-Verrat-

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Shigaraki pov

Ich hab die Praxis nicht verlassen, sondern wartete darauf, dass y/n nach Hause ging.
Ich hab ihr in den letzten Wochen so einiges über mich erzählt und wollte wissen, was sie mit diesen Informationen anfangen wollte. Ob sie zur Polizei gehen würde, obwohl ihr Leben auf dem Spiel stand? Ich folgte ihr den ganzen Weg lang. Ab und zu ist sie stehen geblieben und hat sich umgeschaut. Wahrscheinlich hat sie sich beobachtet gefühlt.

Als sie dann zuhause ankam, wartete ich noch eine Weile vor ihrer Haustür, um zu schauen, ob sie ihre Wohnung noch einmal verlassen würde. Unerwartet kam sie nach 15 Minuten wieder aus ihrer Wohnung. Ich fragte mich wo sie nach einem harten Arbeitstag hin möchte. Ich folgte ihr noch ein ganzes Stück, bis sie vor der Polizeiwache stehen blieb. Hatte sie wirklich vor mich bei der Polizei zu verraten?

Ich wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen und ließ sie erstmal rein gehen. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie umbringen würde, wenn sie mich verraten sollte, und nun ging sie zur Polizei? Natürlich hatte ich einen Plan, um den Helden und der Polizei zu entkommen, aber würde sie das wirklich tun? Ich machte mir die ganze Zeit Gedanken darüber und zerbrach mir den Kopf, wieso sie zur Polizei gegangen sein könnte. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Bevor ich bei ihrer Praxis aufgekreuzt bin, habe ich sie vorher für mehrere Wochen verfolgt und beobachtet, um zu sehen ob sie auch die richtige ist. Ich musste schauen, ob sie ihr Leben über das von Tausenden von anderen stellen würde und das tat sie auch. Habe ich sie vielleicht falsch eingeschätzt.

Nachdem ich 2 Stunden, vor dem Revier, auf sie gewartet habe, kam sie endlich raus. Ich musste es einfach wissen. Also lief ich auf sie zu, packte sie am Handgelenk, zerrte sie in eine Gasse, holte das Taschenmesser raus, was immer bei mir hatte und hielt es ihr an die Kehle. Sie sah mich mit großen Augen an.


,,Was machst du denn hier?", fragte sie mich.
,,Das selbe könnte ich auch dich fragen.", gab ich zurück. ,,Bist du mir etwa gefolgt?" Ich antwortete nicht auf ihre Frage und schaute ihr weiterhin in die Augen. Ich mochte sie. Nur leider würde ich diese Augen nie mehr wieder sehen, wenn ich mit meiner Vermutung recht hatte. ,,Ich wusste es. Ich hab mich schon die ganze Zeit so beobachtet gefühlt.", fuhr sie fort. ,,Was wolltest du bei der Polizei?", fragte ich sie bedrohlich. ,,Das geht dich einen scheiß an." Ich drückte ihr das Messer fester an die Kehle und machte einen nicht all zu tiefen Schnitt an ihrer Halsschlagader. Sie wollte aufschreien, doch ich hielt ihr meine Hand von den Mund. ,,Wenn ich noch einen kleinen wenig tiefer schneide, war's das für dich.", drohte ich ihr.

,,Ich wiederhole mich noch ein einziges Mal: Was wolltest du bei der Polizei?", fragte ich erneut. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie tat mir leid, wirklich., aber ich musste sicher gehen, dass sie mich nicht verraten hat.

,,Sie haben mich als Gutachterin gerufen. Die Polizei hat einen Serien Killer verhaftet und ich sollte schauen, ob er in die Psychiatrie oder ins Gefängnis gehört.", antwortete sie.

Ein Stein viel mir vom Herzen, denn ich wollte sie wirklich nicht umbringen. ,,Also lag ich falsch.", sprach ich zu mir selbst. Ich nahm das Messer runter und wischte ihr das Blut vom Hals.

,,Mach das nie wieder!", sagte sie plötzlich. Ich war überrascht, dass sie sich immernoch traute so mit mir zu reden. ,,Ich bin keiner deine Leute, mit denen du tun und lassen kannst was du willst, ohne die Konsequenzen davon tragen zu müssen!", schrie sie weiter.
,,Ach ja, welche Konsequenzen denn?", neckte ich ein wenig. Plötzlich spüre ich einen Schmerz an meiner Wange. Sie hat mir eine gescheuert.

Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr

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Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr. ,,Nicht schlecht.", kam es aus mir heraus.
Sie sah mich wütend an und machte sich wieder auf den Weg nach Hause. ,,Und wag es ja nicht mir wieder zu folgen!", schrie sie mich noch ein letztes Mal an.

Helpless - Shigaraki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt