Caput V

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- vier Jahre später -

Y/N Pov

Loki und ich sind nun seit sieben Jahren auf Asgard, frei und unbeschwert leben wir im Palast, Odin will immer noch ein Auge auf uns haben. Loki sitzt im Garten und spielt mit unserer Tochter, Selena, ich habe mir diesen Namen ausgesucht, im russischen bedeutet er Himmelsgöttin. Ich steh mit Frigga im weißen Pavillon, er ist mit allerlei verschiedenfarbigen Blumen bestickt, wir beobachten zusammen die beiden Schwarzhaarigen, wie sie ihre Magie anwenden. "Ihr habt euch verändert seit Selena da ist, eure schlimmsten Angewohnheiten habt ihr für sie weggeschlossen." ich lächel Frigga an, auch Thor sagte dies, bei seinem letzten Besuch, er ist ein großartiger Onkel, so wie Loki ein guter Vater. Ich muss wieder an meinen Vater denken, meine Rebellische-Phase, wie er mich angesehen hatte, nachdem er rausfand dass Loki und ich zusammen sind, Enttäuschung und Angst. Frigga reißt mich aus meinen Gedanken.

"Oh, sieh nur, Thor kehrt zurück." ich seh zum Palast, Thor läuft mit schnellem Schritt in unsere Richtung. Loki hat ihn ebenfalls bemerkt, Selena hoch gehoben und ist zu uns, zum Pavillon, gekommen. "Y/N, Bruder!" er lächelt uns an "Mutter" Thor umarmt sie "und die kleine Selena." er stuppst ihre Nase an und sie lacht fröhlich "Clint möchte euch wiedersehen, vorallem dich, Y/N." Ich verdreh die Augen "Das ist schön für ihn!" Loki knirscht mit den Zähnen und Selena sagt "Aber ich möchte Opa kennenlernen!" "Oh Spatz, Opa mag uns aber nicht." "Warum will er euch dann sehen?" sie sieht mich mit schmollendem Blick an, ich seufze "Hast du ihm von Selena erzählt, Thor?" als Antwort erhalte ich ein Kopfschütteln, Frigga legt seine Hand auf meine Schulter "Geht zu ihm, er liebt dich immer noch, er wollte dich nur beschützen." Liebevoll sieht sie mich an, ich seh zu Loki, er sieht skeptisch zwischen uns hin und her, bei mir bleibt sein Blick hängen, dann fängt er an mit dem Kopf zu schütteln "Nein, nein, ich werde nicht mitkommen!" "Aber du musst mitkommen, Vater." bettelt Selena, Loki sieht sanft in ihre grünen Augen "Opa hasst mich." mit einem Hundeblick überredet sie ihn. Zusammen sind wir zur goldenen Kuppel geritten, Heimdall hat den Bifröst geöffnet und uns nach Midgard gebracht.

Wir sind vor dem Compound gelandet, Loki hat Selena auf dem Arm, gemeinsam sind wir rein gegangen, Thor voran. Im Wohnzimmer sitzen alle auf den Sofa's, keiner redet, sie sitzen einfach nur da "Hallo Freunde, ich bin zurück!" Dad ist aufgesprungen "Was hat sie gesagt?" "Ich denke ich hab mich überreden lassen." er sieht mich überrascht an ehe er um das Sofa auf mich zu läuft und umarmt. "Bitte bleib nie so lange weg! Es tut mir leid, wirklich." er hat Tränen in den Augen "Mir sollte es leid tun, Loki und ich wollten die Erde beherrschen." Ich lächel, er lächelt zurück "Ist das Opa?" flüstert Selena, ich dreh mich um, Loki nickt und sieht erwartungsvoll zu Dad. Er geht langsam zu ihr, Selena sieht ihn erst emotionslos an ehe sie lächelt, kichert und ihre Arme in seine Richtung hält, vorsichtig übergibt Loki sie ihm. Er sieht sie fasziniert an, der Rest der Avenger's steht still hinter mir "Sie sieht dir so ähnlich, aber dann doch wieder ihm." "Bitte, er ist ihr Vater und mein Mann, Loki gehört zur Familie." "Du hast den Zeigenpeter geheiratet?" fragt nun Stark ungläubig, alle sehen mich etwas komisch an, ich zuck mit den Schultern und geh zu Loki "Ich liebe ihn und daran wird nichts etwas ändern." Ich hacke mich bei Loki ein, er legt eine Hand auf meine, Dad lächelt Selena weiterhin an und sieht verträumt an ihr vorbei. "Dad?" er sieht mich an "Wir wollen bald zurück nach Asgard." "Aber warum denn? Ihr könnt doch hier bleiben, ihr seid hier willkommen!" "Also so würde ich das- au!" Natasha hat Stark in die Seite gestoßen und zum schweigen gebracht. "Wir sind auf Asgard zu Hause, Selena kann dort am besten ihre Kräfte entfalten und außerdem können wir euch gerne besuchen kommen, wenn du das unbedingt willst." Mein Vater nickt eifrig und Selena jubelt, Loki sieht etwas gequält aus "Ach komm, das ist doch nicht so schlimm." flüster ich "Oh, ist das so? Die hassen mich alle!" zischt er zurück "Loki" "Wenn das nicht gut geht, kriegst du ärger!" "Oh, verstanden!" sag ich nun lauter und geh zu meinem Vater "Wollen wir nach Hause gehen, Kleine?" "Ja, tschüss Opa!" "Bis bald meine Kleine, kommt bald wieder." "Werden wir"

Ich nehme ihm Selena ab und geh mit Loki nach draußen, er ruft nach Heimdall, als wir wieder in der Kuppel sind, reiten wir zurück zum Palast. Loki hat mich dazu gebracht dass wir Selena bei Frigga unterbringen und gemeinsam ausreiten, wir sind hoch in unser Gemach gegangen, als wir unsere Reitrüstung anziehen wollten fragt Loki "Weist du wo wir hinreiten?" "Nein, du sagst es mir wahrscheinlich auch nicht oder?" er grinst mich nur an, ich dreh mich um "Machst du die Bänder auf?" Loki geht langsam auf mich zu, er legt seine Hände auf meine nackten Schultern, fährt meinen Rücken runter zu dem Korsett und öffnet langsam die Schleife, er küsst meine Schulter "Weist du dass Selena gern ein Geschwisterchen hätte?" "Sie erwähnte es einmal." Loki verwöhnt meinen Hals weiter mit Küssen, als er das Korsett geöffnet hat, streift er es von meinem Oberkörper, er steht weiter hinter mir "Hättest du gern eine Tochter oder einen Sohn?" er ergreift mein Kinn mit zwei Fingern und zwingt mich ihn anzusehen "Einen Sohn, denke ich." Loki grinst, er dreht mich zu sich und küsst mich intensiv und leidenschaftlich, meine Hände wandern in seine Haare, seine wandern unter mein Kleid und er hebt mich hoch, reflexartig schlingen sich meine Beine um seine Hüfte und er setzt sich auf einen der Sessel, ohne das wir den Kuss für nur eine Sekunde unterbrechen.

Loki hält meine Hüfte fest und drückt mich auf seine Errektion, was mich in den Kuss stöhnen lässt "Zu lange" murmelt Loki, wir lösen uns und er zerreißt fast das Kleid. Hungrig sieht er mich an, ich löse seine Rüstung, Loki gibt mir einen Dolch und ich schneide sein Hemd auf, vorsichtig streiche ich über seine definierten Muskeln bis ich am Hosenbund ankomme. "Wenn du nicht anfängst tu ich es, das wird dir sicher nicht gefallen." "Oh, glaubst du das?" ich komme seinem Gesicht gefährlich nah und hauch gegen seine Lippen "Was wenn ich dich wegen deiner Dominanz liebe?" mit meiner Zunge streiche ich über seine Lippen, ein Knurren seiner Seits und er küsst mich aggresiv, nicht lang und wir liegen auf dem Teppich vor dem Bett. Loki sieht mich grinsend und lustvoll an, ein Schnippsen und wir haben beide nichts mehr an, er beugt sich über mich, verwöhnt meinen Hals, massiert meine Brust, ich drücke meinen Oberkörper gegen seinen, doch drückt seine freie Hand mich zurück in den weichen Teppich "Bösen Mädchen widerfährt Böses." "Du hast angefangen." "Willst du mir nun auch noch widersprechen?" "Ich sage nur das" Loki küsst mich leidenschaftlich und dringt hart in mich ein, ich stöhne in den Kuss, was Loki grinsen lässt. Durch seine kontrollierten aber schnellen Stöße werde ich immer benommener, ich kralle mich in seine Schulterblätter, bald wird er noch schneller und unkontrollierter "Bei den Göttern, Y/N, ich schwöre dir wenn du vor mir kommst kannst du Morgen nicht mehr laufen!" Eine Drohung die sich bewahrheiten kann, doch bald zieht sich alles in mir zusammen "Loki" stöhne ich leise, er grinst schelmisch aber außer Atem "Ich bin gleich soweit, Süße, tun wir's zusammen." er stößt noch ein paar mal zu, als wir kommen rollen sich meine Augen in ihre Höhlen zurück, Loki zieht sich aus mir langsam raus, doch bleibt über mir und küsst mich sanft.

Als Loki wieder bei Atem ist, was nicht lang gedauert hat, hebt er mich hoch und legt sich mit mir ins Bett, ich lege meinen Kopf und meine Hand auf seine Brust. "Wir werden nie wieder Zeit für uns haben." Loki lacht "Wir kriegen das hin, Darling." er küsst meinen Haarschopf und wirft die Decke über uns "Ein Ausritt war das nicht." "Beschwerst du dich auch noch?" ich roll die Augen "Das hab ich gesehen, Widersprechen, Beschweren, Augenrollen, hab ich dir nichts beigebracht?" "Du hast mir vieles beigebracht." Ich seh Loki an, küsse ihn kurz und lege meinen Kopf zurück auf seine Brust, er legt seine Arme um mich und wir schlafen zusammen ein.

Gut oder Böse? // Loki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt