehen. << sagt mein Papa mit einem blick in den Himmel. Prüfend sah auch ich in den Himmel empor und muss feststellen das, er recht hat. Die Sonne hat schon angefangen sich zu verabschieden. Man konnte von ihr nur noch ein paar Strahlen am Horizont entgegen. Also machen wir uns auf den Weg nach Hause.
------WENIGE STUNDEN SPÄTER--------
Es ist schon dunkel geworden und wir waren schon fast am Waldrand und somit auch schon fast wider zuhause, da hielten meine Eltern und mein Bruder ihre Nasen in die Luft. Ihre Augen weiteten sich und ich konnte in der Ferne lautes Bellen von Jagdhunden hören. >> Scheiße!!! << hörte ich Papa leise fluchen. >> Was ist los Papa?!? << frage ich ihn da ich langsam Angst bekam. >> Jäger! Sie sind in der Nähe! Hört z- << weiter kam mein Papa nicht, denn ein lauter Knall erklang ganz schön nah und lies uns zusammenzucken. Ich sah zu meinem Bruder und konnte nur blanke Panik in seinen Reh-braunen Augen sehen. >> Hört zu ihr beiden...<< fing Papa an hektisch mit mir und meinem Bruder zu sprechen. >> Ben du verwandelst dich und du Sina kletterst auf seinen Rücken. Ben du musst so schnell rennen wie du kannst. Lauft zum Waldrand und egal was passiert schaut nicht zurück. Eure Mutter und ich kommen schon klar. Wir kommen dann nach. Versprochen! << ein erneuter Schuss ertönt und ich schrie erschrocken auf. Tränen rannen über meine Wangen. >> Aber... << wollte ich ansetzte zu sprechen, aber ich stocke als ich zu Mama sah, die mich ansah und Traurig den Kopf schüttelt. Sie kniet sich zu mir herunter, gab mir einen tröstenden Kuss auf die Stirn und schaut mir in meine sturmgrauen Augen die ihren so ähnlich waren. >> Bitte geht und bringt euch in Sicherheit. Wir kommen schon klar. << ihre Stimme klang brüchig und in ihren grauen Augen sammelten sich Tränen. Ich war unfähig zu sprechen und nicke nur. Ben verwandelt sich und schaut mich auffordert an. Ich ging zu Ben, aber bevor ich aufsteige halte ich noch kurz inne. Mein Blick streift zu meinen Eltern. Schnell renne ich zu ihnen und umarme sich noch einmal stürmisch. Dann drehe ich mich zu Ben um, steige auf seinen warmen, flauschigen und harten Rücken. Als Ben merkt dass ich einen guten halt auf seinen Rücken gefunden habe rennt er sofort, so schnell wie er kann, los. Da Ben recht groß in seiner Wolfsform war und dadurch fast die Größe eines ausgewachsenen Mackenzie-Wolfs hatte konnte Ben mich auch gut tragen und trotzdem recht schnell mit mir verschwinden. Von hinten konnte man ein lautes und bedrohliches Knurren vernehmen. Zitternd vor Angst krallten sich meine kleinen, zierlichen Finger noch mehr in Bens graues Fell. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich ein helles Licht. Als ich genauer hinsah entfuhr mir ein kurzer, spitzer schrei. Die heiße Fackel, die wohl einer der Jäger geworfen hat, flog über uns hinweg und landete neben uns auf dem Waldboden. In kürzester Zeit brannte der Wald lichterloh. Durch den ganzen rauch musste ich husten genau wie Ben. Der Waldrand war schon in Sicht, doch ein paar Meter vor dem Waldrand wurden wir von der Seite umgestoßen. Ich fiel von dem Rücken meines Bruders und lande auf dem Waldboden. Hustend rappelte ich mich auf und sah wie Ben bedrohlich knurrend vor dem Jagdhund stand, der uns umgestoßen hat. Ich wollte zu Ben gehen und ihm helfen aber ich wusste nicht wie. Ich konnte mich nicht verwandeln da man das erst mit 5 Jahren zum ersten Mal machen konnte. Plötzlich kam mir eine Idee. Ich nahm mir einen brennenden Stock und ging auf den Hund und meinen Bruder zu. Kurz bevor ich bei den Beiden war knurrt Ben mich warnend an. Ich wusste was er von mir wollte, aber ich konnte ihn doch nicht zurücklassen! Ich wollte den Stock auf den Hund werfen wodurch ich seine Aufmerksamkeit hätte und Ben fliehen könnte, aber Ben knurrt wider. Tränen stiegen mir wieder in die Augen. Ben schaut mich bittend an. Ich wollte ihn nicht verlieren. Der Hund fängt jetzt ebenfalls an Ben anzuknurren. Mein Bruder warf mir noch einen flehenden Blick zu, dann stürzt er sich auf den Jagdhund. Ich gehorchte dem stummen Befehl meines geliebten Bruders und renne zum Waldrand. Dort warteten schon Passanten, Sanitäter und Feuerwehrleute. Ich renne zu ihnen und sie eilten mir schon zur Hilfe. Sie brachten mich in einen RTW und untersuchen mich. Ich bekam fast Garnichts mehr mit. Ich war zu tief in meinen Gedanken.
------------IM KRANKENHAUS---------------
Die ganze Zeit über wartete ich auf meine Familie, doch... sie kamen nicht. Und so wurde mir klar dass ich sie wohl nie wieder sehen werde. Nie wieder das ansteckende Lachen meine Mama hören würde. Nie wieder die wohltuenden und trösteten Umarmungen meines Bruder spüren würde. Nie wieder den beruhigenden Duft meines Papas riechen würde. Und sie alle nie wieder sehen würde. Ich weinte die ganze Nacht über bis ich einschlief. Bevor ich in die beruhigende Stille der Nacht Komplet versank, wurde mir klar dass ich ab heute ganz alleine war. Denn jetzt habe ich keine Familie und auch keine Artgenossen, denn ich bin ab jetzt die Letzte meiner Art... der letzte Wolf
Oder nicht?
...........................................................
Hey ihr kleinen Wolfis😘😁😊
Schön das ihr euch den Prolog meiner erste Geschichte angeschaut habt. Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr habt Lust auf mehr von dieser Geschichte.🥰🤗
Bitte achtet nicht so auf die Rechtschreibfehler. Ich habe LRS, aber ich versuche so wenig Fehler wie möglich zu machen. Dieser Teil enthält 1107 Wörter. 😃🤭Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Tag
Eure Noob Autorin Lara B
DU LIEST GERADE
Der letzte Wolf (?)
FantasySina. Eine ganz normale Gestaltwandlerin ohne Rudel und ohne Familie versucht einfach ihr Leben zu Leben und nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Das Einzige was an ihr besonders ist in was sie sich verwandeln kann. Sie ist ein Wolf. Der letzte den e...