Das Geheimnis: Ein großer Fehler

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Der neue Tag startet mit richtig beschissenen Nachrichten. Am Frühstückstisch verkündet mein kleiner Bruder, dass er am Wochenende doch nicht zu seiner Freundin fährt, weil ihre Eltern krank geworden sind. Daher kommt sie jetzt zu uns und die geplante Lan-Party findet bei uns statt. „Super, statt das ganze Haus für mich alleine, habe ich dann 5 Jungs und ein Mädchen, die zocken hier. Dann kann ich das mit den Fotos vergessen." Ich überlege, was ich Alternativ machen könnte, dann fällt mir ein, dass ich ja noch den Schlüssel fürs Fotostudio der Schule habe. Da heute Feiertag ist, wird da eh niemand sein. Ich gehe in mein Zimmer und packe eine Tasche. Ich packe normale Alltagsunterwäsche ein und auch das einzige Dessous Set was ich besitze. Dann mache ich mich auf den Weg in die Schule. Wie erwartet, ist dort niemand zu sehen. Ich schließe das Fotostudio auf und richte die Kamera für mich ein. Ich stelle mir einen Barhocker vor einen schwarzen Vorhang, dort werde ich posieren. Ich starte mit den Fotos in meiner normalen Unterwäsche. Ich probiere verschiedene Posen aus, bei denen ich entweder den BH oder Slip präsentiere. Als ich ein paar Fotos habe, die mir gefallen, ziehe ich mein weißes Dessous Set an. Als ich mir die Fotos anschaue, fällt mir auf, dass der BH sehr durchsichtig ist und meine Brustwarzen erkennbar sind. „ich bin gespannt, was Herr Baier dazu sagen wird." Als nächstes traue ich mich an die Halbakt Fotos. Ich ziehe meinen BH aus und stelle mich mit dem Rücken zur Kamera, dann drehe ich meinen Oberkörper einen Stück nach vorne, sodass man die Seite meiner linken Brust erkennen kann. Das gleiche Foto mach ich dann noch einmal, nachdem ich den String ausgezogen habe und zeige mehr von meinem Po. Als letztes Bild, setzte ich mich auf den Barhocker und lege meine Arme und Hände so, dass meine Hände meine Vagina verdecken und meine Arme über meine Brüste gehen. In dem Moment, wo die Kamera auslöst, höre ich wie ein Schlüssel in der Tür umgedreht wird und die Tür zu Fotostudio aufgeschlossen wird.

Während die Kamera die Fotos schießt, betritt Herr Baier das Fotostudio. Panisch rutsche ich von Stuhl und greife meinen Hoodie und halte ihn schützend vor mich. „Oh, hallo Isabel. Ich habe nicht damit gerechnet, dich heute hier zu sehen." „Ich dachte ich bin ungestört und kann hier die Fotos mache, über die sie gestern Abend geschrieben haben." „Oh, ich finds toll das du dich das getraut hast. Soll ich jetzt über die Fotos schauen?" Ich nicke nur und Herr Baier nimmt die Speicherkarte und steckt sie in den PC. Währenddessen ziehe ich mir meine Klamotten wieder an. Wir schauen gemeinsam durch die Bilder. „Fürs erste ist das schon gar nicht so schlecht. Bei den Aktfotos musst du an deinem Blick und deiner Körperhaltung arbeiten. Du wirkst noch sehr verkrampft. Bei den Unterwäschefotos ist das auch noch, aber sieht es schon besser aus. Aber das kommt mit der Zeit. Du musst das einfach regelmäßig machen, dann gewöhnst du dich daran." Meine Gedanken spielen verrückt: „Hat mir mein Lehrer gerade gesagt, dass ich mehr Nacktfotos machen soll? Und bekommt er eine Beule in der Hose beim Anschauen meiner Bilder? Nein Isabel, du bist einfach nur zu paranoid" „Besonders gut gefallen mir die Bilder im weißen Dessous Set. Der Kontrast zum schwarzen Hintergrund ist perfekt gewählt." Ich werde rot. „Danke Herr Baier." Wir beenden das Anschauen der Fotos und ich verabschiede mich. Ich packe meine Sachen und gehe nach Hause. Zuhause fällt mir auf, dass meine Speicherkarte in meiner Kamera steckt, die ich zuhause gelassen habe. „Fuuuck, ich habe alle Fotos mit Herr Baiers Kamera gemacht. Scheiße,scheiße,scheiße." Ich habe nämlich nicht nur die Fotos gemacht, die wir durchgeschaut haben, es waren auch komplette Nacktfotos dabei, die entstanden sind, als die Kamera schon auslöste und ich noch nicht bereit war.

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