Mein Leben in Hogwards

Kapitel 3

In der großen Halle war es mucksmäuschenstill, als wir den Saal betraten. "Setzten Sie sich hin wo immer Sie auch wollen", sagte sie und ließ mich allein. Ich seufzte und sah mich einmal um. Sofort wusste welcher der Tische zu welchem Haus sie gehörten. Eine unbeschreibliche macht sog es mich zur Slyterin hin, doch etwas in mit hielt mich davon ab, dorthin zu marschieren. Da erblickte ich das rothaarige Mädchen bei den Griffindor's und marschierte auf sie zu. Ich setzte mich gegenüber von ihr hin und starrte sie an. Sie schob lustlos das Essen hin und her. "Wie heißt du?", fragte ich sie. Sie schrack auf und sah mich an. "Ginny", antwortete sie und blickte dann wieder auf ihren Teller. Sie betrachtete sie genauer an. Ihre Haut war blass und unter ihren Augen zeichneten sich dunkle Ringe ab. Sie hat schon lange nicht mehr gut geschlafen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich sah mich um, doch anscheinend hatte ich es mir eingebildet. Da ich keinen Hunger hatte stand ich auf und ging zu den Slytherin. Sie blickten mich alle entweder feindselig oder kühl und desinteressiert an. Ich hob nur eine Augenbraue und ging weiter. Als wieder dieses Geräusch ertönte und eine Vision erschien. "Warum tust du das?", fragte ich leise und blickte in die dunklen Augen eines jungen Mannes. Dieser lachte nur und richtete seinen Zauberstab auf mich. "Du meine liebe, bist ein Niemand und hast nicht das Recht als Erbin von Slytherin zu sein." Ich schluckte und wich zurück. "Ich bin aber nicht nur Erbin von Slytherin, sondern auch von den anderen drei Gründern. Das ist doch der Grund warum dich meine Mutter so interessiert hat. Nur zu dumm, dass aus mir kein Junge geworden ist." Ich stütze mich an der Wand und holte tief Luft. Das war zu viel auf einmal. Normalerweise hatte ich eine Vision in der Woche. Ich blickte mich um und sah in zwei neugierige sturmgrauen Augen. Als er bemerkte dass ich ihn ansah, drehte er sich um. Draco Malfoy! Sohn von Lucius Malfoy und Narzissa Malfoy, geborene Black. Todesser. Mein Blick wanderte zu meinem Großvater. In seinen Augen konnte ich die Besorgnis erkennen und Angst. Angst vor mir oder um mich? Ich wusste es nicht. Da hörte ich ein Geräusch. Ganz leise und doch so nah. Ich folgte dem Rascheln, als vor mir zwei rothaarige Typen standen. "Hi ich bin Fred und das ist Georg und wer bist du?" Ich blickte sie kühl an. "Du hast mit unserer Schwester, Ginny gesprochen", sagte Fred's Zwilling. Ich seufzte und antwortete:"Ich heiße Helena und mehr müsst ihr nicht wissen." Ich drehte mich um, als ich Hagrid erblickte. "Hagrid?" "Elisabeth?", entgegnete er überrascht. Ich zuckte zusammen, als ich den Namen hörte, den Namen meiner Mutter. Ich schüttelte langsam den Kopf und er schien mich zu erkennen. "Helena! Du siehst deiner Mutter um verwechseln ähnlich aus. Wie groß du geworden bist", sagte er und umarmte mich. Dabei schüttelte er mich kräftig hin und her. "Bist du hier um uns zu helfen?", fragte er mich leise. Erinnerungen schossen durch den Kopf, als ich ihn seine warmen Augen blickte.
"Helena!", rief eine tiefe Stimme. Ich drehte mich um und rannte ihn seine Arme. "Onkel Hagrid!", rief ich mit meiner quirligen Stimme und umarmte ihn. "Ich habe dich vermisst", murmelte ich.
"Ja, ich werde euch helfen", murmelte ich und sah ihn entschlossen an.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt dann her damit :-)
Bitte beachtet nicht meine Rechtschreibung.