3rd Person POV
Am Ende des Arbeitstages
Jimin sitzt an einem Schreibtisch, nicht weit von der Verkaufshalle entfernt. Vor ihm sein Laptop. Auf diesem tippt er noch die eins, zwei Sachen ab, relevant für den Verkauf des Roboters. Somit kann morgen der Verkauf reibungslos verlaufen, da der Papierkram dann schon erledigt ist. Die junge Dame müsse dann morgen nur gegebenenfalls ihre Unterschriften setzten und das Geld überweisen, denkt sich Jimin.
Schon sieht es aus, als seie er fertig, demnach ist es jedoch nicht. Eine Zeile hat Jimin zuvor bewusst übersprungen, da er darauf keine Anwort hat und bis jetzt immernoch keine hat. Das erneute Nachschlagen in den Dokumenten des Roboters, hat ihm auch nicht weiter geholfen. Somit kann diese nicht ausgefüllt werden. Jimin ist am Verzweifeln.
Dann muss er sich morgen nochmals darum kümmern, ist sein Gedanke. Er möchte nämlich gerne die Arbeit für heute abschließen und endlich nach Hause fahren.
Völlig in Gedanken vertieft merkt Jimin gar nicht die Präsenz eines anderen. Bis auf einmal ihn jemand an der Schulter packt und noch ein leises "Jiminie" ins linke Ohr zuflüstert.
Der Kleinere schreckt hoch und erblickt hinter sich seinen Roboter. Dieser hat einen Stuhl unmittelbar neben Jimin aufgestellt, sodass der Roboter Jimin, bei seiner Arbeit, beobachten kann.
"Ohh Sorry!", hat der Roboter die Zusammenzuckung bei Jimin bemerkt. Es war nicht seine Absicht diesen zu erschrecken.
"Du hast mir aber auch einen Schrecken eingejagt.", lacht Jimin auf und packt sich spielerisch an sein Herz.
"Mit mir stimmt wirklich etwas nicht. Ich habe dir alles ruiniert. Das tut mir echt leid Jimin!", gibt der Roboter keine große Beachtung und erzählt Jimin seine Sorgen.
"Sag doch sowas nicht! Ich habe selbst Mist erzählt.", beichtet Jimin und möchte den Roboter einwenig aufmuntern.
"Nein Jminie, das stimmt nicht. Du hast alles so cool und professionell gestaltet und mich präsentiert. Sie hatte mich ernsthaft vor zu kaufen. Ohne dich hätte es nicht funktioniert. Mein ach so toller Humor musste natürlich alles ruinieren.", lacht der Roboter ironisch auf und Blick auf seinen Gesprächspartner.
Jimin löst seinen Blick schnell vom Roboter ab und guckt auf den ganzen Kram auf dem Schreibtisch. Der Roboter blickt weiterhin auf Jimin.
"Na und? Dann hast du halt mal einen ungünstigen Witz erzählt. Wem ist das nicht auch schon passiert?"
"Ich bewundere dich Jimin! Du bist echt talentiert.", stupst der Roboter leicht den blondhaarigen an die Schulter.
Dieser lächelt leicht und macht es dem Roboter gleich. Er fragt gleich darauf: "Woraus schließt du das jetzt?"
"Der Algorithmus, das Marketing und das System. Das alles läuft nach Plan. Bei dir kommt das aus dem Bauch. Das können nur talentierte Menschen. Du bist wirklich einzigartig Jimin!"
Jimin fühlt sich geschmeichelt, sein Blick fällt auf den Boden. Jedoch bedankt er sich bei dem Roboter, für die tollen Worte mit einen schon flüsternden "Danke"
Der Roboter muss bei solch einem Anblick, erneut fast schon über beide Ohren lächeln.
Er blickt von Jimin auf den Kram am Schreibtisch, hinüber zum Laptop. Wo er den Inhalt auf dem Desktop überfliegt und an der leeren Zeile seinen Blick hält.
"Name? Hm Jiminie Park muss wohl schon fix und fertig sein, wenn er nicht mal zu seinem Namen gekommen ist!", erlaubt sich der Roboter einen Spaß.
"Nein. Das hätte ich wohl oder üblich noch gemeistert, aber es handelt sich hierbei um dich. Um deinem Namen. Ich hatte eigentlich vor den ganzen Papierkram zu morgen schonmal bereit zustellen, aber weil ich die eine Angabe nicht habe, kann ich es nicht vollständig beenden. Die unzähligen Recherchen in deinen Dokumenten hat mich auch nicht weiter gebracht. Ich muss auch schon längst zu Hause sein.", nimmt sich Jimin sein Handy vom Schreibtisch und blickt auf die Uhrzeit.
"Geht es auf ein Date?",fragt der Roboter.
"Nein, heute wirst du abgeholt. Es ist schon längst der nächste Tag."
"Natürlich! Jiminie muss sich aufjedenfall vorher noch ausruhen."
"Bist du darüber enttäuscht, dass du nicht direkt schon mitgenommen wurdest?", ist Jimin neugierig.
"Was soll ich schon da nackt verloren haben? Ich bin eher traurig, dass du dann alleine bist. Ohne mich.", beichtet der Roboter.
Jimin lächelt einwenig und blickt dem Roboter direkt in die Augen: "Ich bin auch nicht dein Besitzer!"
"Dann kauf mich doch Jiminie!"
Über diese Idee muss der blondhaariger auflachen und einfach mit dem Kopf schütteln. Was den Roboter verunsichert und neugierig macht wieso das.
"Du bist viel zu teuer!", nennt Jimin ihm einem guten Grund.
"Ach Jiminie. Weißt du eigentlich, dass ich das mit Absicht gemacht habe, mit den dummen Witzen. Damit mich die Alte nicht sofort kauft oder gar überhaupt ihr Interesse verliert.", der Roboter dreht den Jimin am Stuhl zu sich. So sitzen sie sich direkt gegenüber.
Jimin guckt direkt in die Augen des Roboters und fragt: "Das war kein Fehler?"
Der Roboter schüttelt nur den Kopf: "Ich wollte bei dir bleiben!"
Darauf packt er seine rechte Hand auf die Armlehne des Schreibtischsessels bei seinem gegenüber. Die linke Hand findet ihren Platz an der rechten Wange von Jimin und er kommt ihm näher.
Bis der Roboter die Lippen, des blondhaarigen sanft berührt und auch schon gleich darauf küsst.
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28.05.2022
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ERROR 613 || JIKOOK
Fanfiction"Ich hatte einen Alptraum. Als ob Sie vor hatten mich auszuschalten. In Ihrer Hand halten Sie eine Fernbedienung. Sie weinen. Ich habe Angst. Sie bedienen einen Knopf und ihr Gesicht verschwindet für immer. Übrig bleibt nur noch die Dunkelheit. Eine...