Sicht Ally:
Nun begann auch er zu schreien:" LOS. WIR MÜSSEN UNS BEEILEN!!!!" Er las den Text auf meinem Smartphone laut vor.
Nun schoben auch die anderen Panik. Man konnte Wortfetzen wie:"...wir müssen uns beeilen... hoffentlich ist es nicht zu spät... schnell... Man, geht das auch mal schneller?", hören.
Alle wollten helfen. Jacky fragte ob sie mit mir hier bleiben solle. Ich schüttelte nur den Kopf. Nun kann ich ihr beweisen, dass ich kein Versager bin. Ich könnte ihr zeigen, dass ich meinen Beruf selbst im schlimmsten Zustand ausüben konnte. Wenn ich mich da mal nicht täuschte.
Wir sprangen in die Autos und rasten zur Hohenzollerbrücke. Dort sahen wir schon mehrere Streifenwagen. Unter deren auch Paul, Stephan, Hannah, Moritz und Robin waren.
Ich war die erste die bei ihnen stand.
Als ich Thomas dort stehen sah, kam es mir so surreal vor. "ALLY, MACH WAS!!", schrie Philipp total aufgelöst. Aber was sollte ich machen. Ich hatte riesige Angst. "Thomas. Lass die Scheiße", rief Oli. Ich nahm all meine Kraft und all meinen Mut zusammen. Ich musste es verhindern.
"Hey. Tommy. Bitte hör mir zu. Lass das. Egal was es ist. Wir können über alles reden. Ich bin immer für dich da. Aber komm zu mir.", ich klang plötzlich total professionell. Aber den letzten Satz flüsterte ich dann doch ein wenig verzweifelt.
Er lehnte sich nach vorne. "NEEEEEEEIN!!!", schrie ich. Plötzlich löste sich eine Hand vom Geländer.
Mir stockte der Atem.
Nun konnte Stephan nicht mehr zugucken. Er sprintete auf Thomas zu, packte ihn unter den Armen und zog ihn über das Geländer. Ich war, nein wir waren froh ihn lebendig wieder zu bekommen.
Philipp sprintete auf ihn zu. Ich wurde von Jacky festgehalten. Sie kniete sich so vor mich, dass sie mir in die Augen schaute.
"Ich weiß das du Zweifel hattest, aber du hast es geschafft, du hast ihm das Leben gerettet. Und ich habe keine Sekunde lang gezweifelt. Ich wusste, dass wenn jemand ihm helfen könnte, dann du. Und DU hast es geschafft. DU hast deine Ängste und Zweifel überwunden. Du bist stark Ally. Stärker als du denkst."
Ihre Worte zu hören, ich wünschte ich hätte es aufgenommen. Nun ließ sie mich zu Thomas. Ich rannte direkt auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.
Mit den Lippen formte ich ein stummes ' Danke ' zu Stephan. Ich wusste das er es selbstverständlich gemacht hat, trotzdem finde ich, kann man sich bei ihm Bedanken.
Plötzlich spürte ich etwas weiches auf meinen Lippen. Thomas hatte mich geküsst. Ich erwiderte sofort.
Dann umarmte ich ihn nochmal ganz feste. "Geht es dir gut?", fragte ich. "Physisch oder psychisch", war seine Frage darauf. "Physisch", meinte ich. Das es ihm psychisch schlecht ging, wusste ich auch so.
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Aus der Lesenacht wird ein Lesevormittag 😂
BYE 💞💗💖💕
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(Überarbeitung laufend) Meine grausame Geschichte //ASDS FF
Fanfiction(1/3)...er schlug wieder auf mich ein und brüllte mich an. Wie lange tat er das eigentlich schon? Tage? Wochen? Monate? Jahre? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur noch das er es schon so lange tut. So lange das ich schon keinerlei Schmerzen mehr spürte...
