dangerous Love (Jasper Hale fanfiction)

Kapitel 2

Ich muss wohl eingeschlafen sein, als ich wieder aufgewacht bin war es schon 16 Uhr.
Als ich wieder an, dass was vor paar Stunden passiert ist denke, werde ich wieder wütend. Warum denke ich auch noch dran. Ist doch egal, dann halte ich mich von diesen Leuten fern, aber wenn ich so zurück denke hat Jasper gar nichts gesagt. Aber warum nicht? Jeder hat etwas gesagt. Am besten ich erzähle nichts davon Sam. Ganz erschöpft gehe ich zum Wohnzimmer.

„Du bist wieder wach, Engel? Und wie war der Schultag?", fragen Sam und Emily. „Hat Spaß gemacht.", antworte ich knapp und gehe in die Küche, und mache mir das Essen warm.
„Was ist los Maus?", guckt mich Emily besorgt an. „Ich- ach es ist nichts bin nur müde.", erkläre ich und gähnte. ,,Wenn aber was ist kannst du gerne mit mir reden.", meint sie und gibt mir ein Kuss auf die Stirn, und geht wieder zurück ins Wohnzimmer. Nach dem Essen, was im übrigen super geschmeckt hat, wollte ich noch eine Runde in den Wald gehen. Seitdem ich da ausgesetzt worden bin gehe ich meist da spazieren, weil ich glaube noch die Hoffnung habe meine leiblichen Eltern noch mal zu begegnen. Nicht falsch verstehen Sam und Emily werden immer meine Eltern bleiben, auch wenn es nicht meine leibliche Eltern sind. ,,Ich bin noch im Wald spazieren!", rufe ich ins Wohnzimmer und bekomme nur ein Ja zurück.

Im Wald treffe ich auf sehr viele Rehe, sie sind so süß. Damals habe ich glaub ich auch ein großen Wolf gesehen, aber das war bestimmt nur eine Einbildung von mein Kindheit ich. Es gibt auch keine große Wölfe. Ich bin dann soweit gelaufen, dass ich bei einem kleinen Fluss bin. Normalerweise gehe ich nie soweit? Was mache ich denn jetzt hier? Naja egal, als ich kurz rüber gucke sehe ich wie jemand gerade ein Reh tötet. Warte! Es sieht fast so aus, als ob er das Tier aussaugt, wie ein Vampir! Was ich lache, es gibt keine Vampire. Aber trotzdem das arme Tier! Ich bin seitdem ich 14 bin Vegetarier, dadurch werde ich wieder wütend und fange an zu zittern. Was ist in letzter Zeit los mit mir? Die Gestalt ist aufjeden Fall verschwunden.

Ich kann mich aber nicht beruhigen und plötzlich stehe ich auf vier Pfoten im Wald. Warte was? Vier Pfoten? Ich kann auch plötzlich viel besser sehen und hören. Da fange ich einfach an zu laufen und stehe ziemlich schnell vor mein Zuhause. Ich fange an zu heulen wie ein Wolf. Warte was? Sam und Emily kommen rausgerannt, wie manch Andere. Jacob sieht mich mit großen Augen an. ,,Ist das Mava?", fragt Seth und geht langsam auf mich zu. Ich weiche langsam zurück. ,,Ich glaube ja, aber sie kann keine Wolfsgene in sich haben, oder vielleicht doch? Wir wissen ja nicht wer die Eltern sind.", antwortet Sam. ,,Wie werd ich wieder ein Mensch?", frage ich sie ängstlich. ,,Schatz? Könntest du bitte ihr Kleidung bringen?", richtet er sich an Emily. Sie nickt und verschwindet ins Haus. ,,So du musst dich vorstellen, wie du als Mensch aussiehst." Er guckt zu den Anderen und sie verstehen und verschwinden wieder in ihr Haus. Ich denke ganz scharf nach und dann stehe ich wieder als Mensch da, aber ohne Kleidung.

Ich gehe schnell ins Haus und ziehe die Sachen an, die Emily mir gegeben hat. ,,Danke.", bedankte ich mich an den Beiden. ,,Wir müssen dir Einiges erklären.", guckt Sam auf den Boden. Darauf nicke ich nur und setze mich mit den Beiden auf das Sofa. Sam erklärt es mir, am Anfang war ich geschockt und wollte es nicht glauben und war auch ein bisschen sauer, dass sie es mir nicht gesagt haben, aber dann habe ich mich beruhigt. Ich wollte ja nicht nochmal direkt zum Wolf werden, aber jetzt finde ich es mega cool, ich habe schon immer Wölfe geliebt und jetzt selber Einer zu sein ist toll. Dann erzählt er mir auch noch Sachen über Vampire, also war es eben doch keine Einbildung. Er erklärt auch noch warum, er nicht wollte, dass ich auf die Forks High School gehe, wegen den Cullens, weil sie auch Vampire sind. ,,Deswegen haben sie heute nach der Schule gemeint, Sam würde mich nicht ohne Grund auf die Forks High School gehen lassen.", meine ich. ,,Was haben sie getan?", fragt Sam geschockt und guckt wütend rein. ,,Sie haben mir nicht weh getan.", beruhige ich ihn.

Am nächsten Tag gehe ich etwas angespannter in die Schule, weil Sam mir noch erklärt hat, dass ich es niemand sagen darf außer er ist selber ein Gestaltwandler. Und momentan werde ich so schnell sauer und wütend. ,,Mava willst du nicht langsam von deinem Spind weg?", lächelt Arif mich an. ,,Oh ja klar.", guck ich peinlich berührt rein. Er schüttelt lächelnd den Kopf, und geht Richtung Bioraum, wo ich jetzt auch habe.

Drinnen im Raum gibt es nur noch ein Platz und das war neben Edward Cullen, na toll immer muss mir sowas passieren. Warum nicht neben Jasper? Er hat wenigstens gestern nichts Böses gesagt. Ich lasse mich auf den Stuhl fallen und gucke woanders hin.
Edward guckt mich böse von der Seite an, dass merke ich schon. Nachdem der Lehrer den Raum betritt guckt er wieder nach vorne.

„Ich komme gleich nach Arif.", meine ich zu Arif. Ich wollte nochmal zum Sekretariat und den Biokurs wechseln. Normalerweise liebe ich Biologie, aber ich habe keine Lust neben Edward zu sitzen. Nicht falsch verstehen ich hasse Vampire nicht, weil ich glaube nicht alle gerne Vampire geworden sind und mache es jetzt sind. Aber ich wurde von den Cullens nicht nett empfangen. Ich verlasse das Sekretariat mit einem Nein, du kannst diesen Kurs nicht wechseln.

Dann gehe ich schnell zu meinen Spind um meine Sachen los zu werden, aber er geht schon wieder nicht auf. Ich rüttle wieder dran, aber es tut sich nichts. „Soll ich vielleicht dir helfen?", fragt eine männliche Stimme, dieses Mal ist es nicht Arif. Ich drehe mich um und sehe Jasper direkt in die Augen.

Es ist wie eine Schwerkraft. Alles ändert sich. Und plötzlich wirst du von etwas anderem als der Erde angezogen. Und du würdest alles tun. Und alles für ihn sein. Ein Freund. Eine Schwester. Ein Beschützer.

Oh nein, nein, nein, dass darf nicht wahr sein. Ich renne einfach Richtung Cafeteria, aber was dann? Dort werde ich schon von Arif abgefangen. „Ich wollte gerade nach dir gucken gehen. Was ist los?", fragt er besorgt als er mein unruhiges Gesicht sieht. „Es ist nichts.", gebe ich knapp von mir und setze mich zu den Anderen.