Six:
Das Ende des Anfangs
Zwei Jahre später:
„Was sagt man da, mein Schatz?"
Rachel beugte sich zu Teddy hinab, der den Kopf schieflegte.
„Dankeschön", nuschelte er und umarmte breitgrinsend seine Freundin. „Ich mag dich", gestand er ihr.
Rachel lächelte und zog mit einer Hand die Jacke vom Harken, ehe sie sich aufrichtete. „Genau, Teddy."
Sie drehte sich zur Mutter um. „Danke, dass er hier dabei sein durfte."
Die Mutter winkte es ab. „Ach!", meinte sie schmunzelnd. „Cassandra und Teddy verstehen sich wunderbar." Sie zuckte mit den Schultern.
Rachel ging das Herz auf, ehe sie ihrem Sohn seine Jacke reichte. „Teddy, zieh dich bitte an."
„Aber ich kann das nicht alleine." Er drehte sich um und sah sie an, während er sie ihr abnahm. Er schob die Unterlippe vor. „Bitte, Mummy."
Rachel sah ihn mahnend an. „Veräpple mich nicht, Teddy", warnte sie ihn.
Dieser seufzte und knickte ein, ehe er anfing, sich seine Jacke anzuziehen. „Tante Miranda hat gesagt, dieses veräppeln heißt verarschen."
„Tante Miranda redet viel, wenn der Tag lang ist", behauptete die dreiunddreißigjährige.
Der viereinhalbjährige murrte. „Krieg ich noch Eis?", fragte er und sah aus seinen dunklen Augen zu ihr hinauf.
Sie lächelte leicht als sie ihm in die Augen sah und strich ihm übers Kinn.
„Erst mal sagst du ordentlich Tschüss, Kleiner", merkte seine Mutter an.
Sie sah ihm nach als er nickend mit seiner Jacke loslief.
Tief einatmend sah sie die Mutter seiner kleinen Freundin Cassandra an.
„Ähnelt er sehr seinem Vater?"
„Wie bitte?" Sie legte den Kopf schief und blinzelte verwirrt. Als hätte sie sich verhört.
„Entschuldige." Die Frau ihr gegenüber schüttelte den Kopf. „Ich war nur irritiert. Mir fällt gerade auf, dass ihr beide nicht dieselbe Augenfarbe habt."
„Oh", machte Rachel und zeigte sich überrascht. „Ehm, ja. Er ähnelt ihm in manchen Angelegenheiten."
Zumindest im Aussehen. In seinem Sein war er ein Glück wie die Mutter. Etwas, mit das Rachel umgehen konnte.
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„Mom, krieg ich Eis?"
„Wie heißt das?" Die dreiunddreißigjährige sah in den Rückspiegel als sie wieder aufs Gas drückte.
„Mom, kriege ich bitte noch ein Eis?" Der viereinhalbjährige grinste breit. „Ein bitte mit extra Kirsche oben drauf?"
Rachels Mundwinkel zuckten und sie seufzte verträumt, ehe ihr Sohn gähnte und sich die Hand vor den Mund hielt. „Ist da wer müde?", fragte sie in neckendem Tonfall.
„Nein, nur Sauerstoffmangel", winkte er ab. „Bekomm ich auch noch ein Handy?"
Rachel rollte mit ihren Augen. „Du bist auch nicht zufrieden zu stellen."
Er schüttelte schnell den Kopf. „Niemals!", rief er und Rachel schmunzelte als er die Faust in die Höhe streckte.
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》The Paused《| PART II || TRANSFORMERS
Fanfiction„Ich trau dem Ganzen nicht so." „Du traust niemandem." „Ja, weil mich das am Leben hält, du Idiot." -------- Das Leben das sie kannte, gab es nicht mehr. Nicht nach allem, was ihr zugestoßen war. Rachel musste sich gut überlegen, wem sie ihr Vertrau...