Ist das das Leben?

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Diese Julia kam auf mich zu und sagte, dass sie mir ein Beruhigungsmittel jetzt durch die Nase verabreichen werden. Dazu sagte sie noch, dass es nicht wehtun würde und es ganz schnell geht, aber ich wollte das nicht. Er hatte mir auch etwas eingeflößt und ich hatte mein Bewusstsein komplett verloren, weshalb ich mein Kopf wegziehe. Plötzlich kamen die Polizisten auf mich zu, die weibliche nahm mein Kopf fest und der männliche meine Arme, allerdings war mir das viel zu viel Körperkontakt und habe mich versucht daraus zu reißen, vergeblich. Ich habe das Zeug voll in meine Nase bekommen... Die Polizisten ließen dann los und Julia sagte, dass mir das wohl helfen wird...
...plötzlich wollte ich mich nicht mehr wehren, aber ich hatte Angst, da mir wieder schwindelig wurde, wie bei dem Zeug von dem...

... Ich griff verzweifelt in die Luft und versuchte irgendwo halt zu finden...
Julia:,, ganz ruhig, dir kann von dem Beruhigungsmittel etwas schummelig werden, das ist ganz normal." dabei nahm sie meine Hand und streichelte über diese.

Ich kannte das Gefühl gar nicht, es war irgendwie toll das Gefühl, als würde in mir wieder was aufblühen und warm werden...

Mir wird dann der Kopf verbunden und ein „Bodycheck" wird durchgeführt.
Julia fragt mich ob mir etwas wehtut und wie ich überhaupt heiße, ich antworte nicht...

Sie sagte nun, dass sie mir ein Zugang legen wird, aber ich möchte das nicht und zieh mein Arm weg. „ Alles gut, dann lassen wir das" sagte sie.
Sie legt mir so eine Schlinge um den Arm, welches drückt und nicht wehtut sagt sie. Gleichzeitig wollte jemand männliches mir so Klebedinger unter mein Shirt kleben, aber ich hatte Angst vor ihm. Ich sah Julia an und sie sah mir an, dass ich Angst vor ihm hatte, weshalb sie das machte. Ich fühlte mich wesentlich wohler so.
Dann wurde mir ein Halskrause um den Hals gelegt, was echt nicht angenehm war.

Julia sagte:,, dass wir nun versuchen aufzustehen und raus gehen."
Raus? Nein! Ich kann da nicht raus. Er ist da draußen... draußen...ich kenne das Leben außerhalb doch gar nicht. Ich wollte nicht.

Sie nahm meine Hand und sagte mir, dass wir das zusammen machen. Der Mann wurde verhaftet und ist nicht mehr hier sagte sie noch dazu...
...Ich vertraute ihr und versuchte aufzustehen.
Meine Beine waren total zittrig aber sie hielt mich fest...

...Es war total hell und grün, ich hab mir das ganz anders vorgestellt. Ich konnte meine Augen kaum auf halten. Draußen war eine art Liege und ich sollte mich dadrauf legen, was ich auch tat. Ich wurde angeschnallt und plötzlich ging die Liege nach oben und bewegte sich. Ich hielt mich sicherheitshalber an der Liege fest, dann wurde ich in so nh großes Auto geschoben. Julia war mit mir in dem Auto und wir fuhren los. Sie sagte ich soll mich melden wenn mir schlecht ist oder irgendwas los ist, ich nickte nur.
Dann fragt sie erneut ob ich ihr mein Namen verraten möchte... ich überlegte lange, aber ich hatte das Gefühl von Schutz bei ihr, weshalb ich ihr sagt, dass ich Naya heiße. Sie lächelte, aber warum nur?
Sie erklärte mir, dass wir jetzt in ein Krankenhaus fahren und dort untersucht werden. Ich nickte und wusste noch gar nicht was auf mich zukommt...

FF ASDS/KASWo Geschichten leben. Entdecke jetzt