Kapitel 3.

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EIN KOMISCHES GEFÜHL

Ich rannte und rannte, aber ich konnte sie nicht abschütteln. Meine Pfoten taten schon von dem harten und rauen Felsboden weh. Als die Schritte hinter mir lauter wurde, wurde ich automatisch schneller, wenn das überhaupt noch ging. Ich schaute nach hinten zu meinen Verfolger. Ein Schuss ertönt, ich stolperte und fiel auf meine linke Seite. Ich blieb liegen und ein stechender schmerz zog sich über meine rechte Flanke. Blut floss aus einer schusswunder an meiner Seite hinunter, über meinen Bauch bis zum Boden. Ich schwöre mir, wenn ich das überlebe werde ich mich nie wieder von Lara und Snow überreden lassen. Eher sperre ich mich das nächste Mal in mein Zimmer ein. Aus dem Augenwinkel sah ich einen schwarzen, verschwommen Fleck an mir vorbeisausen, hin zu meinen Angreifern. Ich nahm dumpf schreien von hinten. Die schreie werden nur manchmal von einem bedrohlichen knurren, dass durch Mark und Knochen ging, unterbrochen. Verschwommen sah ich wie eine Gestalt mit braunen verwuschelten Haaren und einem beruhigenden lächeln auf mich zukam. Als der Fremde bei mir war kniet er sich zu mir runter und holt ein großes weißes Tuch heraus. Er nimmt das Tuch, hebt mich vorsichtig hoch und legt das Tuch unter meine linke Seite. >>Hi Sina schön wach bleiben!!! << sagt der Fremde der gerade meine Flanke notdürftig verbannt. >> Hab keine Angst! Wir helfen dir. Du bist nicht allein! << Und plötzlich wurde alles schwarz. Schweißgebadet wache ich in meinem Zimmer auf. Das komische Gefühl von gestern Abend war immer noch da. Ich schaue aus dem Fenster. Die Sonne ist gerade dabei aufzugehen. Als ich auf meine Uhr, die gegenüber von meinem Bett, an der Wand hing, stellte ich fest dass ich eigentlich noch etwas schlafen könnte. Es war gerade erst 6 Uhr morgens. Mein Wecker würde erst in einer Stunde klingeln. Aber egal was ich auch versuch ich kann einfach nicht mehr einschlafen. Das Adrenalin verschwindet nur langsam aus meinen Körper und ich habe keine Ahnung warum. Ich weiß nur das ich wohl einen scheiß Alptraum hatte aber nicht was im Alptraum passiert ist. Nur schemenhaft kann ich mich dran erinnern. Und dazu kommt auch noch das komische Gefühl das ich seit gestern Abend habe das mir sagt das heute etwas passieren wird. Nur weiß ich nicht ob es gut oder schlecht sein wird. Während ich über das komische Gefühl und den, mir schemenhaften Traum, nachdenke merke ich nicht wie die Zeit verstreicht. Ich werde von dem nervigen klingeln meines Weckers aus meinen Gedanken geriesten. Genervt schalte ich ihn aus und suche mir meine Sachen für heute raus. Ich einschreite mich für ein weißes, lockeres T-Shirt und eine dunkelblaue Jeans. Leise knarzend öffne ich meine Zimmertür und schleiche in den Flur. Ich schlendere ins Bad und mache mich fertig. Zum Schluss schaue ich nochmal in den Spiegel und fahre mir mit den fingen durch meine kurzen, braunen Haare. Sie haben dieselbe Farbe wie die meines Bruders früher. Wie ich ihn vermisse. Ich hatte, bevor er gestorben ist, ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Er hat mich früher immer Eisblock genannt. Aber nicht da ich keine Gefühle hatte, was eine Lüge wäre, sondern da ich früher viel schneller gefroren habe als er. Was aber auch kein Wunder war. Zu diesem Zeitpunkt war ich halt noch nicht verwandelt und habe dadurch alles wie gewöhnliche Menschen empfunden. Ich wurde von einem, etwas zu aggressiven, Klopfen aus meinen Gedanken greise. >> Wer auch immer gerade im Bad ist soll sich aber mal beeilen. Sonst schaffe ich es nicht mehr mich fertig zumachen. << höre ich eine schrille und nervige stimme hindern der Tür. Leoni. Gut dass ich abgeschlossen habe, denn Leoni hätte keine Skrupel einfach ins Bad zustürmen. Leoni ist die Typische Blondine, nur ohne die blonden Haare. Sie ist nur 2 Jahre älter als ich benimmt sich aber wie als wäre sie die Besitzerin des Weißenhauses. Und das nervt. Einmal hat sie zum Beispiel, ohne die Erlaubnis von Ms.Free, eine Party im Weißenhaus geschmissen und wir, das heißt alle im weißenhaus außer Leoni, mussten alles aufräumen wehrend Leoni da sie gesoffen hat bis zum geht nicht mehr und am nächsten Tag einen Kater hatte.

Alle haben richtig ärger von Ms.Free bekommen und das nur weil Leoni gesagt hat das wir alle mitgemacht haben. Dabei hat das nicht mal ansatzweiße gestimmt. Sie hat uns alle in unsere Zimmer gescheucht und die Türen zugeschlosen. Ich habe bis heute keine Ahnung woher sie den General Schlüssen von Ms.Free hatte aber ich habe ihr ihn abgenommen und Ms.Free zurückgegeben, heimlich natürlich. Mal wieder klopft sie an die Tür und ich hatte schon angst sie würde aus den Angeln fallen, so stark schlägt sie schon dagegen. Damit sie nicht noch wütender wird als sie eh schon ist, schnappe ich mir meine Sachen zusammen und schlisse die Tür auf. Vor mir steht eine ziemlich aggressive dreinschauende Leoni. >> jetzt geh endlich aus dem Bad. Das ist nicht nur deins << motzt sie mich leicht genervt an. Aber nur leicht genervt. Sagt Snow sarkastisch in meinen Kopf. Ah guten Morgen, auch mal wach. Leoni schiebt mich zur Seite und geht ins Bad. Mit einem lauten Knall schlisst sie die Tür. Man kann noch ein leisen Klack hören und schon muss sie unter der Dusche seihen da mein das Rauschen von Wasser hinter der Tür vernehmen kann. Jetzt kann man wohl die nächste stunde nicht ins Bad. Ich gehe zurück in mein Zimmer und packe meine Sachen für die Schule zusammen. Nach einer Weile klopft es an meine Tür. Ich gehe hin und öffne sie. Vor der Tür stand Lara. Ich lächelte leicht da sie heute wohl vorhatte dasselbe zu tragen wie ich, nur das ihr T-Shirt etwas enger anliegt. >> Kommst du? Wir wollten doch noch vor der schule unsere Formulare von Ms.Free abholen. << Stimmt ja. Das habe ich fast vergessen. Schnell nicke ich um mir nichts anmerken zu lassen und folge ihr nach unten zum Büro. Als wir die Zettel hatten holten wir noch unsere Schultaschen aus unseren Zimmern und gingen zur Schule. Wir kamen 5 Minuten vor Unterrichts Begin an. Die restlichen 5 Minuten redeten wir noch mit ein paar aus unserer Klasse und wir erfuhren dass wohl heute zwei neue Schüler kommen. Es sollen Geschwister sein, ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen kommt in eine klassenstufe unter uns und der Junge in unsere klasse. Ich bin schon sehr gespannt wie er heißt. Als es klingelt kommt unser Mathelehrer Mr.Grübler mit einem braunhaarigen Jungen ins Klassenzimmer. Er kam mir bekannt vor. 

Aber woher?       




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Hallöle Wolfis🐺🥰

Was denkt ihr?🤔                                                                                                                                                                 Wer ist das?🐱‍👤                                                                                                                                                                      Warum kommt er ihr so bekannt vor?🤯                                                                                                                Ist er Freund oder doch Fein? 😇😈                                                                                                                        Hat sie wegen ihm dieses komische Gefühl? 🤭 

Das und mehr erfahrt ihr beim nächsten mal. Oder nicht?

Wir sehen uns bald wider. Lara B😍😘🥰😁😊

Der letzte Wolf (?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt