Fünf Jahre Später.

An Board

Ant

Wir fuhren schon seit Stunden zur Werkstatt von Prof. Genius.
„Wann sind wir endlich da?" fragte ich zum bestimmt schon zum zehnten mal.
„Wir sind dem Ziel kein bisschen näher gekommen, seit du vor einer halben Minute gefragt hast." antwortete meine Mutter.
Ich stöhnte genervt.
Ich hörte das Geräusch der Tür und meine Schwester setze sich auf ihren Platz.
Ich sprang auf und lief nach draußen.
Im Flur ließ ich meinen Gedanken freien Lauf.
Seit wir Lemuria entdeckt hatten forschten wir über die anderen Punkte auf der Karte vom Nautikron.
Aber irgendwas fehlte mir.
Ich war so in Gedanken vertieft das ich meinen Vater nicht bemerkte und voll in ihn hinein lief.
„Sorry Dad." sagte ich schnell und lief weiter.

Will

Ich saß im Forschungszimmer als ich eine Mail bekam.
Ich öffnete sie aber als ich sie laß kamen mir fast die Tränen.
Ich schnappte mir mein Tablett und lief in Richtung Brücke.
Ich war so vertieft in die Mail das ich nicht nach vorne schaute und mit jemanden zusammen prallte.
Ich schaut in die lustlosen Augen meines Sohnes.
„Sorry Dad." sagte er schnell und lief weiter.
Ich schaute ihm nach lief dann aber weiter.
Als ich an der Brücke ankam ging ich sofort zu Kaiko.
„Kaiko es ist etwas schreckliches passiert."
Sie stoppte daraufhin den Motor und drehte sich zu mir um.
„Was ist passiert?" fragte sie und ich war mir sicher sie konnte sehen das es schlimm war.
Sam und Lisa Thomsen wurden vor drei Tagen in ihrem Haus ermordet.
Sie riss die Augen auf und auch Fontaine drehte sich zu uns um.
„Die einzige die es einigermaßen gut überstanden hat war Mayla." erzählte ich weiter.
„Die kleine Lily liegt im Koma."
Kaiko lief auf mich zu und fiel mir in die Arme und weinte.
„Wir sollen morgen zum Amt kommen und mit ihnen drüber reden was jetzt mit Mayla passiert."

Kaiko

Wir sind grade beim Amt angekommen.
Ich habe zwar keine Ahnung warum wir kommen sollen aber gut jetzt sind wir hier.
Wir gingen zu einer Frau und fragten sie wo es lang ging.
Als sie uns den Weg gesagt hatte liefen wir zu dem Genanten Zimmer.
Will klopfte an die Tür.
„Herein!" Hörte ich eine weibliche Stimme sagen.
Als wir das Zimmer betraten lächelte uns eine Frau entgegen.
„Setzen sie sich doch bitte." Sagte die Frau und zeigte auf die Stühle vor ihrem Schreibtisch.
Als wir uns gesetzt hatten begann sie zu erzählen.
„Wie sie bereits wissen wurden Sam und Lisa Thomsen getötet!" Wir nickten nur stumm.
„Die kleine Lily liegt im Koma, die einzige die kaum etwas abbekommen hat ist Mayla. Die beiden hatten bereits ihren letzten Wille geschrieben. Auf dem Dokument steht das Sam und Lisa Thomsen es am liebsten hätten, das Mayla zu euch kommt. Sollte keiner der beiden im stande sein sich um ihre Tochter zu kümmern." Sagte die Frau.
Ich schaute meinen Mann an.
„Normalerweise würden wir sofort ja sagen aber ich glaube nicht das wir genug Geld haben um noch ein Kind zu versorgen." Sagte ich.
„Das ist das kleinste problem Maylas Eltern haben einen kleinen Geld betrag für ihre Tochter hinterlassen. Sie dürfen auch gerne raus gehen und es erst einmal besprechen." Sagte die Frau.
Wir gingen nach draußen auf den Flur und besprachen alles weitere.
Als wir wieder rein gingen stand die Inscheidung fest.
„Und haben sie sich entschieden?" Fragte die Frau und stand auf.
„ Ja, Mayla kommt zu uns!"

Mayla

Ich warte jetzt schon seit 10 Minuten am Hafen. Wer auch immer mich abholen soll hat sich verspätet.
Ich schaute in richtung Meer, ich werde wohl in eine Großstadt ziehen oder in die Berge, das Meer werde ich wohl kaum so schnell wieder sehen.
Plötzlich erhob sich ein riesiges U-boot aus dem Wasser. Ich wich ein paar Schritte zurück.
Eine Klappe öffnete sich und die Nektons tauchten vor mir auf. Wie immer legten sie den perfekten auftritt hin.
Ein Muskulöser Junge viel mir sofort ins Auge. „Ant!" flüsterte ich leise. „Hallo Mayla!" Sagte Will und kam auf mich zu.
„Hallo Will, was macht ihr hier?"
„Wir sollen hier ein Mädchen abholen die Mayla heißt ,kennst du so jemanden?"
„Nö, keine Ahnung!" sagte ich und alle lachten.
„Nah komm!" sagte Kaiko und ich betrat die Arronnex.