„Ich trau dem Ganzen nicht so."
„Du traust niemandem."
„Ja, weil mich das am Leben hält, du Idiot."
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Das Leben das sie kannte, gab es nicht mehr.
Nicht nach allem, was ihr zugestoßen war.
Rachel musste sich gut überlegen, wem sie ihr Vertrau...
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„Abend."
Rachel blinzelte.
„Epps?"
Dieser quetschte sich an ihr schnell vorbei – erneut.
Das wollte sie eigentlich nicht zur Gewohnheit werden lassen.
„Ich brauch mal deine Hilfe." Er sah in den Flur zu ihr zurück.
„Könntest du leiser sein?", bat ihn die dreißigjährige und schloss ihre Haustür. „Ich habe Teddy gerade schlafen gelegt."
Es war grade einmal der zweite Januar. Sie hatte nicht oft die Gelegenheit, so knapp hintereinander Besuche vom ehemaligen Soldaten zu bekommen.
„Glaub mir." Er befreite sich aus seinem Mantel. „Du schreist, wenn du es erfährst." Er sah sich verwirrt um. „Wo ist Sideswipe?", hakte er nach.
Rachel trat näher und lehnte sich gegen ihren Türrahmen. „Noch auf der Arbeit", erklärte sie ihm. „Er arbeitet und hockt nicht ständig hier herum."
„Oh", machte Epps erstaunt. „Wie faszinierend."
Er zog aus seinem Mantel mal wieder ein Stück Papier hervor. Damit wedelte er herum. „Ich habe vielleicht noch etwas gefunden."
Rachel zog eine Augenbraue hoch. „Und was?"
„Big Buddha." Er fing zu grinsen an.
Rachel sah hinter sich, riss denselben Witz wie am Abend zuvor mit Sideswipe. „Ich wusste nicht, noch mehr Autobots zu beherbergen."
„Nein, nein!" Er schüttelte heftig den Kopf und gestikulierte indem er die Arme hob und wild herumfuchtelte.
„Was willst du mir denn mitteilen?" Die brünette seufzte. „Du bist nämlich total hyperaktiv."
Der dunkelhäutige Mann stöhnte entnervt und wedelte dann mit dem Papier und faltete es auf dem Tisch auseinander. „Ich habe den Großen höchstwahrscheinlich endlich gefunden", stellte er klar. „Es hat mich meine Feiertage gekostet." Die wären sowieso nicht allzu interessant verlaufen, glaubte er. „Interessiert?"
Er hob den Kopf und sah Rachel in ihre grauen Augen.
Ihr entgleisten die Gesichtszüge.
„Da fragst du noch?!", sagte sie laut und fing breit zu grinsen an.
Nur Teddy nebenan meldete sich und begann zu weinen.
Rachel seufzte resigniert. „Scheiße", fluchte sie trocken.
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„Okay, der Hosenscheißer schläft wieder." Die ehemalige Liaison klatschte in ihre Hände. „Wo waren wir stehen geblieben?", hakte sie nach.