Kapitel 7

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P.O.V. kyojuro

Meine Augen öffnen sich, schließen aber direkt wieder.
Bin ich müde...
Meine Hand tastet neben mir nach Tanjiro.
Nichts.
Langsam erhebt sich mein Körper und abermals öffne ich die Augen nur um zu sehen das er weg ist. Wie schade.
Langsam und träge bewege ich mich aus dem bett und mache mich auf den weg in die Küche, um zu frühstücken.
» Guten Morgen! «,
Begrüßt mich Senjuro.
» M-morgen... «
Bringe ich halb gähnend hervor.
» Wo ist... «,
» Tanjiro ist vorhin Nach Hause gegangen «,
Kommt Senjuro mir zuvor.
» Achso «
Anscheinend ist Senjuro schon etwas länger wach denn der Frühstückstisch ist bereits gedeckt.
An einer Seite des Tisches hockt Vater mit einem grimmigen Ausdruck.
Ich setze mich an den Tisch und beginne zu frühstücken, während Senjuro schon mit dem Abwasch beginnt.
» wenn du kurz wartest helfe ich dir Senjuro «
» Nein nein das passt schon «
» Nagut «.
Nach ein paar Minuten des schweigens zwischen meinem Vater und mir bin ich mit dem Frühstück fertig.
» Danke Senjuro es war malwieder sehr lecker «
Er lächelt etwas schüchtern zurück und widmet sich wieder dem abwasch.
Vater  sieht müde aus wahrscheinlich war er wieder die ganze Nacht saufen und ist deswegen erst so spät nachhause.
Nach einem kurzen Abstecher ins badezimmer suche ich in meiner Tasche nach den Autoschlüssel.
Wo sind denn die schonwieder?
Ach da
Elegant schwinge ich mir meine Tasche über den Rücken und begebe mich Richtung Haustür.
» Was glaubst du wo du um diese Zeit an einem Samstag hin willst Kyojuro?! «
Das ist die grimmige Stimme meines Vaters...
Ich atme einmal tief durch und antworte darauf dann ruhig:
» Ich gehe nur ein wenig an die frische Luft, brauchst du was? «
» bring gefälligst schnaps mit «
Das war natürlich wieder klar.
Nur in der bar und wenn nicht da dann lässt er sich zuhause volllaufen.
Auf meine kosten...
Ohne zu antworten setze ich meinen Weg aus der Tür fort.
Sein wütendes rumgeschreie höre ich nichtmehr die Haustür ist bereits zu.
Es ist windig
Der ganze Himmel ist voll mit Wolken. Vielleicht sollte ich für alle Fälle einen Regenschirm mitnehmen.
Gesagt getan.
Rein damit in den Kofferraum.
Etwas weniger elegant lasse ich mich in den Fahrersitz plumsen.
Schlüssel steckt jetzt Nur noch anmachen.
Der motor rattert kurz.
» Uff die schrottkiste springt malwieder net an «
Nach ein paar mehr Versuchen will das auto dann doch endlich.
Aus angst vor der Start stopp automatik drücke ich das Gaspedal sofort durch  und mit einem kurzen quietschen schiesst der schwarze Wagen aus der Einfahrt.
Gut das da niemand im Weg war.
An einer Ampel die jetzt mit Sicherheit schon seit 5 min Rot isr schaue ich eben auf mein Handy um in der App für Lehrer nach Tanjiros Adresse zu suchen.
XXXXstraße 2.
Hm da war ich schonmal.
Lautes Hupen reisst mich aus meinen Gedanken und ich fahre schnell weiter bevor die wütenden Autofahrer hinter mir wieder Rot sehen statt Grün.
Auf dem weg zu seiner Straße lasse ich mir immer wieder die Situation durch den Kopf gehen.
Was wenn seine Mutter auf macht? Was sage ich denn dann?
Naja wird schon alles gut gehen.
Hoffentlich...

Endlich vor seinem Haus angekommen zögere ich trotzdem.
Man Kyojuro du stehst jetzt schon 10 Minuten vor der Haustür.
Klingel doch endlich!
Endlich kann ich meine Angst überwinden und lasse meinen Finger vorsichtig auf die Klingeln wandern.
Drücke sie ein und warte ab.
Doch leider ist es nicht Tanjiro der mir da die Tür öffnet....

Verbotene Liebe ( Tanjiro x kyojuro fanfiction ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt