Das Fest

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Am nächsten Tag stand ich abends in meinem Badezimmer und zog mich um. Ich trug ein dunkelblaues Kleid und dazu passende Absatzschuhe. Unter meinem Kleid befand sich eine Art Gürtel in dem der Weißeichenpfahl steckte. Meine Haare hatte ich extra hochgesteckt, dass sie mir während des bevorstehenden Kampfes nicht ins Gesicht fielen. Jetzt hoffte ich nur dass die Salvatores und Elena es nicht vergeigten. Denn sonst, würde eine Person von den dreien nicht überleben.

Ich lief durch den Wald und hörte schon von weitem die Partymusik. ,,Da bist du ja endlich." kam es als Begrüßung von einem schlecht gelauntem Damon. Er, Stefan, Elena und ich standen am Waldeingang. ,,Freut mich auch euch wieder zu sehen, Freinde." ,,Jaja. Und was jetzt?" ,,Ihr zwei mischt euch unters Volk und ich bleibe bei Elena. Es darf nicht zu auffällig sein, deswegen dürfen wir nicht sofort eingreifen." erfand ich schnell. Sie mussten ja nicht gleich von meinem eigenen Plan erfahren. ,,Wir sollen Elena mit dir alleine lassen? Definitiv nicht!" Gott, waren die zwei nervig! ,,Ist schon gut Stefan. Nur so werden wir die Urvampire los und können ohne Angst  weiter leben." Beide sahen sie an. ,,Eure Doppelgängerin hat Recht. Nur Gemeinsam bekommen wir alle das was wir wollen." Sie sahen mich nochmal misstrauisch doch Elena nickte. Stefan gab ihr einen schnellen Kuss und schon waren sie weg.

,,Komm." sagte ich zu ihr. Sie wirkte nun etwas verwirrt. ,,Warten wir nicht hier?" ,,Nein. Ich stelle dich aber Jemanden vor." Ich zog sie mit in den Wald bis wir bei einer Lichtung ankamen und ich sie losließ. ,,Was hast du vor? Und warum bin ich hier?" fragte sie ängstlich. ,,Ach, vor den Salvatores noch so eine große Klappe haben aber jetzt eine auf ängstlich machen. Genauso wie Katerina." ,,Ich bin nicht wie sie!" ,,Das weiß ich!" Ich biss mir in den Arm und drückte ihr meine Wunde an den Mund. Sie schluckte etwas von meinem Blut und ich nahm ihr die Kette ab. ,,Du vergisst dass ich dir Blut gegeben habe und wirst keine unnötigen Fragen mehr stellen!" Sie nickte und ich gab ihr die Kette zurück.

,,Wie ich sehe hast du die Doppelgängerin mitgebracht." Ich sah sie an und nickte. ,,Natürlich. Auf mich ist halt verlass." ,,Dann war es doch gut von mir dich zu verwandeln." Ich grinste. ,,Oh ja Esther, das war es. Und heute werden wir Klaus, Elijah, Rebekah und Kol töten. Oder wie du sagst erlösen." ,,Es ist Erlösung für sie." Nun wandte sie sich an Elena. ,,Du bist also Elena. Sie ähnelt deiner Schwester." Ich sagte nichts dazu sondern schnitt Elena mit einem Messer in die Hand. ,,Was soll das?!" Ich ignorierte ihre Frage und trank ein wenig von ihrem Blut. ,,Gut, und jetzt bist du unsterblich." meinte Esther und ich grinste zufrieden. Gut. Ich war jetzt zwar kein Urvampir, aber immerhin ein unsterblicher Vampir.

,,Na dann, nichts wie zum Fest." lächelte ich und zog Elena mit mir mit. ,,Kannst du mich vielleicht mal aufklären?" ,,Kann ich. Mache ich aber nicht." ,,Du hattest die ganze Zeit schon einen anderen Plan, oder?" ,,Jetzt sei doch mal ruhig!" ,,Nein! Ich erwarte eine Antwort!" ,,Ich sagte SEI RUHIG!" Typisch Doppelgänger. ,,Du bist noch schlimmer als Katerina. Und das heißt schon was." Sie schwieg und ich zog sie mit zur Eingangstür. Ich hielt Elena vor mich und wartete. Da kam ein Mensch vorbei den ich schnell manipulierte Klaus herzubringen.

Und da kam er auch schon. Als er Elena und mich sah veränderte sich sein Gesichtsausdruck von freundlich zu wütend und besorgt. ,,Na Klaus? Lange nicht mehr gesehen." grinste ich und Elena schluckte. ,,Tamara, was willst du?" ,,Das was jeder Vampir hier will. Euren Tod!" Ich drehte Elena zu mir um und brach ihr das Genick. Sie fiel tot um und Klaus sah mich geschockt an.


Tatias Schwester (Elijah Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt