Kapitel 6.

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GABE? ERTAPPT?

Ich saß mit einem Jungen, etwas älter als ich, und einem schwarzhaarigen, etwa 40-jähreigen man auf einer mir unbekannten Wise. Der junge und der Man kamen mir bekannt vor. Aber ich weiß nicht woher. Vor uns auf der Wise war eine Art Dorf. Im Dorf waren haufenweise Menschen und auch ein paar Wölfe. Ich schaute mir die Tiere genauer an und plötzlich traf mich eine Erkenntnis. Das waren keine Wölfe. Das waren Gestaltwandler! Aber wie kann das sein?!? Eine Stimme riss mich aus meinen gedenken. >> Endlich haben wir es gefunden...<< säufst der Schwarzhaarige rechts von mir. Ich wollte ihn fragend ansehen aber das ging irgendwie nicht. Stattdessen lächle ich wie ein Honigkuchenpferd und kann es einfach nicht abstellen. Ich habe meinen Körper nicht unter Kontrolle!! Es fühlt sich an als ob ein anderer meinen Körper steuert. Aber es fühlt sich ganz anders an als wenn Snow die Kontrolle hat. Eher so als wäre ich es die meinen Körper steuert aber irgendwie auch nicht. Das ist schwer zu erklären. Mal wieder riss mich eine aus meinen Gedanken. Nur dieses Mal eine weibliche. Es war meine >> Ja... endlich << Und plötzlich wurde alles Schwatz... Ich fand mich auf einmal in einem schwarten rauf wider. Nun eigentlich kann man das nicht als „Raum'' bezeichnen. Es gab keine Wände, keine Decke und kein Licht kam irgendwo durch. Aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund konnte ich meine Hände, Arme und generell meine ganzen Körper klar und deutlich sehen, als ich nach unten schaute. Plötzlich hörte ich ein leises, unverständliches flüstern. Es wurde immer lauter. Nach einer Zeit verstand ich was die Stimme sagt. Es waren immer wieder dieselben 4 Wörter: >> Sie hat die Gabe... << immer und immer wieder widerholt die Stimme diese Wörter und sie wurde immer lauter und lauter. Langsam wurde es zu laut für meine empfindlichen Ohren und ich hielt sie mir mit den Händen zu. Nur leider nützte es nichts. Meine Ohren fangen an zu schmerzen und ich fing an zu befürchten dass mir das Trommelfell gleich platzen würde. Ich fing an zu schreien, mich zu winden, zu betteln das es endlich aufhören soll. Und mit einem mal war alles Schwartz. Schweißgebadet und mir leichten Kopfschmerzen schrecke ich aus meine, nicht gerade erholsamen, Schlaf. Man schon wieder so ein scheiß Alptraum! Warum kommen die ausgerechnet jetzt! Ich will doch nur ganz in Ruhe schlafen. Die Tage sind doch bis jetzt schon anstrengend genug! Man sei doch nicht so laut! Ob du's glaubst oder nicht. Nicht Alle die in diesem Körper leben haben Alpträume. Dir auch einen wunderschönen guten Morgen du kleiner Morgenmuffel. Ach halt deine klappe! Da kommt eh nur Scheiße raus! Oh Snow immer so aggressiv. Knurrend zieht Snow sich zurück und murmelt etwas von Frühaufsteher. Man sowas kann ich am frühen Morgen nicht gebrauchen. Seufzend stand ich auf und schaue auf die Uhr gegenüber meines Bettes. Genervt stellte ich fest dass es erst 6 Uhr morgens war. Da ich eh nicht mehr einschlafen kann schnappe ich mir mein Lieblingsbuch „ Ein vergoldeter Käfig '' von Michael Anderle und Auburn Tempest und lese noch bis mein Wecker klingelt. Ich stand auf und suche mir meine Klamotten für den heutigen Tag zusammen. Mit meinen Klamotten schleiche ich mich über den Flur ins Bad. Im Bad angekommen gehe ich rein und mache mich für den heutigen Tag fertig. Ich ging zurück in mein Zimmer. In meinem Zimmer angekommen nehme ich mir meine Sachen für die schule und ging nach unten. Unten fällt mir ein das ich noch eine Menge Zeit habe bis ich los muss, daher gehe ich in die Küche und mache mir und Lara ein kleines Frühstück. Das für Lara packe ich ein damit sie es mitnehmen kann, meins esse ich gleich auf. Leider habe ich immer noch viel Zeit bis ich los muss. Nächstes Mal muss ich mir mehr Zeit im Bad lassen. Man was soll ich mit all der Zeit anfangen. Äh wie wäre es wenn du schon mal die Wäsche in die Waschmaschine steckst. Dann musst du es nicht heute Nachmittag machen. Hey gute Idee Snow! Ich habe immer gute Ideen. Ja ja, schon klar. Also ich ging runter in den Waschkeller und suche den Wäschekorb. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich ihn endlich und gab die Wäsche in die Waschmaschine.

Der letzte Wolf (?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt