Marvel Oneshots

Bucky: Krank sein

Your POV:

Schon den ganzen Tag fühle ich mich nicht so gut. Mein Kopf dröhnt und auch mein Bauch rebelliert. Zudem läuft meine Nase und ich bin schlapp und unmotiviert.

Eigentlich hatte ich vor heute einen ruhigen Tag zu machen, jedoch hat Tony ein ultra wichtiges Treffen angeordnet, zu dem ich gehen muss. Da er anscheinend eine neue Fährte für unsere neuste Mission gefunden hat, kann ich es mir nicht leisten krank zu sein. Also schleppe ich mich jetzt zu diesem Treffen und gehe danach ins Bett. Tony kann mich mal.

Während des gesamten Treffens stehe ich etwas neben mir und bin nicht wirklich aufnahmefähig. Das fällt auch Steve auf, welcher neben mir sitzt. Bucky hat an diesem Treffen gar nicht erst Teil genommen. Ehrlich gesagt habe ich ihn schon den ganzen Tag nicht mehr gesehen. Dass letzte Mal gestern Abend, als wir ins Bett gegangen sind, denn als ich heute aufgewacht bin, war er schon nicht mehr da.

Steve schaut besorgt zu mir rüber und fragt: "Geht es dir gut, du siehst ziemlich müde aus?" er würft mir einen besorgten Blick zu. Ich versuche mich an einem Lächeln und antworte ihm: "Ja, das bin ich auch. Aber alles gut. Ich komme schon klar." Er sieht nicht ganz überzeugt aus, jedoch lässt er es auf sich beruhen.

Der Rest des Treffens bleibt für mich ziemlich ereignislos, da ich für diesen Teil der Mission nicht gebraucht werde. Deswegen hat mein angeschlagenes Selbst beschlossen nicht mehr wirklich zu zu hören.

Als Tony dann endlich bekannt gibt, dass das Treffen damit beendet sei, stehe ich vorsichtig auf, da ich meinem Gleichgewichtssinn nicht 100% traue und verlasse den Konferenzraum. Mit nicht ganz so schnellen Schritten mache ich mich dann auf den Weg zum Fahrstuhl und fahre hinauf zu Buckys und meiner Ebene. Unsere ist relativ weit oben im Avengers Tower, was uns eine spitzen Aussicht über die Stadt ermöglicht. Unser Schlafzimmer liegt weiter hinten in unserem Bereich, weswegen ich erst an allen anderen Räumen vorbei muss. Dadurch kann ich feststellen, dass Bucky immer noch nicht wieder da ist. Aber ich mache mir keine großen Sorgen, obwohl es schon komisch ist, dass er ohne ein Wort verschwunden ist. Mein benebelter Zustand lässt jedoch keine weiteren Gedanken zu, außer dem, dass ich schnellstens in mein Bett möchte. Also begebe ich mich genau dort hin und kuschele mich unter meine Decke. Kurz danach bin ich auch schon weggedämmert und schlafe tief und fest.

-Zeitsprung-

"Das ist jetzt nicht ihr Ernst. Y/N aufstehen!"

Aus meinem Schlaf gerissen nehme ich undeutlich eine Stimme war, die versucht mich aufzuwecken. Ich will aber noch nicht aufstehen, also drehe ich mich von der Stimme weg und verberge meinen Kopf unter meinem Kissen.

"Los, dass ist nicht witzig Y/N, steh jetzt auf!" die Stimme wird ungeduldiger und dann bemerke ich, dass mir meine Decke entrissen wird.

"Nein, nicht die Decke." murre ich in mein Kissen und versuche nach der Decke zu greifen, aber sie ist außerhalb meiner Reichweite.

"Doch die Decke. Hör jetzt auf mit dem Affentheater und steh auf!" die Stimme klingt fast schon wütend.

Nach dem ich jetzt wieder etwas wacher bin, kann ich der Stimme auch ihren Besitzer zuordnen und ich erkenne, dass es sich um meinen festen Freund von drei Jahren handelt: James Buchanan Barnes.

"Was willst du Bucky, ich möchte schlafen?" Meine Stimme ist immer noch vom Schlaf gefärbt und nicht ganz klar, aber Bucky versteht was ich sage.

"Nein, nein, nein, nein! Du schläfst jetzt nicht weiter. Ich habe eine halbe Stunde auf dich gewartet und du schläfst!?" Gewartet? Auf mich? Wieso? Was habe ich vergessen?

Oh scheiße! Wir hatten ein Date geplant. Deswegen war er wahrscheinlich auch den ganzen Tag weg. Er hat alles vorbereitet, sich richtig viel Mühe gegeben und ich habe es verschlafen. Mit einem Mal bin ich wieder hell wach und sitze im Bett auf.