Kapitel 33

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Sicht Paula:

Mir tat Ally so Leid. Was sie durchmachen musste. Sie war schwanger und könnte jeden Moment ihr Kind bekommen. Und dann schenkt Oli ihr noch einen Riesen Portion Schuldgefühle. Das hätte ja nicht sein gemusst.

Aber irgendwie hat er schon Recht. Es war verantwortungslos und sie hätte uns Bescheid sagen müssen, aber wahrscheinlich war sie überfordert. 

Eine gute Freundin von ihr lag 5 Tage im Koma, sie hatte Asthma, war schwanger und sie hätte mal erwähnt das ihr Ex sie geschlagen und vergewaltigt und sie keine Gute Beziehung zu ihren Eltern hat.

Ich würde so gerne mehr für sie tun, aber ich wusste nicht wie ich ihr helfen konnte. Aber heute werde ich erstmal mit ihr zum Arzt fahren. Dort werden ihr hoffentlich auch die restlichen Schuldgefühle abgenommen.

"Dich bedrückt doch noch etwas. Was ist los?", fragte ich sie. "Ach ich hatte nur so einen seltsamen Traum. Aber nichts relevantes.", den letzten Satz sagte sie ganz schnell.

Nun stand Thomas auf. "Al, ich will dir nicht in den Rücken fallen, aber wenn es um deine Gesundheit geht, kann ich nicht anders.", alle starrten ihn entgeistert an.

Sicht Ally:

"Ally ist gestern schreiend aufgewacht. Sie hatte wahrscheinlich einen Albtraum, wollte aber nicht darüber Reden, also ließ ich sie in Ruhe. Aber ich wollte es heute noch mal ansprechen.  Eigentlich alleine. Sie sah sehr mitgenommen und total fertig aus.", nun war es gesagt. Zwar noch nicht alles, aber ein Teil.

Jetzt meinte Franco:" Stimmt den Schrei hatte ich gehört und war auch aufgewacht, aber ich dachte ich hätte es nur geträumt." Nun zog Paula mich wieder in eine feste Umarmung. Das tat so gut. Ich wusste, egal was ich tun würde, sie würden mir immer helfen und hinter mir stehen. Und das zu wissen tat unglaublich gut.

Ich berichtete, mit ein paar Schluchzern dazwischen, was ich geträumt hatte. Und ich teilte ihnen meine Vermutung mit. Sie waren verwundert was so ein Traum mit meinem Leben zu tun hatte, aber sie meinten ich würde es schon noch herausfinden.

Dann fuhr Paula mich ins KH und blieb auch während der Untersuchung bei mir. Lena's Diagnose lautete: Das Kind lebt. Ich war so unfassbar glücklich.

Aber meine gute Laune würde getrübt. Paula fuhr mich danach wieder zu mir nach Hause. Und darauf hatte ich echt keine Lust.

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Hey,
Sorry das heute nicht so viel kam. Und da die Schule morgen wieder los geht wird es auch nicht viel mehr. Aber ich versuche es trotzdem. An alle die selber Geschichten schreiben: Kennt ihr das? Ihr schreibt so. 99 Wörter und denkt, wie soll ich denn jetzt noch die 300 Wörter knacken? Weil ihr einfach null Ideen habt? Aber wie ihr seht habe ich es doch geschafft. Hoffe ihr mögt das Kapitel.
Feedback erwünscht.

BYE 💖💗💞😁💕

(Überarbeitung laufend) Meine grausame Geschichte //ASDS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt