Helpless - Shigaraki x Reader

-My beautiful Y/n-

Shigaraki pov

Ich befand mich in der Liga zusammen mit den anderen. Wir mussten einige Dinge bereden.

Ich dachte lange drüber nach, wie es nun mit Y/n weiter gehen würde. Sie wusste, dass dieser Kerl nicht ihr Vater war und sie wusste von ihrer Spezialität. Sie hatte keinen Grund mehr bei der Liger zu bleiben. Bei mir zu bleiben.

Wir waren mitten drin zu besprechen wie es mit der Liga weiter gehen würde, als Giran plötzlich rein Platzte.

,,Sie haben Y/n! Die Polizei! Sie haben Y/n verhaftet!", schrie er in den Raum, als er gerade die Tür rein kam.

Ich brauchte einen Moment, um zu glauben was er von sich gegeben hatte.

Y/n war verhaftet worden.

Ohne weiter drüber nachzudenken, nahm ich meine Jacke und wollte mich auf den Weg machen, doch Giran packte mich an meinem Arm bevor ich die Tür raus gehen konnte.

,,Wo willst du hin?", fragte er mich.

,,Sie da raus holen."

,,Und wie willst du das anstellen? Willst du einfach da hin gehen und dich der Polizei stellen? Ihnen sagen, dass Y/n unschuldig ist und sie dich an ihrer Stelle verhaftet sollen?", schrie er mich beinahe an.

,,Wenn es sein muss, dann tue ich das."

,,Das Einzige was passieren wird ist, dass sich der Verdacht der Polizei nur verstärkt. Sie werden es merken, wenn du plötzlich dort auftauchst, nachdem sie Y/n verhaftet haben."

,,Was soll ich sonst tun?!"

,,Das weiß ich nicht. Überleg dir gut, wie du Y/n helfen kannst, ohne selbst dabei erwischt zu werden.", beruhigte er mich.

,,Ich verstehe nicht wieso du eine so große Sache daraus macht. Es ist doch besser, dass sie jetzt unter Polizeigewahrsam ist. Ein Klotz am Bein weniger. Schließlich war sie unser schwächstes Mitglied und hat alles unter uns nur durcheinander gebracht.", warf Toga unerwartet in den Raum.

Alle Augen waren nun auf sie gerichtet. Ich ging auf ihr zu und schaute dann zu ihr runter.

,,Ich weiß, dass du sie nicht leiden und wieso du sie nicht leiden kannst. Trotzdem solltest du aufpassen, was du da von dir gibst. Du bist noch ein Kind und würdest es nicht verstehen, deswegen lasse ich dir das durchgehen. Aber wenn das noch einmal passieren sollte, hacke ich dir deine Zunhe ab, hast du das verstanden, Toga?", drohte ich ihr.

Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen und es gefiel mir.

Ich verließ den Raum und machte mich auf den Weg in ihre Praxis, um ihre Sekretärin auszufragen.

Dort angekommen zögerte ich keine Sekunde.

,,Wie konnte das passieren? Wieso hat man sie festgenommen?", fuhr ich sie an.