Greeni?

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Es sind einige Tage vergangen seit dem Lloyd verschwunden ist. Alle Ninjas versuchen ihr bestes um Lloyd zu finden jedoch vergeblich. Kai hat durchgehend die App geöffnet in der er Lloyd Handy orten kann und wartet immer wenn sie mit dem Flugsegler unterwegs sind auf ein Zeichen. Wenn er keins empfing ist er meistes den ganzen Tag in seinem Zimmer deprimiert.
Lloyd hingegen geht es auch nicht besser. Er vermisst Kai und die anderen wirklich sehr. Er kommt auch nicht an essen denn er hat nur ein paar Wasserflaschen in seiner Zelle. Er ist ausgehungerte und fühlt sich alleine. Er gibt jedoch die Hoffnung nicht auf das seine Freunde ihn retten werden.

Lloyds Sicht:
Ich wachte wieder in der Zelle auf. Wie sollte es auch anders sein. Wie oft hatte ich schon geträumt wieder in meinem Zimmer aufzuwachen. Am besten noch neben Kai und das es alles bald vorbei währe. Doch dann wache ich auf und muss feststellen das ich immer noch in diesem mickrigen Raum bin. Das macht mich fertig. Alles was man hier machen kann ist im Kreis laufen oder schlafen. Am meisten sitze ich auf dem Boden und träum vor mich hin. Also setzt ich mich nach dem ich ein paar Schluck Wasser genommen hab auf den Boden. Da hörte ich von draußen Schritte und schaute hoch. Meine Freund? Kai? Oder wenigstens was zu essen? „Ah du bist es" sagte ich genervt zu dem Unbekannten. „Seinen Gastgeber sollte man aber mit ein Bisschen mehr Respekt begrüssen oder hattest du gehofft es sind deine Freund?" ich schaute weg. Dann kramte er etwas klapperndes hervor und ich sprühte das etwas um meine Hände gelegt wurde. Ich schaute hoch und sah wie dieser Typ Tiefenstein Handschellen um meine Gelenke legte. In der Mitte der Handschellen war ein Seil fest gemacht das an seinem Hosenbund befestigt war. „Was soll das jetzt werden?" maulte ich ihn an. „Wir machen eine kleinen Ausflug Greeni!" „Hast du mich grade Greeni genannt!?" er fing an zu lachen und zog mich an dem Seil hoch. „Ja habe ich und nein ich bin nicht Kai. Ich habe denn Spitznamen von ihm gehört und fand ihn passend. Deshalb beschloss ich ihn zu übernehmen." dann zog er mich hinter sich her und ich stolperte aus der Zelle. Und wir verließen wirklich sein Hauptquartier und machten einen Spaziergang in einer Gosse in der niemand war. Ich merkte das er die Handschellen nicht richtig zugemacht hatte. Ich löste mich daraus so schnell ich konnte und griff ihn von hinten an. Zu meinem Bedauern hatte er das mitbekommen und konnte mich gegen eine Wand drücken. Er legte die Handschellen wieder um meine Gelenke und hielt sie fest indem er sie mit einer Hand an die Wand drückte. „Was zum Teufel soll da..." mein Satz wurde unterbrochen indem er seine Lippen auf meine drückt. Ich versuchte ihn zu treten doch er stellte seine Füße zwischen meine und drückte sie auseinander. Dann legte er seinen Arm um meine Hüfte und ich hatte nicht einmal eine Chance mich zu bewegen er kam immer näher und mir fingen an Tränen die Wangen runter zu laufen.

Kais Sicht:
Es sind Tage vergangen und wir wissen nicht einmal ob Lloyd noch am Leben ist. Wir flogen wieder unseren Routineflug über Ninjago und ich schaute auf die App. Plötzlich tauchte das Signal von Lloyds Handy am Rand auf. „Wir müssen in die Richtung" schrie ich zu den anderen und deutete in die Richtung von wo das Signal kam. Alle verstanden sofort und Nya drehte das Ruder in die Richtung. Als das Signal stärker wurde sprang ich von Bord und fing mich mit einem Seil auf. Ich lief in die Gase und...
Da lag nur das einsame Handy von Lloyd. Aber bei unserem letzten Flug sind wir auch hier vorbei gekommen und da hat es noch nicht hier gelegen sonst hätte ich doch ein Signal bekommen. Ich lief langsam die dunkle Gasse entlang und da lag jemand am Ende. Ich rannte zu der Person und erstarrte.
Da lag Lloyd.
Er bewegte sich nicht und sein T-Shirt war komplett zerrissen genau wie seine Hose. Ich ging näher an ihn heran und sah wie blas und ausgehungerte er war. Das erste was ich instinktiv tat war zu fühlen ob Lloyd noch Puls hat. „Erster Spinjitzumeister hab Dank du lebst noch" sagte ich zu mir selbst in der Hoffnung das Lloyd davon wach werden würde. Wurde er aber nicht. Also nahm ich meinen Freund auf den Arm und trug ihn in Richtung des Flugsschiffes. Auf halbem Weg traf ich Nya. Sie erstarrte als sie Lloyd sah. Als sie sich aus der Starre löste rannte zu mir. „Was ist ist passiert wo war er?"
„Ich weiß nicht wo er war. Ich habe ihn so hinten in der Gasse gefunden." Nya lief mit mir zum Flugschiffe. Dort angekommen kletterte sie die Seile hoch und lies die Trage herunter. Ich legte Lloyd ganz vorsichtig auf sie und setzte mich daneben. Ich gab Nya ein Zeichen worauf sie die Trage wieder hoch holte. Ich legte meine Hand auf Lloyds „Alles wird gut du bist jetzt wieder bei mir. Und dieses Mal werde ich dich besser beschützen. Niemand wird es wagen dich je wieder anzufassen." sagte ich leise zu Lloyd. Immer noch keine Reaktion aber tief im inneren wusste ich das er es bereits wusste was ich da sagte. Als wir oben an kamen rannten alle sofort zu uns und wie auch Nya und ich brauchten sie einen Moment zu realisieren was sie da grade sahen. Lloyd in dieser Verfassung zu sehen ist uns nur ein einziges mal geschehen. Das war denn Morgen nachdem er gegen seinen Vater gekämpft hatte und wir ihn vom Boden in der Wüste aufsammeln mussten. Aber das war Garmadon. Dieser Typ hatte keine vier Arme und die ganze Motorradgang befand sich im Gefängnis. Dieser jemand der Lloyd so zugesetzt hatte war genau so stark wie Garmadon wenn nicht sogar stärker. Ich nahm Lloyd wieder auf die Arme trug ihn in unser Zimmer und legte ihn vorsichtig auf sein Bett. Zane beugte sich über ihn und stellte fest das ihm außer essen nichts fehlt. Alle verließen erleichtert denn Raum und ließen mich alleine mit Lloyd zurück. Ich nahm eine Hose von ihm und ein Hoody von mir aus der Schublade. Ich zog ihn um und versuchte so wenig wie möglich rot zu werden. Was mir so garnicht gelang. Dann legte ich mich neben ihn und schlief sofort ein aber ich hörte noch wie die anderen im Essensbereich diskutierten.

Kein Frieden mehr für michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt