Kapitel 18

385 14 0
                                    

(Überarbeitet)

Sicht Thomas:

"Sie bedeutet dir viel oder?", fragte Philipp mich. "Ja. Ich kenne sie erst seit gestern, aber sie ist mir richtig ans Herz gewachsen.

Sicht Ally:

Ich war aufgewacht. Ich hatte die Augen geschlossen, weil ich hörte das sich jemand unterhielt. Es stellte sich heraus daß es Philipp und Thomas waren. Ich wollte sie nicht stören deshalb stellte ich mich schlafend. Ich denke sie unterhalten sich über mich. "Ja. Ich kenne sie erst seit gestern, aber sie ist mir richtig ans Herz gewachsen", sagte Thomas und mir wurde ganz warm ums Herz.

 Dann schaute Thomas sich den Monitor mit meinen Werten an und sagte: "Da ist wohl jemand wach geworden." Ich öffnete meine Augen und grinste ihn an.  Seine Augen, in die ich gerade starrte, waren wunderschön. Aber diese peinliche Stille war schrecklich. Also fragte ich: "Wisst ihr was von meinen Geschwistern? Meine Schwester hatte sich einen Arm und mein Bruder ein Bein eingeklemmt."

 "Ja. Ich glaube sie hatten beide nur Quetschungen und einen kleinen Schock. Ich hol gleich Mal einen Notarzt, der checkt dich noch mal durch und den können wir dann auch fragen ob du zu ihnen kannst. Ok?" ,versuchte Philipp mich zu überzeugen mich untersuchen zu lassen, aber bei sowas bin ich echt stur. "Mir geht es aber gut. Ich bin putzmunter.", ich wollte mich rausreden, aber es scheint nicht so gut zu funktionieren. "Nichts da.", Thomas lehnt sich aus der RTW-Tür raus, "Alex, komm Mal!" 

'Musste das jetzt sein', dachte ich mir. Aber ist auch irgendwie süß wie Thomas sich Sorgen um mich macht. OK. Stopp. Sei vernünftig. Er ist acht Jahre älter als du. Und er ist dein Kollege. OK. OK. Bin schon still. Geht doch.

Schon betrat Alex den RTW. Er checkte mich durch, konnte aber nichts auffälliges finden. Als er aber meine Arme abtasten wollte ließ ich es beim rechten über mich ergehen, doch als er dann meinen linken in der Hand hatte zog ich ihn schnell weg. Dadurch kassierte ich natürlich fragende Blicke der anderen.

"Was ist da was wir nicht sehen dürfen.", Alex versuchte beruhigend auf mich ein zu sprechen, aber ich ignorierte es gekonnt. "Ally, bitte sei vernünftig.", nun probierte Thomas sein Glück. Plötzlich hörte ich ein rattern. 'Ein RTH?', schoss es mir durch den Kopf. 'Aber für wen? Für die Mutter von dem Kind? Oder etwa für Lana?' Mir lief ein kalter Schauer den Rücken herunter. Ich begann schneller zu atmen. 

"Ally? Hörst du mich?", nur gedämpft drang die Stimme von Alex zu mir hindurch. "Ne ey, Ally kipp uns hier nicht weg! Du musst langsam einund aus atmen. Philipp gib mir mal bitte die Sauerstoffmaske. Sonst hyperventiliert die uns hier noch." "F...für wen ist der RTH?", stotterte ich. "Für so n Mädchen. Ungefähr in deinem Alter. Wieso?", Alex wunderte sich wahrscheinlich was ich das faselte. "Scheiße, Lana!", ich stand immer noch unter Schock. Ich sprang auf und rannte aus dem RTW. Die Stimmen der anderen blendete ich total aus.

Sicht Thomas:

Alex betrat den RTW. Er checkte Ally durch und konnte nichts feststellen. Mir fiel gerade ein das ich sie noch gar nicht auf die Vorarbeit angesprochen hatte, als Alex ihren linken Arm abtasten wollte um seine Behandlung abzuschließen. Als sie ihren Arm wegzog. Was versteckte sie? Ritzt sie sich etwa? Nein, das kann nicht sein. Sie hat das tollste Leben das man sich nur vorstellen kann.

Dann hörten wir das rattern von den Rotorblättern eines RTH's. Sie begann schneller zu atmen. ich machte mir solche Sorgen um sie. Ich hörte nur noch Wortfetzen wie:...hyperventiliern...Sauerstoffmaske...für wen...! Dann sprang sie auf und rannte aus dem RTW. Sie rannte durch die Menschenmenge Richtung RTH. Sie ignorierte uns alle.

---------------------------------------------------------

Hey ihr,

jetzt hab ich nicht ganz das gemacht was ich im letzten Kapitel gesagt habe, aber es hat sich ja zum guten gewendet. Viel Spaß mit dem neuem Kapitel.

BYE  💖🌹💋💕

(Überarbeitung laufend) Meine grausame Geschichte //ASDS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt