A Sacrifice For All Of Us

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Ich sah die beiden als an, wusste einfach nicht, wen ich rausschicken sollte.

„Jetzt mach!"

Schrie Mike mich an.

„Okey! Donny sollte gehen!"

Brüllte ich gestresst und Mike sah mich wütend an.

„Warum er?!"

„Weil er sehr schnell und wendig ist. Weißt du noch, als wir in dieser Höhle waren die einstürzte. Donny war der erste, der rauskam genau weil er so schnell und wenig war. Und jetzt brauchen wir diese Fähigkeit um uns die Akten zu holen."

Antwortete ich auf Mikes gebrüllte Frage mit einem Gegenbrüllen. Er wusste, dass ich Recht hatte und deswegen bereiteten wir alles vor. Wir holten alle unwichtigen Sachen aus Donnys Rucksack und bereiteten alles vor.

„Wir alle wissen, dass du das schaffen wirst und wir werden hier rauskommen und zwar lebend! Wir werden ihr Geheimnis lüften und dem Spuk ein Ende setzten!"

Meinte ich voller Überzeugung. Dann ging Mike an den Türschalter, der die Tür immer noch geschlossen hielt, ich ging an den Monitor für die Kameras, um alles zu Beobachten und Donny stellte sich bereit, um uns die Akten zu holen."

Wir alle waren angespannt und als ich das Zeichen gab, ging es los. Mike öffnete die Tür, Donny rannte heraus und ich beobachtete weiterhin die Kameras. Auf einmal musste ich niesen und knallte mit dem Kopf voll gegen den Monitor. Daraufhin viel hörte ich hinter dem Monitor etwas und sah mir an, was es war.

„Hey, was machst du denn jetzt schon wieder?"

Fragte Donny mich und bestimmt wollte Mike dasselbe sagen. Ich lehnte mich hinter dem großen Monitor und fand einen kleinen Kasten, noch einen Monitor. Mike kam zu mir und sah ihn sich an. Dann schloss er ihn an den anderen Monitor an und ein Bild erschien. Es waren wohl die Luftschächte, die gefilmt wurden.

„Das sind ja die Luftschächte."

Fügte Donny hinzu, der nun auch zu uns gekommen war und das festgestellt hatte.

„ Ja genau! Sie werden uns vielleicht noch einmal ziemlich nützlich sein."

Meinte ich und machte mich dann bereit. Vorher hatte ich mir noch einmal alle Schächte angesehen um einen groben Überblick zu bekommen. Dann machten die anderen beiden sich auch bereit, bis ich das Zeichen gab, dass Mike die Tür öffnen sollte und Donny nun rennen musste. Schnell schaltete ich zu den elektronischen Robotern und als hätte ich es nicht geahnt, kam ein kurzes Flimmern auf der Kamera und die Dinger sahen wieder zu mir, bevor sie wieder verschwanden.

>>Donny! Sie sind auf dem Weg zu dir! Du musst dich beeilen! Du schaffst das, aber beeil dich!<<

Rief ich ins Walkie Talkie. Ich klickte die Kameras weiter und sah Donny in dem Raum, der immer noch voller Blut war. Er war schon dabei, die ganzen Akten und Dokumente in seinen Rucksack zu packen. Auf einmal flimmerten die Lichter doch bevor irgendetwas passierte, war Donny wieder aus dem Raum entkommen. Ich klickte sofort weiter auf eine andere Kamera. Einer dieser Hase hatte ihm den Weg versperrt und er lief in die entgegengesetzte Richtung. Dort flimmerte aber auch das Licht und die Ente stand ihm nun gegenüber. Dann flimmerte über ihm das Licht und er sah sich schnell und ängstlich um. Die Ente und der Hase kamen ihm immer näher und näher. Er lief dann auf die Ente zu und gerade, als sie weg war um sich näher zu ihm zu schleichen, schmiss er sich auf den Boden und schlitterte an ihr... Es vorbei. Sofort stand er dann auf und ich musste zu einer anderen Kamera umschalten. Er war nun am Eingang und da stand schon Freddy, der Bär. Hinter ihm war der grün- goldene Hase und beide kamen ihm immer näher, indem die ganzen Lichter flackerten. Beide teleportierten sich von einem Ort zum anderen bis sie fast Donny erreicht hatten. Doch Donny lief direkt auf den Bären zu, genau wie er es bei Chica, der Ente gemacht hatte und gerade, kurz vor dem Bären, hüpfte er schnell auf einem der Stühle weiter auf die Tische. Er lief an dem Bären vorbei, sprang am Ende des Tisches wieder ab und landete auf dem Boden. Wieder sah er sich um und ging in den Raum, indem Tracy immer noch am Kabel hang. Als er die Tür schnell öffnete stand die Ente schon im Raum und bevor sie ihn erwischt hatte, kletterte er in den Luftschacht. Schnell nahm ich die Maus, um die Kameras darin zu benutzen und sah ihn an einer vorbeikrabbeln. Hinter ihm war der Fuchs, der direkt hinter ihm war und wenn er stehen geblieben wäre, ihn sofort erwischt hätte. Er kam dann am rechten Gang, der zu uns führte wieder heraus. Ich schaltete die Kamera um und gab Mike das Zeichen, Donny die Tür zu öffnen. Das machte er auch und Donny nahm seinen Rucksack in die Hand. Direkt hinter ihm flackerten die Lichter und der gold- grüne Hase kam ihm hinterher. Wir hörten schon die Schritte von Donny und Mike hielt sich schon bereit, um sie Tür zu schließen. Als die Schritte nur noch ein paar Meter von uns weg waren, hielt ich mich schon einmal bereit um Donny den Rucksack abzunehmen und ihm rein zu helfen. Als Donny dann bei uns war, flackerten schon die Lichter in unserem Raum und ich griff nach dem Rucksack, den ich dann hinter uns warf. Mike drückte schon einmal den Knopf um die Tür zu schließen dann auf einmal wurde Donny von irgendetwas aufgehalten zu uns zu kommen. Sofort hielt Mike den Knopf gedrückt, damit die Tür nicht mehr so schnell zu ging und ich ergriff Donnys Hand, die er nach mir ausgestreckt hatte. Ich wurde dann mit rausgezogen und sah den grünen Hasen an Donnys Bein. Dieser lies einen Schrei aus und jetzt nahm Mike noch meine Hand, damit er uns noch einmal helfen konnte. Es war aber ziemlich schwer für ihn, Donny und mich zu halten und dann noch den Knopf weiterhin festzuhalten. Zum Glück war Mike ja im Football und konnte uns dann wieder so gut wie reinziehen. Als ich dann im Raum war, war die Tür nur noch zur Hälfte offen und ich versuchte mit aller Kraft Donny wieder zu uns zu ziehen. Doch dann auf einmal kam ein ganz schön heftiger Ruck und dadurch viel ich zu Boden und lies dann Donnys los. Das letzte was ich sah, war Donnys ängstliches Gesicht bevor er in der Dunkelheit verschwand. Mike kam zu mir und lies damit den Knopf los. Die Tür schlug zu und man hörte direkt hinter der Tür die qualvollen Schreie. Ich sah zu Mike, der sich schon in den Stuhl gesetzt hatte und sein Gesicht in seine Hände vergraben hatte, dann lehnte mich gegen die Tür und sank auf den Boden. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis seine Schreie verstummten und es dauerte lange, bis ich mich einigermaßen daran gewöhnt hatte. Deswegen ging ich an den Monitor, um zu sehen, wo diese Monster standen. Aus Versehen schaltete ich in den rechten Gang und musste wieder solche Bilder sehen. Mir wurde schon wieder schlecht und wieder übergab ich mich. Das, was ich auf diesem Monitor sah, war so unbeschreiblich ekelhaft und grausam, es war fast unbeschreiblich. Donnys Gliedmaßen lagen überall verteilt im Gang und zum wiederholten Male musste ich mich übergeben. Dann schaltete ich den Monitor aus und ging zu Donnys Rucksack. Diesen betrachtete ich eine längere Zeit und überlegte, wie schwer es wohl für einen sein musste, solch ein Opfer für seine Freunde zu bringen. Er war ein sehr guter Freund und falls wir hier je wieder herauskommen sollten, würden wir seine Ehrentat noch lange weiterzählen, falls wir überleben sollten. Ich öffnete den blau- grünen Rucksack, sah mir alles an und las die Dokumente durch. Einen Teil der Akten gab ich Mike, der sich langsam entspannt hatte und sah dann auf die Uhr. Es war kurz vor fünf Uhr und wir saßen von fünf Personen nur noch zu zweit hier drin, wussten eigentlich nicht, was wir taten und hatten die Hälfte unserer Freunde verloren und das durch mechanische Roboter...

Alive   -   (Five Nights At Freddy's FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt