01. chapter

1.5K 92 130
                                    

[ m a r i e l l a ]1971 Serra Manor

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[ m a r i e l l a ]
1971
Serra Manor

„Hör auf, hier herumzurennen, Mariella! Die Familie Black wird in Kürze eintreffen und wir
erwarten von dir, dass du dich benimmst", murrt mein Vater schroff und blättert darauf weiter in seinem Tagespropheten umher.

Eingeschüchtert senke ich meinen Kopf und nicke bedrückt, gehe darauf die Treppe zum Esszimmer hinunter und setzte mich brav gegenüber vor einem freien Platz. Mit großen Augen betrachte ich das große Buffet und fühle, wie das Wasser in meinem Mund zusammen läuft.

„Mutter, wer sind die Blacks?", fragend schaue ich meine Mutter an, welche dabei ist, das letzte Besteck an den richtigen Platz zu legen. Seufzend streicht sie ihr Satin Kleid glatt und blickt für einen Moment zu meinem Vater.

„Freunde. Du wirst alles mit der Zeit erfahren. Sie haben zwei Söhne, Sirius und Regulus. Sie müssten in deinem Alter sein, beschäftige dich dann mit ihnen und lass uns unsere Arbeit machen", sie versucht zu lächelnd, doch gelingt es ihr anhand der stechenden Blicke meines Vaters nicht.

Widerwillig lasse ich meine Zunge ruhen und stelle keine weiteren Fragen. Zwar ist meine Neugier groß, zu wissen, um was es in dem Gespräch gehen soll, allerdings will ich mir nicht erneut Streit mit meinem Vater einbrocken.

Vor einer guten Weile bin ich elf Jahre alt geworden und bekam, wie jedes Jahr, ein Buch voller dunkler Zaubersprüche und ein neuen Slytherin Anhänger für meine Mütze. Ich werde wahrscheinlich nie nach Hogwarts gehen dürfen, jedoch wird es mir von Geburt an gesagt, dass ich nach Slytherin kommen würde.

Mein Vater hätte mit Sicherheit jeden Zauberer verflucht, der etwas anderes wollen würde. Ich selbst wäre äußerst glücklich darüber nach Slytherin zu kommen, so könnte mein Vater endlich Stolz auf mich sein.

Die Jahre, in den er mich beschimpft und angeschrien hat, werden jedoch auf Dauer sein. Auch wenn es eine große Last für mich ist, bin ich nichts anderes gewohnt als belogen und umher kommandiert zu werden.

Trotz der Umstände und meines zarten Alters, kriege ich viel mit, was hier im Haus passiert. Jeden Abend lausche ich den Gesprächen meinen Eltern und höre immer wieder den Namen, Tom Riddle.

Er mag ein gefürchteter Zauberer sein, welcher erst seit kurzem auch unter den mächtigen Zauberern bekannt ist.

Aus den Gesprächen raus höre ich wie sie sagen:
„Wenn er wirklich so mächtig ist, wie du sagst. Ernesto, er wird nicht aufhören, bis er die Macht über jeden und alles hat".

Meine Mutter zittert jedes Mal umso stärker, wenn mein Vater seinen Namen in den Mund nimmt. Tom Riddle macht meinem Vater Angst. Mein Atem stockte, als ich dies vor einer Woche herausfuhr.

hell of love; regulus black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt