Kapitel 5

294 15 5
                                    

Ich muss wohl doch eingeschlafen sein, denn als wach wurde ist es schon 23 Uhr

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich muss wohl doch eingeschlafen sein, denn als wach wurde ist es schon 23 Uhr. In eine Stunde ist es soweit dann treffe ich Jasper an "unserem" Platz. Als ich dran denke, muss ich grinsen, wie surreal es noch ist. Klar wir sind nicht zusammen, aber würde er mich fragen würde ich ja sagen, ja klar ich kenne ihn kaum aber ich mag ihn trotzdem. Du bist ja auch auf ihn geprägt, Mava.
Wer war das? Hier ist doch niemand? War das jetzt nur mein Unterbewusstsein? Wahrscheinlich, denn hier im Raum ist niemand. Ein kurzer Blick nach draußen verrät mir, dass da auch keiner steht. Ich tue es einfach ab.

Natürlich bin ich Überpünktlich und muss auf Jasper warten, aber er lässt sich nicht lange auf sich warten. „Na Hübsche.", grinst er mich an. Ich muss auch anfangen zu grinsen. „Hättest du Lust zu uns zukommen?", fragt er und guckt zu mir rüber. „Und was sagen die Anderen dazu?", gucke ich skeptisch rein. „Sie finden es ok, solange ich glücklich bin.", meint er und hält mir seine Hand hin, die ich gerne nehme. Vorher gucke ich aber natürlich das dabei keiner zuguckt. Es ist komisch, weil eigentlich ist es verboten, wegen den Vertrag auf die andere Seite zu gehen. „Dann zeig ich dir mal mein Reich.", lacht er und bückt sich damit ich auf sein Rücken springen kann. Klar, ich hätte mich auch verwandeln können, aber dann hätte ich nichts mehr zum anziehen.

Als wir bei ihn angekommen sind, steige ich ab und muss mich konzentrieren mich nicht zu übergeben. Ok normalerweise bin ich dran gewöhnt an die Geschwindigkeit, aber als Mensch ohne in der Wolfsgestalt zu sein ist schon was anderes. Langsam werde ich schon nervös und knabbere leicht an meiner Unterlippe. „Du musst nicht nervös sein, sie sind alle sehr nett.", meint er und zieht mich mit rein.
„Es riecht nach Hund.", klingt die Frauen Stimme angewidert, die von oben kommt. Ganz langsam gehe ich die Treppe hoch. „H-Hallo.", komme ich schüchterne ins Zimmer rein. Sofort drehen sich alle Augenpaare zu mir. „Hallo freut mich dich kennenzulernen, du musst Mava sein?", kommt eine freundlich ausschauende Frau auf mich zu. „Äh ja die bin ich.", lächle ich angespannt. Plötzlich bin ich nicht mehr verkrampft und bin glücklicher. Ich drehe mich kurz zu Jasper und schüttle leicht lächelnd den Kopf. Er guckt mich mich nur leicht entschuldigend an.

„Ich bin Esme und das ist meine Familie.", zeigt sie hinter sich. „Also Mava, das ist mein wundervolle Mann Carlisle, meine tollen Kinder Emmet, Edward, Alice und Rosalie. Und Jasper kennst du ja bereits." Jeder einzelne kommt auf mich zu und umarmt mich, außer Alice und Rosalie. „Freut mich, dich jetzt willkommen zu heißen. Ach und uns tut es leid, wie wir dich behandelt haben als du Neu warst.", entschuldigt sich Edward und Emmet. „Schon ok.", sage ich und ohne euch hätte ich mich vielleicht erst später auf den hübschen Jasper geprägt. Nürlich sprach ich das nicht aus, aber Edward muss grinsen. Und da fällt es mir ein, er kann Gedankenlesen, wahrscheinlich muss ich einer Tomate gleich machen, weil alle lachen mussten. „Was hat sie gedacht Edward?", fragt Jasper und lacht noch. „Wag es dich!", blicke ich ihn bedrohlich an. „Ich sag es lieber nicht, sonst bin ich gleich Hundefutter.", sagt er aus Spaß, ich nehme es natürlich nicht böse und muss selber lachen. Jasper versuchte es weiter aus ihm herauszubekommen, aber bleibt dicht. Nach zwei Stunde wo ich mit Jasper und Emmet Arm drücken gemacht haben. Wo ich ziemlich schlecht drin bin, auch wenn ich stärker bin dadurch das ich ein Gestaltwandler bin. Manchmal habe ich gewonnen, obwohl ich eher davon ausgehe, dass sie mich gewinnen lassen haben.

„Es war sehr schön heute Nacht, ich muss aber jetzt los sonst lebe ich bald nicht mehr.", meine ich lachend. „Dann bis morgen Mav.", verabschieden sich die Cullens. Naja, außer Rosalie und Alice, sie kann ich verstehen, wahrscheinlich ist sie eifersüchtig auf mich, wegen Jasper. Und Rosalie hält zu ihr und kann Gestaltwandler nicht leiden. Ich gebe schnell Jasper ein Kuss auf die Wange und dann flitze ich zum Wald, und verwandle mich in ein Wolf. Ich hoffe mal, ich komme ungesehen an den Wachen vorbei, sonst bin ich geliefert. Rausreden kann ich mich nicht, weil ich auf diese Seite gar nicht hin darf. Nach paar Minuten klettere ich müde durch Fenster und ohne mich überhaupt irgendwas anzuziehen falle ich ins Bett.

Der Wecker klingelt für meine Verhältnisse viel zu früh, was aber kein Wunder ist, wenn man erst sehr spät ins Bett geht. Ich schlag ihn aus, irgendwann donnert er gegen meine Wand. Was soll ich heute anziehen? Das weiße Oberteil oder das rote mit etwas Ausschnitt.
Ich würde das rote T-Shirt sagen! Aber pass auf Sam auf, er wird sich nicht drüber freuen, wenn du es trägst.
Schon wieder diese Stimme in meinen Kopf! Es wird langsam gruselig, wegen der Stimme habe ich mich dann doch entschieden, dass weiße zu nehmen, weil ich keine Lust habe auf weiter Streit mit ihm. Müde schlendere ich nach unten und nehme schon die Tasse Kaffee entgegen, den mir Emily richt. „Danke Mum.", küsse ich ihr kurz auf die Wange. „Mav endlich fertig?", kommt es von Dad und ich drehe mich um. Anscheinend ist er nicht mehr sauer auf mich, trotzdem wird er mir nie erlauben mich mit Jasper zu treffen. Da hast du recht! Dafür hat er viel zu viel Angst um dich! Ist doch süß. Ok langsam reicht es. Wer bist bist du? Das wirst du noch früh genug herausfinden.

Ich werde verrückt, kann mich die Person einfach in Ruhe lassen? Und vor allem warum meldet sie sich erst jetzt? Weil du jetzt alt genug bist, Mava. Lass Sie mich einfach in Ruhe! Mein Vater guckt mich besorgt an als ich nicht reagiere und wedelt dann vor meinen Gesicht. „Mav Schatz, alles in Ordnung? Du guckst so geschockt.", fragt er besorgt und kommt mir näher. „Willst du zuhause bleiben?" „Nein danke, ich will zur Schule.", antworte ich und ignoriere die andere Frage gekonnt. Um genau zu sein, will ich mich nicht von Jasper trennen. Ja ich darf mich ihn nicht nähern, aber ich kann trotzdem nicht fehlen. Dann hält mein kleines Herz nicht aus.

dangerous Love (Jasper Hale fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt