You're the Reason to Stay| Beidou x Ningguang

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Ningguang's Sicht~

„Was erwartest du dir bitte von deiner Ankunft? Das wir dich mit einem riesen Begrüßungskomitee begrüßen?", fragte ich mit einem scherzenden Unterton. 

Beidou dreht ihren Kopf in meine Richtung und sieh mich ernst an bevor sie antwortet: „Nein aber in erster Linie verlange ich nicht gleich mit Geldstrafen überrannt zu werden."

Mein Blick veränderte sich in Sekunden von einem amüsierten zu einem ernsten. 

„Ist das alles oder erwarten sie noch etwas was man ihn fast unmöglich erfüllen kann? Alle Geldstrafen sind gerechtfertigt. Ich kann nichts für ihr mangelndes  Benehmen in der Öffentlichkeit Käpten das haben sie sich selbst zuzuschreiben."

„Gerechtfertigt? Seit wann gibt es eine Geldstrafe  wenn man zu laut lacht hm? Von einer derartigen Geldstrafe habe ich noch nie etwas gehört in keinem der Länder nicht ein mal in Inazuma. Langsam glaube ich das ich die einige Person hier bin die Geldstrafen für solch belangen lose Dinge bekommt. Was habe ich ihnen getan Lady Ningguang?", sagte sie wobei sie bei ihrer letzten Frage lauter wurde.

Ich zuckte bei ihrem lauten Ton kurz zusammen während sich mein Blick von ihr löst und sich wieder in Richtung Meer wendet. Es dämmerte bereits und ich sah der Sonne dabei zu wie sie langsam am Horizont verschwand.

„Wie ich schon sagte alle Strafen sind gerechtfertigt und angemessen. Sie sollten an ihrem Benehmen arbeiten den sie schreien gerade indirekt ihre Chefin und Geschäftspartnerin an" , gab ich nun auch wütend zurück und sah sie dabei an.

„Oh das tut mir aber nicht leid irgendwann muss doch mal jemand die Wahrheit sagen Lady Ningguang. Ihre Geldstrafen werden mit jedem mal höher irgendwann landen unschuldige Menschen die mit unnötigen Geldstrafen belegt werden auf der Straße! Sie wissen doch gar nicht wie sich sowas anfühlt!"

Damit hatte sie einen Nerv getroffen. Einen sehr empfindlichen Nerv. Mit einem mal schwebten alte Erinnerungen in mein Kopf. 

Ein kleines Mädchen nicht mal 10 Jahre steht auf der Straße im störmenden Regen. Nur in ein zerfetztes, altes und viel zu kleinen Kleid komplett nass. Sie stand da und verkaufte die wenigen Waren die sie von ihren Eltern die arme Bauern waren. Tag ein Tag aus immer wieder das selbe.. 

Das Mädchen war ich.. Ich wusste wie es sich anfühlt arm zu sein, wie es ist Tage lang zu hungern da die ernte nichts abwarf...

Sofort verfiel meine Wut und änderte sich in Trauer. Es stiegen Tränen in meine roten Augen die ich mit aller macht zurück hielt. Schnell zog ich meine Füße aus dem Wasser, zog meine Schuhe wieder an und stand auf. Ich wandte mich zum gehen um, ging ein Schritt nur um meine Kopf zurück zu Beidou zu drehen.

„Sie wissen gar nichts über mich und mein Leben also hüten sie ihre Zunge und ziehen sie keine voreiligen Schlüsse! Denn ich weiß genau wie es sich anfühlt",  entgegnete ich laut wobei ich den letzten flüsterte. 

Anhand ihres Blickes konnte ich erkennen das sie es verstanden haben muss den ihr Blick wandelte sich von einem wütenden in eine reuevollen Blick.

„Einen angenehmen Abend wünsche ich ihnen noch Käpten", waren meine letzten Wort bevor ich mein Kopf nach vorn wendete und mit schnellen Schritten in den ruhigen Straßen Liyue's verschwand.