9. Abschied

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SICHT STEFF:

Heute haben wir den letzte Abend, Paddys Abend abgedreht, bevor wir übermorgen alle heimfliegen. Den Tag morgen verbringen wir noch alle gemeinsam in Kapstadt.

Gerade sitzen wir alle gemeinsam an der Bar, als Lenas Handy klingelt. Sie schaut kurz auf ihr Handy und verschwindet aus dem Raum. Wir schauen uns alle etwas verwirrt an, sie ist noch nie zum Telefonieren aus dem Raum gegangen.

10 Minuten später kommt Lena wieder in Raum und lässt sich auf den Barhocker fallen. „Was ist los?" fragt Mark sie sofort. „Es tut mir echt leid, aber das war Bella" sie atmet tief durch, bevor sie weiter redet. „Ich muss morgen früh zurück fliegen" wir alle schauen uns etwas schockiert an, damit hat jetzt keiner gerechnet.

„Wie, warum" fragt Alec sie dann. „Ich muss nach L.A. fliegen, wegen einem Job. Die haben heute Morgen angerufen und das ist echt wichtig, aber es fängt morgen Vormittag schon an" „Was ist das für ein Job" „Nur ein paar Tage Fotoshooting"

Ab dem Moment das Lena früher gehen muss, war die Stimmung ziemlich bedrückt. Lena, Moses und Mark verabschieden sich dann auch ziemlich schnell nach oben.

SICHT MARK:

Sie muss nach L.A. fliegen, so plötzlich. Eigentlich hätten wir in Berlin jetzt ein paar Tage für uns gehabt, aber jetzt muss sie gehen. Für ein paar Tage.

Plötzlich klopft es an meiner Tür, ich zucke zusammen, bevor ich herein rufe. Lena kommt in mein Zimmer und umarmt mich sofort. „Es tut mir so leid, ich hab mich so über ein paar Tage frei gefreut" murmelt sie, bevor sie mich kurz küsst.

SICHT PADDY:

Heute ist der letzte Tag in Südafrika, bevor wir uns alle ewig lang nicht mehr sehen. Lena ist heut Morgen schon geflogen und wir haben uns gestern Abend nur kurz von ihr verabschiedet.

Ich sitze gerade im Frühstücksraum, als Mark reingetrottet kommt. Er sieht ziemlich fertig aus. „Morgen" murmelt er, bevor er sich zu mir setzt.

Nach und nach kommen die anderen dazu, auch sie begrüßt Mark nur kurz, bevor er wieder schweigt.

Mark verschwindet sofort, als er mit essen fertig war. Kurz später mache ich mich auch auf den Weg nach oben und klopfe an Marks Zimmertür. Er öffnet die Tür, ist aber offensichtlich nicht sehr erfreut, dass ich jetzt vor seiner Tür stehe.

„Was gibt's" fragt er. „Darf ich rein kommen" er tritt zur Seite und ich gehe in sein Zimmer. „Also, was gibt's" „Was ist mit dir los?" frage ich ihn direkt. „Nix" sagt er sofort und dreht sich von mir weg. Ab dem Moment war alles klar, er will nicht darüber reden. „Wenn du nicht mit mir reden willst, dann geh ich wieder, du kannst aber jederzeit vorbei kommen, das weißt du"



Hey, ich hab es mal wieder geschafft, ein neues Kapitel zu schreiben. Es tut mir leid, dass in letzter Zeit so wenig kommt, aber es sind ja bald Ferien, dann kann ich hoffentlich wieder mehr schreiben.

Von hier für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt