Die erste Kraft

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Ich schaute mich um aber natürlich war niemand um 23:30 Uhr mehr am Strand unterwegs.
Ich legte mein Kopf auf seine Brust.
„Ein Glück sein Herz schlägt noch."
Jetzt hielt ich mein Ohr an seinen Mund.
„Sein Atem ist schwach."
Jetzt erinnert ich mich an etwas Meerjungfrauen konnten Seemänner vor dem Ertrinken retten indem sie sie küssten.
Ich beugte mich an unten und gab Ant einen Kuss.
Obwohl wer fast ertrunken ist fühlten sich seine Lippen weich an und schmeckten ein bisschen nach Salz.
Ich merkte wie er sich bewegte und merkte erst jetzt das er wach wurde und ich noch eine flösse hatte ich löste mich und versteckte mich hinter Felsen.
Grade als er „Hallo!" Rief verwandelte ich mich zurück.
Ich sprang über die Felsen zu Ant.
„Ant hier bist, ich hab mir sorgen gemacht!"
„Die Meerjungfrau, sie hat mich gerettet!"
„Kinder hört ihr uns!" Wir schreckten hoch und ich merkte als erstes das es das Funkarmband war.
„Will, wir hören dich!" Antwortete ich.
„Wo seid ihr, die Betten sind leer und der Schatten und Meterbot wurde verwahrlost im Meer zurück gelassen!"
„Das können wir jetzt schlecht erklären, könnt ihr uns bitte abholen."
„Klar, wo seid ihr?"
„Ich weiß nicht genau aber an irgendeinem Strand, ich schick euch ein Signal."
„Wir sind unterwegs."

Ant

Mein Familie holte uns an Bord der Aronnex.
Dort wurden wir beide ins Krankenzimmer geschleift.
Mom und Fontaine untersuchten uns und stellten fest das es uns gut ging.
„Was ist den genau passiert ich will alles hören?" Sagte mein Vater.
„Wir wollten zusammen schwimmen gehen, deswegen haben wir die Macbots genommen. Wir haben uns für kurze zeit getrennt und ich habe eine Höhle entdeckt und wollte in sie hinein tauchen deswegen habe ich den Schattenmacbot verlassen. Ich habe Mayla aber Bescheid gesagt, also bin ich in die Höhle getaucht und es hat sich ein Felsbrocken gelöst und hat mir meine Atemmaske vom Gesicht gerissen und habe versucht sie wieder auszusetzen aber das Glas war zersplittert.
Ich bin Ohnmächtig geworden und dann am Strand wieder aufgewacht." Erzählte ich und alle schauten mich gespannt an.
„Ok, und jetzt du Mayla." Sagte Kaiko und ich war gespannt was sie mitbekommen hat.
„Ich war in der nähe von der Höhle in der Ant getaucht ist, als er mir gesagt hat das er Tauchen geht, habe ich mich auf den Weg zu ihm gemacht.
Aber als ich an der Höhle ankam sah ich nur den Schattenmacbot und die kaputte Atemmaske, ich habe Ant gesucht und ihn später auf dem Strand gefunden." mist sie hat nichts gesehen ich habe gehofft das sie vielleicht eine Meerjungfrau gesehen hat.
„Gut, geht jetzt bitte ins Bett wir hatten genug Aufregung für heute." Sagte Will und alle gingen in ihre Betten.
Ich lief in Richtung Zimmer mit Mayla.
„Sag mal Mayla?"
„Ja."
„Hast du nichts gesehen?"
„Wiso? Was meinst du?"
„Irgendetwas hat mich gerettet?"
„Du denkst es war eine Meerjungfrau."
„Ja, ich war unterwasser einmal ganz kurz wieder bei gewusst sein und da habe ich sie gesehen sie sah aus wie die Meerjungfrau die mich beobachtet hat."
„Ant ,ich will echt nicht wie deine Eltern klingen aber du hattest Sauerstoffmangel und da bildet ma sich ja gerne auch mal dinge ein die..."
„Ja, du hast wohl schon irgendwie recht."
„Gute Nacht Mayla."
„Gute Nacht Ant."

Mayla

Ich wachte auf und roch wieder diesen Geruch von Bacon, Pancaks und dieses Mal Würstchen.
Ich stand auf und lief in Richtung Küche.
Als ich dort ankam sah ich Ant nicht.
„Guten Morgen Mayla und nach dem Nächtlichen Abenteuer gut geschlafen?"
„Einigermaßen, ja." immer noch schlief ich schlecht seit dem Tod meiner Eltern.
Ich nahm mir einen Teller und setzte mich zu Fontaine.
„Morgen Mayla."
„Morgen, sag mal wo ist Ant."
„Er schläft noch, die Sache von gestern Nacht hat ihm ziemlich zugesetzt."
„Dann ist ja gut." sagte ich etwas leiser und schob mir ein kleines Würstchen in den Mund, erst als ich bemerkte das Fontaine mich heimlich von der Seite beobachtete verschwand die röte und das Lächeln in meinem Gesicht.
„Wo ist Fin?" fragte ich jetzt noch einmal.
„Keine Ahnung, er ist seit heute Morgen weg!"
Wir aßen in Ruhe auf dann machte ich mich auf den Weg zu Ant.
Als ich das Zimmer betrat saß Ant mitten zwischen Büchern und Zeitschriften.
„Ant?"
„Mayla, bist du's?"
„Ja!"
Ant stand auf und kletterte durch das Chaos auf mich zu.
„Komm wir gehen wo anders hin."
Ant zog mich sanft mit sich.
„Es tut mir leid das ich dir nicht helfen konnte!" sagte ich nachdem wir in den Lagerraum verschwunden waren.
„Das brauch es nicht, du warst halt nicht rechtzeitig dort um mich zu retten."
„Das meine ich zwar auch aber in diesem Fall nicht."
„Was meintest du dann?"
„Das ich dir wegen der Meerjungfrau nicht helfen konnte und es dir sogar aus reden wollte."
„Nein das ist nicht schlimm, bitte hab keine Schuldgefühle." Als Ant das sagte griff er nach meinen Oberarmen, drückte mich gegen eine Wand und blickte mir so intensiv in meine Augen so als ob er in meinen Geist sehen wollte.
„Es tut mir leid das ich dich in diese ganze Sache mit rein gezogen habe."
Ich wollte antworten doch Ant umarmte mich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
Als er sich von mir löste konnte ich den leichten rosa schimmer auf seinen Wangen entdecken.
„Mayla komm bitte auf die Brücke." hörte ich Kaiko durch die Lautsprecher rufen.
„Ich muss dann mal."
„Klar, bis später."

Ich lief in Richtung Brücke.
Als ich den Raum betrat daß Kaiko nicht wie so oft auf dem Fahrerstuhl sondern an einem Tisch.
„Mayla, komm setzt dich!"
Als ich mich gesetzt habe schob Kaiko ein I-Pad vor mein Gesicht.
„Was ist das?"
„Du sollst deinen Eigenen Taucheranzug
kreieren, also viel Spaß."
Kaiko ging und ich machte mich an die Arbeit.
Sowas konnte ich gut.
Ich suchte mir die Farbe rot aus für die Streifen.
Der rechte Ärmel ging mir bis zum Handgelenk und der Linke nur zum Ellenbogen.
Die Hosenbeine gingen mir bis zu den Knöcheln. (Das ist nicht in zwei Teile aufgeteilt es ist ein Stück.)
Als ich fertig war suchte ich Kaiko.
Ich lief über die Flure der Arronnex als ich bemerkte das etwas an der Decke sich gelockert hatte.
Kaiko wollte das wohl reparieren naja, dann kann ich das doch auch schnell machen.
Ich stieg auf die Leiter die dort stand und drehte die Schraube wieder fest.
Ich war so konzentriert das ich die Fußschritte hinter mir nicht gehört hatte.
Plötzlich sagte jemand etwas. „Mayla, was machst du da?"
Ich erschreckte mich so sehr das ich den Halt verlor und von der Leiter fiel.
Doch wann als ich kurz vor dem Boden war wurde ich von zwei starken Armen aufgefangen.
Als ich die Person ankuckte schaute ich in zwei braune Augen, die Augen von Ant.
Wir waren uns so nah dass ich ihn jederzeit hätte Küssen können.
Wir kamen uns immer näher...

Fünf Jahre Später.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt